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Skandal-iPhone-Fabrik in Indien: Fertigung läuft wieder an

Eine iPhone-Fabrik in Indien bereitet sich aktuell auf die erneute Aufnahme der Produktion vor. In ihr wird das iPhone 12 gefertigt und perspektivisch soll dort auch das iPhone 13 vom Band laufen, dieser Zeitplan erscheint aktuell aber eher illusorisch.

Eine Fabrik, in der iPhones für Apple gefertigt werden, wird in wenigen Tagen wieder den Betrieb aufnehmen, wenigstens in Teilen. Dabei handelt es sich um ein Werk, das vom taiwanischen Fertiger Foxconn betrieben wird, dies ist nach wie vor der weltweit größte Auftragsfertiger von Elektronik-Produkten und Apples größter Auftragsfertiger für das iPhone und iPad.

In der Fabrik in Südindien hatten drastische Missstände dazu geführt, dass die Produktion zum Stillstand gekommen war, Apfelpage.de berichtete. So hatten Mitarbeiter und Beobachter etwa Würmer im Essen und Ratten in den Herbergen moniert, einige hundert Mitarbeiter mussten in Folge von Lebensmittelvergiftungen ins Krankenhaus eingeliefert werden.. Foxconn gelobte Besserung.

Die Produktion könnte langsam wieder anlaufen

Nun wird aber der Neustart der Produktion in dem Werk vorbereitet, wie die Agentur Reuters unter Berufung auf lokale Quellen berichtet. Danach werde die Fertigung ab kommendem Mittwoch wieder anlaufen. Allerdings sollen zunächst nur rund 100 Mitarbeiter in den Dienst zurückkehren.

Zur Einordnung: In der Fabrik waren ursprünglich rund 17.000 Arbeiter beschäftigt. Es könnte laut informierter Kreise bis zu zwei Monate dauern, bis die Produktion wieder uneingeschränkt läuft. Vor diesem Hintergrund ist fraglich, wie am Standort dot in Bälde die Produktion des neuen iPhone 13 zusätzlich bewerkstelligt werden soll.

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Roman van Genabith
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