Spannendes Detail: Neue iPhones unterstützen Galileo-Navigationssystem
Ein bemerkenswertes Detail zu den neuen iPhones ist zwar bekannt, ging aber im Rausch des Marktstarts und der vorangegangenen Keynote etwas unter: Die neuen iPhones unterstützen erstmals auch das Navigationssystem Galileo.
Schon lange können iPhones und andere Smartphones mittels GPS Navigationsanwendungen nutzen. Die Genauigkeit wurde durch Kombination mit Ortungsdiensten, die WLAN-Netze und das Mobilfunknetz nutzen, sowie durch Techniken wie AGPS immer weiter gesteigert. Seit einigen Jahren können die meisten Smartphones, darunter auch die iPhones, auch Signale des russischen Navigationssystems GLONAS, sowie der chinesischen und zuletzt auch japanischen Konstellationen empfangen. Das iPhone 8 und auch das iPhone X haben zudem erstmals Galileo-Empfang. Das ist das europäische Navigationssystem, von dem lange gar nicht klar war, ob es überhaupt jemals operativen Status erreichen würde, so oft kam es in der Planungs- und auch noch in der Aufbauphase zu organisatorisch und technisch bedingten Verzögerungen. Zuletzt gingen gar einige Satelliten bei einem Fehlstart einer Trägerrakete verloren. Doch inzwischen sind 15 Satelliten aktiv und der kommerzielle Dienst von Galileo läuft. Das Galileo-Signal soll Navigation im CM-Bereich ermöglichen, was deutlich genauer ist als alles, was GPS liefert. In den nächsten Jahren soll die Galileo-Flotte auf Soll-Stärke von 30 Satelliten gebracht werden. Für iPhone-Nutzer könnte sich gerade in Häuserschluchten urbaner Gebiete eine deutlich präzisere Navigation als Folge des zusätzlichen Inputs ergeben.
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17 Kommentare zu dem Artikel "Spannendes Detail: Neue iPhones unterstützen Galileo-Navigationssystem"
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apfelzoo 27. September 2017 um 14:36 Uhr ·SuperiLike 0
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MHT 27. September 2017 um 14:43 Uhr ·Und wozu ist das gut.iLike 0
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walbri 27. September 2017 um 14:51 Uhr ·Für den exakteren Kampf in Häuserschluchten….. :-)iLike 1
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Eater 27. September 2017 um 15:38 Uhr ·GPS ist amerikanisch, was bedeutet dass die U.S. Regierung ziemlich wsl die Daten mitliest. Bei Galileo vielleicht auch, nur sind dann die Daten wenigstens nicht in den Händen der Amerikaner.iLike 0
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Catweazle 27. September 2017 um 16:45 Uhr ·Ist witzig. Welche Daten schickst du denn zum GPS- oder Galileo-Satelliten?iLike 6
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Wiepenkathen 28. September 2017 um 11:52 Uhr ·Hallo MHT, das amerikanische Militär kann im Bedarfsfall das GPS-Signal für private Nutzung stören, so dass die Navigation unmöglich wird. Das war der Grund, weshalb in Europa die Entwicklung einer Anwendung für zivile Zwecke gestartet wurde. Allerdings wurde im Jahr 2008 der Einsatzbereich von Galileo im Rahmen der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) erweitert, so dass auch das Galileo-Signal gestört werden kann.iLike 1
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Apple Fire 27. September 2017 um 16:40 Uhr ·Lieber bei den Amis und nicht den deutschen , geschweige was mit der korrupten EU zu tun hat .iLike 0
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Catweazle 27. September 2017 um 17:15 Uhr ·Gibt’s bei euch am Stammtisch keinen, der euch erklären kann, dass Sät-Navigation Einwegkommunikation ist? Wär für Apfelpage vielleicht mal ein Thema.iLike 0
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Apple Fanboy 27. September 2017 um 19:08 Uhr ·Popcorn-Time ….XDiLike 0
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inuli 28. September 2017 um 00:37 Uhr ·Ich navigiere -stets- mit einem Navigationsgerät – und nicht mit einem Handy.iLike 0
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Tim Krahnert 28. September 2017 um 08:32 Uhr ·Dann nutzst du zum Telefonieren auch -stets- ein Telefon und nicht dein Handy? Und für das Übermitteln von Nachrichten wird -stets- eine Postkarte verwendet? Warum man mehrere Geräte verwendet, wenn das auch alles in einem Gerät gaben Kann, ist mir schleierhaft.iLike 1
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Lydiaswelt 28. September 2017 um 16:37 Uhr ·Als blinde Nutzerin beobachte ich diese Entwicklung mit Spannung. Denn gerade bei der Orientierung verspreche ich mir große Fortschritte und damit genauere Angaben, die man auf die Länge eines blindenStocks präzisieren könnte. https://lydiaswelt.com/iLike 2
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Geri 1. Oktober 2017 um 19:51 Uhr ·Und wo kann man die daten der satelliten am iphone abfragen?iLike 0