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Smart Home: Welche Chance und Risiken gibt es für Nutzer?

Immer häufiger kommt intelligente Haustechnik zum Einsatz, die den Komfort und die Sicherheit in den eigenen vier Wänden erhöhen soll. Aber gibt es auch Risiken und welche Chancen bieten die neuen Technologien sonst noch? Worauf müssen Nutzer bei der Wahl der Geräte achten?

Warum wird intelligente Haustechnik immer beliebter bei den Verbrauchern und welche gibt es bereits?

Während die derzeitige Corona-Krise in vielen Branchen eine zunehmende Digitalisierung erzwungen hat, kann das Smart Home einen immer höheren Stellenwert einnehmen und ganze Abläufe automatisieren. Denn in Zukunft sind die eigenen vier Wände immer öfter sowohl Wohn- und Gesellschaftsbereich als auch Arbeits- und Wirtschaftsbereich. Während die Anfänge der digitalen Haustechnik insbesondere von smarten Beleuchtungsanlagen geprägt wurde, so reihen sich heute in die Riege der smarten Devices auch Zahnbürsten, Türschlösser, Jalousien, Heizungs- und Klimaanlagen, Alarmanlagen, Kaffeemaschinen und vieles mehr ein. Doch es ist nicht nur die Kommunikation zwischen den smarten Geräten und dem Nutzer möglich, sondern es findet auch ein Informationsaustausch zwischen den einzelnen smarten Haushaltsgeräten statt. So kann beispielsweise ein eingebauter Dämmerungsschalter den Sonnenaufgang registrieren und die Jalousien automatisch anpassen oder das Heizungsthermostat kann beim Betreten und Verlassen des Hauses automatisiert geregelt werden.

Für welche Einsatzzwecke ist smarte Haustechnik besonders gut geeignet?

Ein gutes Smart Home System begleitet den Alltag des Menschen nahezu vollkommen unauffällig, es lässt sich intuitiv per App, Sprachassistent oder Fernbedienung bedienen und verknüpft zudem intelligent die einzelnen Aktoren miteinander. Die smarte Haustechnik verspricht beispielsweise mehr Sicherheit durch intelligente Haustechnik durch Tür- und Fenstersensoren, die im Notfall oder Einbruchsfall eine SMS versenden und eine verknüpfte Alarmanlage aktivieren. Zudem wird der Komfort in den eigenen vier Wänden, am Arbeitsplatz oder auch in öffentlichen Gebäuden durch die intelligenten Geräte deutlich erhöht. So heizt sich zum Beispiel die ansprechbare Heizung schon mal energiesparend auf, während der Nutzer noch auf der Suche nach einem Parkplatz um den Block kreist. Die möglichen Smart Home Szenarien sind mindestens ebenso vielfältig, wie die Smart Home Systeme, die mittlerweile zur Verfügung stehen.

Welche Chancen können sich durch die Technik für die Nutzer ergeben und für welche Zielgruppen ist dies besonders interessant?

Neben der Erhöhung des Komforts in den eigenen vier Wänden stellt insbesondere der Nachhaltigkeitsaspekt einen wesentlichen Vorteil dieser Technologie dar und bietet neue Chancen. So ermöglicht die Automatisierung und Fernsteuerung eine bedarfsgerechte Energienutzung, die nicht nur Kosten einspart, sondern auch die Umwelt schont. Diverse Hersteller haben beispielsweise schon zahlreiche Lösungen vorgestellt, die es ermöglichen, die Heizung an die aktuellen Umweltbedingungen anzupassen. Fällt zum Beispiel an einem Tag ausreichend Sonnenlicht in die Wohnung, sodass sich diese in der Folge aufheizt, können Sensoren dies erkennen und automatisch das Thermostat regulieren. Zudem kann eine solche Technologie aber auch kranke Personen oder Senioren dabei unterstützen, möglichst lange im eigenen Haus leben zu können. So ist es unter anderem möglich, den Gesundheitszustand wie Puls oder Herzfrequenz zu überwachen. Im Notfall setzt das System dann automatisch einen Hilferuf ab.

Überblick:

  • Erhöhung des Wohnkomforts
  • Erhöhung der Sicherheit
  • Nachhaltigkeit und umweltschonend
  • Kostenreduzierung
  • Unterstützt bei Krankheit oder im Alter

Welche Risiken können sich für die Nutzer ergeben, warum ist besonders das Thema Datenschutz ein Problem und wie kann man sich schützen?

Aktuell geht einer der größten Nachteile eines vernetzten Eigenheims immer noch von der teilweise mangelnden Datensicherheit bei IoT-Geräten aus. Durch eine Installation von smarten Bewegungsmeldern und Kameras lässt sich zwar das Sicherheitslevel im eigenen Zuhause erheblich erhöhen. Allerdings bergen die digitalen Schnittstellen auch einige Risiken. Theoretisch könnte so beispielsweise ein Einbrecher mithilfe eines Tablets oder Notebooks auf das System zugreifen und ganz ohne Brechstange die Eingangstür öffnen oder sich Zugriff auf die Webcam, Heizungsanlage, den Kühlschrank oder auf sonstige smarte Devices verschaffen. Aber auch die teils komplizierte Bedienung der Systeme ist eine weitere Schwierigkeit bei der Nutzung von Smart-Home-Anwendungen. Nicht alle Systeme sind miteinander kompatibel und nicht jedes Gerät kann problemlos in bereits bestehende Systeme integriert werden.

Überblick:

  • Gefährdung für die Sicherheit der Heimnetzwerke.
  • Sicherheitsrelevante Aspekte lassen sich noch nicht vollständig einbinden.
  • Smarte Geräte haben oft keine Abwehrmöglichkeiten gegen Hackerangriffe.
  • Systeme sind nicht immer kompatibel untereinander und zu kompliziert.

Worauf sollte man bei der Wahl der Geräte und warum sind regelmäßige Updates wichtig?

Bei der Wahl der Geräte ist es zunächst wichtig, etwaige Sicherheitslücken der Systeme zu erkennen. Besonders professionelle Data Scientist haben schon oft gezeigt, dass manchmal Sicherheitslücken in einigen Geräten bestehen. Für Verbraucher gestaltet sich dies allerdings meist mehr als schwierig, sodass es wichtig ist, dass ausschließlich sichere Passwörter zur Verwendung kommen. Darüber hinaus werden kritische sicherheitsrelevante Aspekte von den Herstellern durch Updates beseitigt, sodass regelmäßig eine Aktualisierung der Systeme stattfinden sollte. Zudem muss beim Kauf der einzelnen Geräte sichergestellt werden, dass die Systeme miteinander kompatibel sind und bestenfalls keine Zusatzkosten lauern. Manche Anbieter berechnen einen monatlichen oder jährlichen Beitrag für die Nutzung der App. Bei anderen Herstellern muss der Kunde für die Datenspeicherung extra zahlen, wie etwa bei der Nutzung von Überwachungskameras. Verbraucher, die die Nähe zu Hamburg schätzen, sollten deshalb im Vorfeld ausgiebig die verschiedenen Möglichkeiten miteinander vergleichen.

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Toni Ebert
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