Satelliten kosten Geld: Apple investiert kräftig in Netzaufbau von Globalster
Apple investiert weiter in seinen noch recht neuen Satellitennotrufdienst, der ab dem iPhone 14 nutzbar ist. Ein millionenschweres Darlehen unterstützt Apples Partner Globalster dabei, sein Netzwerk zu erhalten und auszubauen. Noch immer ist nicht klar, was der Service einmal für Endkunden kosten soll.
Apple steckt mehr Geld in seine noch recht neue Satelliten-Konnektivitätslösung. Für diesen Dienst hat sich Apple den Betreiber Globalster als Partner gesucht, ein Unternehmen mit einem älteren Satellitennetz, das schon länger einer Aufrüstung und Modernisierung bedurfte. Das dafür nötige Geld kommt nun zumindest zum Teil von Apple.
Globalster hatte initial 500 Millionen Dollar von Apple erhalten, doch die neue Zahlung erfolgt unter anderen Konditionen. Apple stellt Globalster weitere 252 Millionen Dollar zur Verfügung, diesmal allerdings in Form eines Darlehens, über dessen Modalitäten nichts bekannt ist, das geht aus nun veröffentlichten Unterlagen hervor.
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Weiter keine Klarheit über Kosten für Endkunden
Globalster werde dieses Kapital nutzen können, um in neue Satelliten zu investieren, sowie deren Start und Betrieb zu bezahlen, heißt es. Apple-Kunden können die Notruf-Nachrichten über Satellit ab dem iPhone 14 bei freier Sicht zum Himmel absetzen.
Bislang ist das noch kostenlos, für insgesamt zwei Jahre soll das auch so bleiben. Weiter unklar bleibt, wie viel Apple danach für den Dienst verlangen wird, doch man darf sicher davon ausgehen, dass eine zumindest merkbare Gebühr fällig werden wird.
Inzwischen ist klar, dass Apple den Anfang in einer neuen Kategorie von Diensten gemacht hat: Samsung sowie mehrere chinesische und britische Unternehmen bieten jetzt ebenfalls erste Smartphones oder Smartphone-Zubehör mit Satellitenverbindung, mittelfristig sollen auch mehr als nur Nachrichten im Notfall übertragen werden können.
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1 Kommentar zu dem Artikel "Satelliten kosten Geld: Apple investiert kräftig in Netzaufbau von Globalster"
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Nick 1. März 2023 um 19:46 Uhr ·Naja… Ich kann mir irgendwie kaum vorstellen, dass Apple irgendwann mal in der Zeitung lesen möchte: „Leider konnte bei dem Unglück keine Hilfe gerufen werden. Der Verunglückte hatte zwar ein iPhone, welches technisch dazu in der Lage war, aber wegen der monatlichen Kosten von XX Euro hatte er den Dienst bei Apple nicht gebucht…“ Eigentlich steckt Apple da nun ein wenig in der PR Zwickmühle.iLike 0