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Smartphonemarkt: Umsätze steigen, Verkaufszahlen sinken, Innovationen sind teuer

Samsung Galaxy S10 und die Samsung Galaxy buds in weiß, kabelloses laden - thumb

Weltweit stiegen die Umsätze mit Smartphones zuletzt weiter leicht an, doch die Anzahl der verkauften Geräte ist rückläufig. Getrieben wird der Markt vor allem von immer teureren Premium-Smartphones.

Der weltweite Smartphonemarkt wächst noch immer, wenn auch leicht, das zeigenhttps://www.gfk.com/de/insights/press-release/globale-smartphone-umsaetze-erreichten-522-milliarden-usd-im-jahr-2018/ aktuelle Zahlen der Marktforscher der Gesellschaft für Konsumforschung GfK. Insgesamt wurden 2018 rund 522 Milliarden Dollar mit dem Verkauf von Smartphones erlöst, das entspricht einem Plus von 5%. Allerdings wurden im letzten Jahr mit 1,44 Milliarden Geräten rund 3% weniger Smartphones als im Vorjahr verkauft und der Wachstum wird im laufenden Jahr wohl nicht höher als 1% ausfallen. Im letzten Quartal 2018 stieg der Rückgang der Absatzzahlen sogar auf 7% im Vergleich zum Vorjahr, sodass der Erlös bei rund 1,44 Milliarden Dollar lag, die durch den Verkauf von 375 Millionen Smartphones eingespielt wurden.

Premium-Geräte treiben den Markt

Weiter ist das Premium-Segment der Umsatztreiber des Marktes. Der Anteil von Geräten mit Preisen ab 800 Dollar und aufwärts kletterte im letzten Jahr um drei Punkte auf 12%, doch vor allem sind Geräte aus dem mittleren Preissegment gefragt. Allein 46% der weltweit im letzten Jahr verkauften Geräte lag preislich zwischen 150 und 400 Dollar. Zugleich bescheinigt die GfK dem Markt fehlende Innovationen, damit ist sie bekanntlich nicht alleine. Wo Innovationen fehlten, tauschten Kunden ihre Geräte seltener aus, was zu sinkenden Durchschnittspreisen geführt hat. Die nun auf dem MWC in Barcelona und im Vorfeld bereits vorgestellten faltbaren Smartphones werden von vielen Beobachtern ebenso als eine dringend erwartete Innovation gesehen wie der noch nicht aufgebaute nächste Mobilfunkstandard 5G, der sich zumindest in Deutschland wohl weiter verzögern wird. Diese neuen Technologien dürften sowohl für Verbraucher als auch für Netzbetreiber mit weiter deutlich steigenden Kosten einhergehen.

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Roman van Genabith
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7 Kommentare zu dem Artikel "Smartphonemarkt: Umsätze steigen, Verkaufszahlen sinken, Innovationen sind teuer"

  1. Kevin 25. Februar 2019 um 18:33 Uhr ·
    Ich glaube was viele nicht verstehen ist das man nicht immer das neueste braucht, 1600€ für ein iPhone XS Max, und das iPhone 8 ist doch auch noch gut, aber aus sich von anderen kostet das wahrscheinlich auch 1600€, und außerdem gibt es ja auch noch günstigere Varianten von Xs Max, die Preise sind zwar hoch aber gerechtfertigt, zumindest bei den iPhones hust hust AirPods hust hust poweradapter hust hust (ich brauche kein Hustenbonbon)
    iLike 3
  2. Tottie65 25. Februar 2019 um 20:54 Uhr ·
    Wenn du ab und zu mal Punkt und Komma setzt, musst du vielleicht weniger husten. Ansonsten stimme ich dir zu. 😊
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    • Kevin 25. Februar 2019 um 20:57 Uhr ·
      Danke für den Tipp, leider bin ich sehr gut in langen Sätzen zu schreiben, 121 Wörter sind mein Rekord in Englisch Klassenarbeit 😅
      iLike 4
  3. Ohne Punkt und Komma 25. Februar 2019 um 22:10 Uhr ·
    Ohne Punkt und Komma ist mein Ding und mein Name😂😁
    iLike 5
    • Kevin 25. Februar 2019 um 22:14 Uhr ·
      😂😂😂 das haut mich weg😂😂😂
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  4. GoldGoblin 25. Februar 2019 um 23:12 Uhr ·
    Das erste iPhone 2007 zu entwickeln war wohl eine größere Innovation und Arbeit und trotzdem war es nicht so teuer wie die Geräte heute sind. Heutzutage wird doch nur die Produktpalette gepflegt und nicht alles komplett neu entwickelt. Verstehe daher nicht die Rechtfertigung der Preise.
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  5. Gutter, Hans 26. Februar 2019 um 16:17 Uhr ·
    Ich finde die Preise inzwischen überzogen, die rückläufigen Zahlen bestätigen mich auch darin, dass ich das nicht allein so sehe, aber dann nutze ich mein iPhone eben länger und verzichte beim Neukauf auf das Spitzenmodell – für meine Belange reicht dann auch die „günstige“ Variante.
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