StreamOn: Nächste Ausbau-Welle plätschert, Perspektive ungewiss
StreamOn wächst weiter, doch bleibt unklar, wie lange noch. Auch im Februar kommen weitere Audio- und Videoinhalte hinzu.
Die Deutsche Telekom fährt damit fort, Angebote ihrer ZeroRating-Option StreamOn hinzuzufügen. Wie zuletzt stets zu Monatsbeginn, kamen auch im Februar ein ganzer Haufen neuer Sender dazu. Darunter ist aber abermals kaum etwas interessantes. Bei Videoinhalten wurden nur die Angebote von WEB.de und GMX ergänzt.
Im Audiobereich kamen erneut Sender hinzu, die großteils bereits über die Radioplayer-App (Affiliate-Link) in StreamOn enthalten sind.
Dabei sind nun etwa eine ganze Reihe Lokalsender aus dem Senderverbund Radio NRW. Dazu zählen unter anderem Radio Hochstift aus Paderborn, Radio Bielefeld, Radio Gütersloh, Radio Lippe oder Radio Herford. Die Rockkanäle Rockland Radio und Radio 21 sind neu dabei, desgleichen der Brandenburger Sender BB Radio.
StreamOn auf Bewährung
Währen die Telekom also weiter munter ausbaut, bleibt die Frage, wie lange das unbeschwerte Streaming-Glück noch anhält. Die Bundesnetzagentur hatte das Angebot bekanntlich geprüft und die Telekom dazu verdonnert, die Nutzung auch im EU-Ausland kostenlos zu erlauben und davon abzulassen, die Videostreams auf 480P zu komprimieren.
Die Telekom wiederum erklärte daraufhin beleidigt, die ausgelieferte Qualität sei völlig ausreichend, HD brauche ohnehin niemand und das Streaming in voller Auflösung wäre zudem auch – wie überraschend – nicht wirtschaftlich.
Wenn die Aufsichtsbehörde ihr wirklich die vorerwähnten Konditionen auferlegen werde, könne man StreamOn auch nicht mehr kostenlos anbieten.
Sind die Tage des Gratis-Streamings bei der Telekom also ohnehin gezählt?
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3 Kommentare zu dem Artikel "StreamOn: Nächste Ausbau-Welle plätschert, Perspektive ungewiss"
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Schmitty 1. Februar 2018 um 19:17 Uhr ·Dann einfach wie bei Vodafone. Kostet bei denen ja laut Internet auch ein paar Euronen jenach Paket welches man sich monatlich mieten kann.iLike 1
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fipiblitz 1. Februar 2018 um 19:41 Uhr ·Ja, warum nicht einfach für 5€ mehr 15GB mehr Datenvolumen und jeder kann selbst entscheiden welche Quellen er damit konsumiert.iLike 13
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Tom 2. Februar 2018 um 14:03 Uhr ·Weil man damit eben kein 2. Klassen Web etablieren kann.iLike 1
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