Spotify wächst langsamer und macht weiter Verluste
Spotify kann seinen Vorsprung auf Apple Music weiter ausbauen. Nach wie vor bleibt der Streamingdienst aber in der Verlustzone. Vor allem die Zahl der zahlenden Nutzer ist entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens.
Spotify hat neue Zahlen zur Entwicklung der Abos vorgelegt. Das Unternehmen bietet weiter den erfolgreichsten Musikstreamingdienst an, wie aus diesen Zahlen hervorgeht. Insgesamt wurde Spotify zuletzt von rund 232 Millionen Nutzern verwendet, noch vor einem viertel Jahr lag diese Zahl bei 217 Millionen Nutzern. Allerdings setzt sich auch ein weiterer Trend fort: Die meisten Nutzer sind noch Anhänger der kostenlosen Basisversion von Spotify.
Verluste setzen sich fort, Abozahlen steigen langsamer
als Erwartet
Insgesamt hat Spotify zuletzt rund 108 Millionen zahlende Abonnenten aufweisen können, allein diese Zahl liegt schon deutlich über der Nutzerzahl von Apple Music.
Doch die Zahl der Abonnenten stieg zuletzt langsamer als erwartet: Das ist eine schlechte Nachricht für ein Unternehmen, das seinen Umsatz zu rund 90% aus den Einnahmen durch Abos erzielt. So schreibt das Unternehmen auch weiter tiefrote Zahlen, wenn die Verluste auch etwas eingedämmt worden sind: Das letzte Quartal hat Spotify mit einem Negativergebnis von 76 Millionen Dollar abgeschlossen. Der Umsatz des Dienstes lag bei 1,67 Milliarden Dollar und wuchs um gut ein Drittel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Spotify konnte seine Nutzer zuletzt mit seinen Originals bei Podcasts locken, hier stiegen die Zugriffe um rund 50%. Doch Produktionen dieser Art sind zwar ein gutes Alleinstellungsmerkmal, kosten aber Geld, ohne unmittelbar umsatzsteigernd zu wirken. Entsprechend der eher enttäuschenden Zahlen hat die Spotify-Aktie zuletzt auch merkbar nachgegeben.
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14 Kommentare zu dem Artikel "Spotify wächst langsamer und macht weiter Verluste"
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neo70 31. Juli 2019 um 18:25 Uhr ·Die haben auch nur die tollen Mitgliederzahlen durch die kostenlosen Accounts.iLike 3
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Sharx 31. Juli 2019 um 18:50 Uhr ·„Insgesamt hat Spotify zuletzt rund 108 Millionen zahlende Abonnenten aufweisen können, allein diese Zahl liegt schon deutlich über der Nutzerzahl von Apple Music.“iLike 11
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Lukas 31. Juli 2019 um 20:26 Uhr ·spotify hat 108mio zahlende Nutzer und es gibt den dienst seit 2006. apple music gibt es seit 2015 und es hat 60mio zahlende Kunden. wenn ich apple wäre, würde ich spotify nicht mal kaufen wollen. die differenz ist nicht mehr so riesig und der dienst scheint auch nicht wirklich gewinne zu generieren.iLike 6
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Sharx 31. Juli 2019 um 20:44 Uhr ·Lukas, der Unterschied zwischen 60 und 108 ist riesig . Ungeachtet dessen und ob oder ob nicht Apple den Laden kaufen könnte, wollte, sollte….. 😉. Was-wenn Hypothesen wollte ich gar nicht aufstellen. Und wie sich die Marktgegebenheiten und Anteile in den kommenden Jahren entwickeln werden weiß doch heute noch niemand.iLike 6
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MiBu71 31. Juli 2019 um 18:36 Uhr ·Habe mehrere Streamingdienste (Deezer, Amazon, Tidal) getestet und bin wieder bei spotify gelandet. Die Menueführung ist einfach und übersichtlich, die Musikauswahl und die Empfehlungen sind sehr gut. Bei Hörspielen könnte die Suche verbessert und das Abspielen vereinfacht werden. Würde mich auch über eine noch höhere Qualität (wie bei Deezer) freuen.iLike 13
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Christiane Jot 31. Juli 2019 um 19:03 Uhr ·Ich sehe das genauso. Spotify möcht ich nicht hergebeniLike 10
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Tim 31. Juli 2019 um 20:59 Uhr ·Apple-Music würde ich nicht gegen Spotify eintauschen :)iLike 5
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Lukas 31. Juli 2019 um 22:23 Uhr ·@Sharx mir ging es nicht um absolute Zahlen…. sondern um Tendenzen…. und die 60mio von apple sind innerhalb von 4 Jahren entstanden. das wird kaum in dem Tempo weitergehen, aber für apple ist music nur ein nebengeschäft…. während spotify zu 100% davon abhängig ist. somit erscheinen die zahlen erschreckend.iLike 4
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Sharx 1. August 2019 um 08:52 Uhr ·Apple konnte den Service aus einem bestehenden Öko-System heraus ausbauen (inkl. iTunes); quasi als Kickstarter. Du hast natürlich recht, wenn man das Geschäftsmodell betrachtet und die Abhängigkeit vom Spotify auf die Einnahmen. Aber FB war auch Jahrelang unprofitabel aufgrund fehlender Werbeeinnahmen. Wir werden sehen…. ich persönlich freue mich über die mögliche Auswahl der Streamingdienste.iLike 4
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DannyDawn 1. August 2019 um 14:53 Uhr ·Nein die Auswahl der Streamingdienste wird uns durch in Zukunft immer mehr exklusive Inhalte und Originals immer mehr Probleme machen. Es wäre besser wenn es nur noch bspw. Apple Music und Netflix gäbe und da zahl ich dann lieber 20 Euro im Monat und hab ALLE Produktionen, als dann alleine bei TV bald gefühlt 20 Abos zu haben… Netflix, Maxdome, Apple TV, Amazon Prime, Disney, Universal, Watchever, Warner, Sky Ticket usw. das ist eine Katastrophe, wie sich das entwickelt, weil sich jetzt so langsam alle voneinander trennen und gegeneinander arbeiten…iLike 3
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Sven 1. August 2019 um 20:47 Uhr ·Wo ist denn Kala die Keule mit seinem bescheuerten Spruch?iLike 1
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valuk 2. August 2019 um 03:29 Uhr ·Spotify Made in EU – wir sollten unterstützen ❤️iLike 2
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Blacks Berry 2. August 2019 um 07:12 Uhr ·Ich bin ja mal gespannt, wann die ersten Banken den Geldhahn zudrehen.iLike 1
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nighty 2. August 2019 um 08:14 Uhr ·Ich würde gern Apple nutzen, aber folgende Dinge stören uns. Design ist nicht gut und Spotify gefällt da wesentlich mehr. Familienabo funktioniert nur, wenn wir unsere Apple IDs zusammen tun. Das wollen wir aber nicht. Sonst bezahlt halt einer die Rechnungen für alle und das ist doof.iLike 2