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Rechtsstreit zwischen Apfeloffice und Apple geht in neue Runde

Im Dezember haben wir hier über den Rechtsstreit zwischen Blogbetreiber Robert Sari und Apple berichtet, in welchem das Unternehmen aus Cupertino Verwechslungsgefahr bezüglich der angemeldeten Marke sieht und vor Gericht erwirken lassen will, dass Apfeloffice umbenannt wird.

Sari hatte im Jahr 2013 die Marke Apfeloffice offiziell beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) eintragen lassen. Hiergegen hatte Apple Widerspruch eingelegt, da Besucher des Blogs, der sich mit der Nutzung von Apple-Produkten im Business-Bereich beschäftigt, glauben könnten, dass es sich hier um einen offiziellen Ableger von Apple handelt.

Apfeloffice

Aktuell liefern sich die Anwälte der beiden Partein einen schriftlichen Schlagabtausch, in dem der deutsche Anwalt von Apple damit argumentiert, dass das deutsche Wort „Apfel“ in vielen deutschen Mundarten ohnehin wie „Appel“ also ähnlich wie „Apple“ ausgesprochen wird. Zitat:

Sei darauf hingewiesen, dass in mehreren deutschen Mundarten der Begriff Apfel ohnehin wie Appel ausgesprochen wird […]. Gerade dem Inhaber der Marke als aus Frankfurt stammend, wird dies bekannt sein.

Die Entscheidung, ob Robert Sari die Marke Apfeloffice weiterhin behalten darf, liegt beim DPMA und ein von RTL interviewter Anwalt schätzt die Chancen, den Widerspruch erfolgreich abzuwehren, als gut ein. Die Entscheidung steht weiterhin aus.

[Bild: 2nix Studio / Shutterstock.com]

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Marcel
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17 Kommentare zu dem Artikel "Rechtsstreit zwischen Apfeloffice und Apple geht in neue Runde"

  1. Thobe 5. Februar 2015 um 10:57 Uhr ·
    Wenn ich „Apfeloffice” lese, denke ich an iWork, also Pages, Numbers und Keynote. Das ist eher ein Nachteil für jedes andere Unternehmen, das ein Produkt dieses Namens anbietet, da es einfach nicht wahrgenommen wird. Einen Nachteil für Apple seh ich hier nicht.
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    • Leser 5. Februar 2015 um 12:27 Uhr ·
      Es wird ja gar kein Produkt namens Apfeloffice angeboten, vielmehr verstehe ich die Seite so das man hier auf einer Internetseite Produkte für Mac Rechner im Büro beschreibt.
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    • Segafrefo 5. Februar 2015 um 12:39 Uhr ·
      Und was ist mit Apfelkuchen, Apfelsaft… Insbesondere mit allen, die Apfel mit Nachnamen heißen und ne Firma gründen wollen? Als eingefleischter Apple Fan: das geht meines Erachtens zu weit… Bei Firmen, die mit „Mac“ anfangen, gibt’s doch auch nicht solche Verfahren? Oder irre ich?
      iLike 9
      • Leser 5. Februar 2015 um 12:48 Uhr ·
        Mac ist ja auch ein Bestandteil Schottischer Nachnamen, genauer gesagt heißt das „Sohn von“
        iLike 2
      • Segafrefo 5. Februar 2015 um 14:50 Uhr ·
        Danke… Und Apfel bannterweise der feutsche Name für Apfel, englisch: apple :-P
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  2. Samy 5. Februar 2015 um 11:52 Uhr ·
    Dann sollten die den Apfel auch umbenennen – viele sagen zum Apfel -> Appel. Das hört sich an wie Apple. Man könnte fälschlicherweise denken das Apple die Frucht herstellt…
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    • Mad-Mac 5. Februar 2015 um 17:44 Uhr ·
      Tun sie das wohl nicht, nicht mal die Vorgekosteten, also Angebissenen?? ;-)))
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  3. Stephan 5. Februar 2015 um 12:12 Uhr ·
    Ich denke bei dem Logo eher an die Brücke von Cisco…
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  4. Ady 5. Februar 2015 um 12:21 Uhr ·
    Kleinkariert von Apple. Wenn ich Apfelhändler lese, weiß ich genau, dass der Betrieber mit Apple-Produkte zu tun aber kein echter Apple-Händler. Ausserdem Apfel ist ein deutsches Wort, müssen jetzt Gemüsebauer auch die Dämmlichkeit der Amis fürchten? Mit solcher Aktionen verliert Apple an Ansehen, wovon sie bei mir sowieso ganz wenig hat.
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    • Appler 5. Februar 2015 um 12:28 Uhr ·
      Du aber andere die sich damit vielleicht nicht auskennen denken an Apple
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      • Ady 5. Februar 2015 um 12:56 Uhr ·
        Entschuldigung, seit wann übersetzen wir den Firmennamen??? Nein, Apple ist selbetverliebt und gehört vom Gericht bestraft. Denken wir an Apfelkind.
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  5. zeromg 5. Februar 2015 um 12:27 Uhr ·
    liegt hier das Problem beim Wort „Apfel“ oder bei Wort „Office“? Wenn Apfel ein Problem wäre, hätten ja sehr viele Blogs inkl. Apfelpage.de ein grosses Problem wenn das Gericht sich für Apple entscheidet.
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    • Appler 5. Februar 2015 um 12:29 Uhr ·
      Apfelpage hat aber weniger mit dem Verkauf von Produkten zu tun, jedoch kann das in ferner Zukunft auch Probleme mit sich bringen
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    • Jürgen 5. Februar 2015 um 17:31 Uhr ·
      Wenn das Problem bei ‚office‘ läge, würde nicht Apple, sondern eher Microsoft klagen. Hmmh, ich sollte Nadella mal anrufen. MS könnte Open Office verklagen. Vielleicht krieg ich ja eine Prämie? :D
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  6. Stephan 5. Februar 2015 um 12:28 Uhr ·
    also wenn apfelpage bei Apple bekannt wird dann habt ihr auch Probleme? Sehe ich das richtig? Warum macht Apple so einen Scheiß immer?
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    • Max 5. Februar 2015 um 12:56 Uhr ·
      Hab schon gemeldet
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  7. Jo 5. Februar 2015 um 14:52 Uhr ·
    Das Bundesverfassungsgericht kann eine Strafgebühr verlangen, wenn eine Verfassungsbeschwerde missbräuchlich eingelegt wurde. Für andere Gerichtsverfahren würde ich mir so etwas auch wünschen, allerdings müsste die höchstmögliche Gebühr dann sehr viel höher sein als beim BVerfG. Ich plädiere da für 500 Mio Euro, dann würde der Staat von solchen Firmen wie Apple endlich genug Geld bekommen. Dem Apple-Anwalt gehört die Lizenz in Deutschland entzogen, der Schwachsinn mit den Mundarten kann nur einem degenerierten Gehirn entspringen.
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