Software im Video: iPhone reagiert auf Magneten
Ivo Leko hat eine iPhone Software geschrieben, die eine völlig neue Steuerung der Apple-Smartphones ermöglicht. Es handelt sich dabei um eine in Objective-C und C geschriebene Anwendung, welche unter anderem auf das iPhone Mikro, den Beschleunigungssensor und auf das Magnetometer zurück greift. Ohne das iPhone Display berühren zu müssen, kann dieses mit einem Magneten gesteuert werden. Das Ganze funktioniert mit einem Stück Papier, das wiederum mit Linien versehen wurde und somit als Tastatur oder auch Display fungiert.
Die Übertragung der Positionen des Magneten wird in Echtzeit auf dem iPhone-Bildschirm angezeigt. In einem Videoclip demonstriert Ivo Leko seine Erfindung und zeigt zudem welche Möglichkeiten damit einhergehen. Die Steuerung funktioniert auch in der dritten Dimension. Durch das Anheben und Bewegen des Magneten wird der Cursor gesteuert. Setzt man den Magneten kurz ab, wird ein Klick durchgeführt. Hier können beispielsweise System-Menüs oder ähnliches mit einem Klick auf den jeweiligen Button geöffnet oder geschlossen werden.
Die Software nutzt dabei verschiedene Sensoren, die beim iPhone von Grund auf schon verbaut sind. Unter anderem zeichnet auch das Mikro akustische Geräusche auf und deutet diese. Das ist beispielsweise der Fall, wenn der Magnet mit dem Tisch in Berührung kommt oder dieser durch das Verschieben auf dem Papier Geräusche von sich gibt. Darüber hinaus erfasst der Beschleunigungssensor die Vibrationen. Die Technik befindet sich noch in der Entwicklungsphase. Denkbar ist jedoch, dass auf der Software-Basis unter anderem neue Controller für das iPhone entwickelt werden können. zudem ist auch ein Einsatz bei Zeichen-Apps ziemlich lukrativ, wie das Video zeigt. Weitere Informationen zu der Entwicklung von Ivo Leko findet ihr auf der Website des Programmierers.
Seit knapp einem Jahr sorgt bereits die Papier-Tastatur für das iPhone für Aufsehen. Die Tastatur wird einfach mit dem Drucker ausgedruckt. Passend dazu wird die App „Paper Keyboard“ auf dem iPhone installiert und fertig ist die neue Tastatur. Paper Keyboard greift ebenfalls auf den Beschleunigungssensor und das Mikrofon zurück. Die Entwicklung von Ivo Leko hebt diese recht einfache Sache jedoch auf ein neues Level und zeigt welches Potential noch gegeben ist, wenn der Magnet-Sensor mit in das Spiel kommt.
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13 Kommentare zu dem Artikel "Software im Video: iPhone reagiert auf Magneten"
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Chris DE 26. November 2014 um 10:44 Uhr ·Das nenne ich mal innovativ!!! Da hat sich jemand richtig Gedanken gemacht….
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Martin4s 26. November 2014 um 10:48 Uhr ·Mitm iPhone 4:D Aber gut was solls, nicht schlecht.
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TheMacFan 26. November 2014 um 13:20 Uhr ·Nur noch ein Beamer und eine OS X Version und wir haben das iPhone aus dem Konzept Video, bei welchem man aus dem iPhone ein Mac machen kann.
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Martin4s 26. November 2014 um 23:15 Uhr ·Du meinst sicherlich das eine Video?:D
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HansWurst 26. November 2014 um 11:03 Uhr ·genial (:
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Jörg 26. November 2014 um 11:04 Uhr ·Das ist Klasse, ein Magnet in oder an die Spitze eines Stiftes und man könnte zeichnen, schreiben, malen – also alles was ein gutes Grafiktablett kann, nur eben auf Papier (so richtig old school) – und alles würde parallel im iphone gespeichert werden können.
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Max 26. November 2014 um 22:29 Uhr ·Genau das wollte ich auch sagen, halt wie eine Blaupause nur digital.
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Leo 26. November 2014 um 11:45 Uhr ·Wozu hat das iPhone 4 einen Magnetsensor?
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GF 26. November 2014 um 13:03 Uhr ·Wird doch in Video gesagt: Für den Kompass
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Leo 26. November 2014 um 16:25 Uhr ·Stimmt
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AppleJuenger 26. November 2014 um 11:53 Uhr ·Und wenn man ein iPhone 5 an eine Xbox 360 Slim hält geht die Schuhblade vom Laufwerk auf ;)
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roffl 26. November 2014 um 12:30 Uhr ·Bitte schreibt es, wenn die Technik aus der Entwicklungsphase draußen ist!
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GF 26. November 2014 um 13:03 Uhr ·Was ihr immer alles aufstöbert… Super!
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