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StreamOn im Januar: Trotz ungewisser Zukunft neue Partner

StreamOn der Telekom wird auch im Januar weiter ausgebaut. 10 Neuzugänge kommen hinzu, nach unserer Auffassung allesamt unbedeutend. Zudem ist noch immer unklar, ob die Telekom das Angebot ob der Auflagen der Bundesnetzagentur dauerhaft aufrecht hält.

Die Deutsche Telekom hat auch im Januar die Tarifoption StreamOn weiter ausgebaut. Sie fügte 10 Dienste der ZeroRating-Option hinzu, fast alle davon sind Audioangebote. Dazu zählt etwa Narando, ein Dienst, der ausgewählte Inhalte weniger Redaktionen von professionellen Sprechern gesprochen anbietet, es sind dies zumeist längere Artikel, die ein Thema vertiefen.

StreamOn Music - Neue Partner im Januar 2018 - Deutsche Telekom / Screenshot

StreamOn Music – Neue Partner im Januar 2018 – Deutsche Telekom / Screenshot

Daneben wurden die Apps weiterer Radiosender zu StreamOn hinzugefügt, dazu zählen etwa Club Radio, Radio Top40, Antenne Thüringen und Radio Saarbrücken.

Der einzige Neuzugang mit Bewegtbildern ist – tatsächlich – ein Watchdienst für Pferderennen.

StreamOn bald nicht mehr kostenlos?

StreamOn ist nach Auffassung der Bundesnetzagentur grundsätzlich durchaus mit dem Gebot der Netzneutralität vereinbar. Die Behörde störte sich zuletzt aber daran, dass die Telekom den Dienst im europäischen Ausland nicht bereitstellt, anders als etwa die österreichische A1, die zumindest eine beschränkte Nutzung ihres vergleichbaren Angebots im EU-Ausland anbietet.

Auch der Umstand, dass die Telekom die Videoinhalte nur in komprimierter Form ausliefert und nicht in der vom Anbieter vorgesehenen Auflösung bereitstellt und das auch auf Dienste ausdehnt, die nicht bei StreamOn mitmachen, gefällt den Wettbewerbshütern nicht, die hierin eine Diskriminierung sehen. Beide Umstände sollen von dem Bonner Unternehmen abgestellt werden, das daraufhin vorsorglich gleich einmal ein mögliches Ende des Gratis-StreamOns in Aussicht stellte.

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Roman van Genabith
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3 Kommentare zu dem Artikel "StreamOn im Januar: Trotz ungewisser Zukunft neue Partner"

  1. Tom 2. Januar 2018 um 13:20 Uhr ·
    Hoffentlich ist das dann das Ende! Wobei ich den Argumenten der BNA nicht folgen kann, sondern eher das Zusatzvolumen bemängele. Einmal zugelassen warten Juristen doch nur darauf es umzugestalten in: hoher Beitrag, hohe Rate, niedriger Beitrag…
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    • halaton 4. Januar 2018 um 23:25 Uhr ·
      Hä? Was willst du sagen?
      iLike 0
  2. Mahmud 2. Januar 2018 um 17:32 Uhr ·
    Ich bin mal sehr gespannt ob Stream an weiterhin kostenlos bleiben wird und wenn es dann nicht kostenlos bleibt ob die denn so Kulanz sind und viele Kunden auf günstigere Verträge um steigen lassen , zumal ich glaube dass viele Kunden aufgrund dessen die teureren Verträge gewählt haben
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