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Schneller zum Organspender: iOS 10 leitet US-Daten weiter

Shortnews: Mit iOS 10 können Nutzer noch einfacher Organspender werden. Das ab Herbst für alle User verfügbare Betriebssystem platziert prominent den Hinweis zum integrierten Organspendeausweis. Bereits in iOS 8 gab es einen entsprechenden Knopf. Nun geht das aber einen Schritt weiter: In den USA werden die Daten direkt zur „National Donor Registry“ weitergeleitet.

Fraglich ist, ob das hierzulande analog passieren wird. Uns teilte die zuständige Behörde, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, im Oktober 2014 mit, dass eine digitale Organspende-Entscheidung nicht als verbindlich anzusehen ist, aber den Angehörigen bei der Entscheidung helfen kann.

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Damit die dokumentierte Entscheidung zur Organ- und Gewebespende gültig ist, muss diese von dem potentiellen Organspender oder der potentiellen Organspenderin unterschrieben werden. Dies gestaltet sich bei einem Notfallpass auf dem Mobiltelefon recht schwierig. Darüber hinaus muss hierbei möglichst sichergestellt sein, dass keine anderen Personen die Möglichkeit haben, den Notfallpass zu manipulieren und die dokumentierte Entscheidung ggf. zu ändern.

Sobald sich etwas hierzulande ändert, informieren wir euch.

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Philipp Tusch
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19 Kommentare zu dem Artikel "Schneller zum Organspender: iOS 10 leitet US-Daten weiter"

  1. Agit 5. Juli 2016 um 15:00 Uhr ·
    Jetzt klaut Apple auch noch meine Organe! Das führt zu weit….
    iLike 16
    • Linki 5. Juli 2016 um 15:29 Uhr ·
      Spast.
      iLike 15
      • hnk24211 5. Juli 2016 um 15:41 Uhr ·
        Und heute sinkt für Sie: das Niveau!
        iLike 25
      • Liniki 5. Juli 2016 um 17:34 Uhr ·
        Fresse ?
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      • Sharky 5. Juli 2016 um 21:14 Uhr ·
        @Liniki Was hast du denn für ein Problem ?
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      • Lasse 5. Juli 2016 um 22:07 Uhr ·
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      • Lucky 6. Juli 2016 um 10:12 Uhr ·
        Unfassbar dämlich und dann noch falsch ?
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    • Taras Knapp 5. Juli 2016 um 15:37 Uhr ·
      Heute ist für dich ein guter Tag. Du konntest meckern.
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  2. Dietmar 5. Juli 2016 um 16:03 Uhr ·
    Super erspart Bürokratie
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  3. Günther 5. Juli 2016 um 16:09 Uhr ·
    Jetzt nehmen Sie uns total aus. ? Sogar unsere Organe ^^
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  4. Snowman 5. Juli 2016 um 16:13 Uhr ·
    Unglaublich wie scheiss handy immer wichtiger wird
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    • Chris 6. Juli 2016 um 08:46 Uhr ·
      Rechtschreibung ist aber auch nicht so ganz unwichtig.
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    • Quickmix 6. Juli 2016 um 14:51 Uhr ·
      Das ist doch nicht unglaublich.
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      • Kaiser 6. Juli 2016 um 16:16 Uhr ·
        Als ob man das objektiv sagen kann xD
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  5. Sasa M 5. Juli 2016 um 17:19 Uhr ·
    Eine Frage an euch wann kommt IOS 10 neue Beta raus ?
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  6. inu 6. Juli 2016 um 03:47 Uhr ·
    Sollte Apple tatsächlich wagen, Usern wie mir via IOS eine Organspenden-Entscheidung zuzumuten – mit entsprechender Weiterleitung an andere (Staats-) Organe (was aus meiner Sicht inzidenter die potentielle Möglichkeit einer „Negativ-Information“ bei Verweigern/Ausbleiben einer solchen Entscheidung mit sich brächte), würde mein Anwalt, und vielleicht die StA, Arbeit bekommen – bezüglich so netten Dingen wie Ermittlungen wg. Nötigung, Datenausspähung, usw., usw., usw. . Ganz einfach. :-<
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    • Chris 6. Juli 2016 um 08:48 Uhr ·
      ??? Selten so gelacht… Les doch erstmal die Tatbestände der von dir in den Raum geworfenen Delikte durch, bevor du hier groß Töne spuckst.
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      • inu 6. Juli 2016 um 13:15 Uhr ·
        Chris, da lach ich doch über Dich. Nötigung ist der rechtswidrige Zwang zu einem Tun oder einem Unterlassen. Eine Implementation eines Organspendeausweises geht zumindest meines Erachtens per se („“moralischer“ Druck“ …) genau diesen Weg. Unter Datenausspähung verstehe ich die unbefugte Einsichtnahme in dem Täter nicht zustehende Daten. Die Implementation eines digitalen Organspenderausweises in ein Betriebssystem (hier: IOS) bedeutet zumindest aus meiner Sicht (zumindest indirekte) potentielle Nachvollziehbarkeit (sogar von Entscheidungen) des Adressatenkreises des digitalen Organspenderausweises, in Form der User von einem derartigen IOS. Die Entscheidung für oder gegen die Organspende, oder aber die diesbezügliche Entscheidungsenthaltung, wie auch immer, ist hochpersönliche Sache jedes Einzelnen, darf somit, zumindest aus meiner Sicht, nicht „automatisch“, etwa durch Implementierung eines registrierungs-/zustimmungspflichtigen IOS-Updates, nach außen hin „sichtbar“ gemacht werden. Vieleicht könntest Du einen Gang herunterschalten, bevor Du mich hier „des Spuckens großer Töne“ bezichtigst. Danke.
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  7. MSG 6. Juli 2016 um 10:49 Uhr ·
    Wenn ihr Apple schon verklagen wollt wegen der Organspende, dann auch gleich wegen der fehlenden Kopfhörer Buchse. Und dann bitte noch Wegen der neuen Facebook AGB was schnell teilen.
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