Spotify: Ab 2023 wird es teurer
Was haben Amazon, Apple und Netflix gemeinsam? Sie alle haben für ihre Streamingservices ihre Preise angezogen. Spotify hingegen bleibt hier stabil, doch das wird sich im kommenden Jahr ändern.
Spotify legt gute Quartalszahlen auf
Auch Spotify hat vor dem Wochenende seine Quartalszahlen bekannt gegeben, die sich gut lesen. Im vergangenen Quartal legte die Zahl der zahlenden Nutzer binnen drei Monaten von 188 auf 195 Millionen zu – und damit etwas stärker als von der Firma erwartet. Zum Jahresende plant Spotify nun mit 202 Millionen Abo-Kunden. Insgesamt will der Dienst dann 479 Millionen Nutzer haben, nach 456 Millionen Ende September. Und das in Zeiten, wo Kunden aufgrund der Inflation den Gürtel enger schnallen müssen. Es liegt auch daran, dass man an seinen bisherigen Abo-Preisen festhält. Doch das dürfte nicht mehr allzu lang sein. Der Umsatz der Schweden stieg im dritten Quartal im Jahresvergleich um 21 Prozent auf gut drei Milliarden Dollar. Dabei verlangsamte sich das Wachstum der Werbeerlöse mit einem Plus von 19 Prozent auf 385 Millionen Dollar deutlich. Unter dem Strich verdiente Spotify 22 Millionen Euro
Preiseröhung wird kommen
Im Zuge der anschließenden Fragerunde wurde Daniel Ek, der CEP von Spotify auch dazu befragt, wie sich die Inflation auf den Dienst auswirken wird. Im aktuellen Jahr plant man nicht mehr, den Preis zu erhöhen. Aufgrund der aktuellen Situation werde man aber nicht darum herumkommen. Konkret bedeutet dies, dass man für 2023 mit einer Erhöhung der Abo-Preise plant. Konkrete Details wollte Ek nicht nennen.
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