Still und heimlich: Apple erhöht RAM- und SSD-Preise in neuen Macs
Die neuen Mac-Modelle mit M4 sind seit einigen Tagen bei ihren neuen Besitzern. Wie für Apple üblich, sind sämtliche Komponenten fest verlötet und nicht ohne weiteres austauschbar. Wer also mehr Arbeits- oder SSD-Speicher will, muss das beim Kauf berücksichtigen. Hierfür hat Apple leise an der Preisschraube gedreht.
Wer den allgemeinen SSD-Speicher von 256 GB in der Basis auf 512 GB aufstocken will, muss statt wie bisher 230 Euro 20 Euro mehr auf den Tisch legen. Das gilt auch für den Arbeitsspeicher: Das Upgrade von 16 GB auf 26 GB kosten nun ebenfalls 250 Euro.
Apple hat nichts zu verschenken
Wir haben uns bereits über die günstigeren Einstiegspreise der neuen MacBook Air mit M4 gefreut. Statt der bisherigen 1.299 Euro hat Apple die Basis um 100 Euro günstiger gemacht und dabei mehr Arbeitsspeicher verbaut. Bisher kamen lediglich 8 GB RAM zum Einsatz, die für Apple Intelligence gerade so ausreichen.
Das auf der Habenseite, wäre es allerdings vermessen davon auszugehen, dass Apple einfach so auf Marge verzichtet. Diese will das Unternehmen durch die höheren Upgrade-Preise wieder reinholen. Eine gute Nachricht, für alle, die ein MacBook Air oder einen Mac mini in der Basisausstattung brauchen. Wer aber mehr als fünf Speicher-Upgrades mit je 20 Euro Preissteigerung wählt, hat den Rabatt schon wieder ausgeglichen.
Kauft ihr eure Hardware grundsätzlich in der Basisausstattung oder benötigt ihr mehr (Arbeits-)Speicher? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen.
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4 Kommentare zu dem Artikel "Still und heimlich: Apple erhöht RAM- und SSD-Preise in neuen Macs"
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DOG 21. März 2025 um 13:06 Uhr ·Gewinnorientiertes Unternehmen, die könnten 250€ mehr nehmen , und alle bezahlen es 🤭
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ottnie 21. März 2025 um 13:13 Uhr ·Apple würden mal ein paar neue Innovationen besser zu Gesicht stehen als Preiserhöhungen für althergebrachtes.
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Ben 21. März 2025 um 14:53 Uhr ·Apple PREISWAHN… wie immer schon! Gerade Speicher und SSD‘s werden immer günstiger am Markt?!
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kober 21. März 2025 um 16:59 Uhr ·Solange es der Markt bezahlt geht‘s bergauf
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