Reaktion auf Apple Music: Spotify füllt millionenschwere Kriegskasse auf
Der schwedische Streaming-Dienst Spotify wappnet sich mit frischem Kapital gegen den aufkommenden Apple Music-Sturm. Einem aktuellen Bericht des renommierten Wall Street Journals zufolge konnte Spotify nach der neuen Finanzierungsrunde 526 Millionen US-Dollar einsammeln. Dafür wurden jedoch auch Unternehmensanteile veräußert.
Kurz bevor Apple am 30. Juni mit dem neuen Apple Music Streamingdienst startet, hat sich Spotify frisches Kapital geangelt um den Dienst ausbauen zu können. So investierte unter anderem der skandinavische Telekommunikationskonzern Telia Sonera 115 Millionen US-Dollar und erhielt im Gegenzug einen Anteil von 1,4 Prozent. Diesem Deal zu Grunde liegend, wurde Spotify mit 8,2 Milliarden US-Dollar bewertet. Weitere Investoren pumpten ebenfalls neues Geld in die Kriegskasse des in Schweden ansässigen Unternehmens. Spotify zufolge nutzen bereits 75 Millionen Menschen den Dienst. Dabei zahlt jedoch im Schnitt nur jeder Vierte. Die restlichen knapp 55 Millionen Nutzer greifen auf die werbefinanzierten Streams zurück.
Zahlen des Musikindustrieverbandes IPFI nach konnte 2014 ein Erlös in Höhe von 1,57 Milliarden US-Dollar aus Musik-Abo-Angeboten erzielt werden. Das sind laut den Experten gerade einmal zehn Prozent der Umsätze des weltweiten Musikgeschäfts. Der Markt bietet also noch eine Menge Potential. Potential, welches auch Apple Ende Juni anzapfen möchte. Apple Music lockt nach dem Start mit einer drei monatigen Probezeit. Gefällt der Dienst, kann man diesen für 10 US-Dollar pro Monat weiter nutzen. Apples langfristiges Ziel sei der New York Times zufolge 100 Millionen zahlende Kunde mit Apple Music zu gewinnen. Das wäre ein Vielfaches von dem, was Spotify mit aktuell knapp 20 Millionen zahlenden Nutzern aufweisen kann. Es bleibt spannend, wie sich Apple Music und auch die Konkurrenz in Zukunft entwickelt. Euro-Preise sind für Apple Music bisher noch nicht bekannt.
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31 Kommentare zu dem Artikel "Reaktion auf Apple Music: Spotify füllt millionenschwere Kriegskasse auf"
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Max 10. Juni 2015 um 11:57 Uhr ·Oh oh. Mal gucken wer die Nase vorne haben wird :)iLike 18
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Nicolas 10. Juni 2015 um 14:25 Uhr ·Spotify ist klasse! Ich habe alles von Apple…aber in diesem Punkt bleib ich erstmal beib Spotify. Als Telekom Kunde hat man so seine Vorteile :)iLike 17
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BlackEagle 10. Juni 2015 um 19:41 Uhr ·Da stimme ich dir zu. Ich bin auch Telekom Kunde, aber von welchen Vorteilen sprichst du. Denn ich habe noch keine gesehen.iLike 2
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Schmeight 10. Juni 2015 um 23:12 Uhr ·@blackeagle: buch spotify premium direkt über die telekom (kostet das gleiche wie sonst auch) und spotify streaming wird NICHT dein darenvolumen belasten. Riesen vorteil. :)iLike 1
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ApfelBlatt 10. Juni 2015 um 11:58 Uhr ·Zur Not einfach Spotify aus dem App Atore schmeißen ;)iLike 38
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domi 10. Juni 2015 um 12:17 Uhr ·Zur Not einfach spotify kaufen?^^iLike 26
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iMensch 10. Juni 2015 um 13:52 Uhr ·Naja Tim Blowjob Cook würde ich sogar zutrauen, dass er die Spotifiy App aus dem Store verbannt.iLike 3
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Daniel 10. Juni 2015 um 14:13 Uhr ·Warum nennst Du ihn nicht gleich Tim Cock? (nicht das ich das gutheißen würde…)iLike 7
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Sascha 11. Juni 2015 um 14:21 Uhr ·Dir ist schon klar dass das ne Beleidigung ist die theoretisch strafrechtlich verfolgt werden kann? Mal abgesehen davon dass es unter aller Sau ist so von Leuten zu sprechen die du nicht kennst -.-iLike 4
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Robert 10. Juni 2015 um 12:04 Uhr ·Und was macht man mit dem Geld?iLike 1
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Max 10. Juni 2015 um 12:11 Uhr ·Mitarbeiter bezahlen, Marketing -Werbung , laufende Kosten der Serverfarmen, Instandhaltung der Solaranlagen , Abgaben an die Künstler , evtl. Raten für gemietete Server, und und und !! Du willst ja auch nicht umsonst arbeiten gehen oder ?iLike 10
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Robert 10. Juni 2015 um 12:19 Uhr ·Ergo, man muss Geld in Spotify pumpen damit überhaupt die laufenden Kosten bezahlt werden?iLike 2
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Max 10. Juni 2015 um 17:21 Uhr ·Dachte du redest von Apple aber ja klar das dürfte im großen und ganzen bei spotify nich anders laufen !iLike 0
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Andi 10. Juni 2015 um 12:04 Uhr ·… oder einfach für 2 Milliarden durch Apple aufkaufen!iLike 4
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capt1n 10. Juni 2015 um 12:20 Uhr ·Warum sollten die sich für 2 Milliarden aufkaufen lassen?…iLike 4
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G.Dogg 10. Juni 2015 um 12:27 Uhr ·noch schnell verkaufen um Geld damit zu verdienen bevor man pleite geht..iLike 3
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Jay Menno 10. Juni 2015 um 12:13 Uhr ·Und gestern sagte man noch, man sieht das ganz gelassen…. Ich denke die haben ziemlich die Hosen voll, da nicht abzusehen ist wie gut Apple Music ankommt.iLike 16
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Leo 10. Juni 2015 um 12:17 Uhr ·Bin gespannt was Apple Music in Deutschland kostetiLike 3
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AppleFreak 10. Juni 2015 um 12:22 Uhr ·Viel mehr als 9,99€ werden nicht drin sein. Die Leute sollen ja auch wechseln. Das funktioniert nicht, wenn man den gleichen Dienst für 20€ anbietet. Das ist halt ein Streaming-Dienst und kein IPhone, das man für unverhältnismäßig viel Geld anbieten kanniLike 6
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BeardMan 10. Juni 2015 um 12:23 Uhr ·Es mag ja keiner zugeben, aber denen geht allen ganz schön der Arsch…lol :-)iLike 16
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BeardMan 10. Juni 2015 um 12:26 Uhr ·Alleine schon bei den 3 kostenlosen Monaten, die Apple bietet, werden Spotify und Co. erhebliche Einnahmen fehlen, sofern Kunden für die 3 Testmonate abspringen.iLike 1
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Daniel 10. Juni 2015 um 13:02 Uhr ·und das freut dich jetzt weil…?iLike 8
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Robert 10. Juni 2015 um 13:18 Uhr ·Konkurrenz das Geschäft belebt?iLike 5
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Nisl 10. Juni 2015 um 13:37 Uhr ·Er Apple-Fan ist?iLike 4
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iMensch 10. Juni 2015 um 13:51 Uhr ·Ein Sektenjünger ist.iLike 9
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RS 10. Juni 2015 um 13:37 Uhr ·Hmm das sind 0,28 Prozent von Apple Kriegskasse :DiLike 6
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SleepingSunBln 10. Juni 2015 um 13:40 Uhr ·Ein völlig unüberlegter Kommentar. Der Verstand sollte weiter reichen als die Distanz zwischen Augen und iPhone.iLike 6
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o.wunder 10. Juni 2015 um 14:22 Uhr ·Ich verstehe nicht warum die noch auf das verlagerte MP3 Format setzen.iLike 3
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o.wunder 10. Juni 2015 um 14:22 Uhr ·VeralterteiLike 0
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Marc 10. Juni 2015 um 17:08 Uhr ·Moinsen Das mit den 14,99 für 6 Familienmitglieder finde ich gut.iLike 5
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JoKe 10. Juni 2015 um 21:52 Uhr ·… oder einfach in den Unterordner „Müll“ ablegen.iLike 1