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Tasten nach Bedarf: Tactus zeigt Touchscreen mit 3D-Haptik

Bereits im Juni 2012 haben wir darüber berichtet, dass Forscher an neuen Technologien zur Verbesserung der Touchscreen-Tastaturen arbeiten. Darunter war bereits die Idee der Firma Tactus, mittels einer Kunststoffoberfläche mehr Haptik auf das Display zu bringen. Damals wurde Mitte 2013 als möglicher Releasetermin angepeilt, an dem erste Geräte mit dem Tactus-Display erscheinen sollten. Etwas verspätet hat der Hersteller nun auf der CES in Las Vegas einen erweiterten Prototypen vorgestellt.

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Kunststoff statt Glas

Sechs Jahre hat die Entwicklung dieses neuartigen Displays gedauert. Die amerikanische Firma verbaut statt einer Glasscheibe eine Kunststoffoberfläche, die mit einer Art Kanalsystem unterlegt ist. Diese werden bei Bedarf mit einer speziellen Flüssigkeit gefüllt. Durch die Erhebung auf dem Display können Buchstaben oder Tasten wesentlich zielgenauer gedrückt werden, so wie es eben bei einer Hardware-Tastatur der Fall ist. Der Clou ist, dass die Dicke des Displays mit aktuellen Touchscreens identisch ist. Dies ermöglicht auch eine Nachrüstung in bereits bestehende Geräte. „Die Technik lässt sich in neue Geräte einbauen, kann aber auch mit Zubehör nachgerüstet werden“, erklärt Tactus-Chef und -Gründer Craig Ciesla gegenüber der BILD-Zeitung.

Angeblich werden bereits Gespräche mit Smartphone-Herstellern geführt. Ob Apple dabei ist, wollte Ciesla nicht verraten. Allerdings sollen erste Geräte mit der neuen Display-Technologie auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt werden. Die weltgrößte Messe für Mobilfunk findet vom 24. – 27. Februar 2014 in der spanischen Metropole statt. Einen kleinen Vorgeschmack von der CES hat WIRED bereits im letzten Jahr in einem Video festgehalten:

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Sascha Schild
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23 Kommentare zu dem Artikel "Tasten nach Bedarf: Tactus zeigt Touchscreen mit 3D-Haptik"

  1. Bernhard 10. Januar 2014 um 17:46 Uhr ·
    Sieht ziemlich komisch aus. Muss man aber testen, um eine Meinung darüber abgeben zu können.
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  2. Martin4s 10. Januar 2014 um 17:47 Uhr ·
    Unnötig..
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    • Mika 10. Januar 2014 um 18:04 Uhr ·
      Wer? Du?
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      • 0815 10. Januar 2014 um 20:18 Uhr ·
        Es ist schon sehr traurig und bezeichnend, daß die dümmsten Bemerkungen die meisten Daumen ernten. Völlig egal, ob es um das Thema geht oder nicht…
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      • Martin4s 10. Januar 2014 um 20:44 Uhr ·
        Ich sag nur das es unnötig ist. Wer sein iPhone beherrscht kann auch ohne Rechtschreibfehler schreiben und braucht diese Kunstoffteile am Display nicht.
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      • TM 10. Januar 2014 um 20:48 Uhr ·
        @Martin4s ich glaub nicht, dass das Teil deine Rechtschreibung verbessern wird ;)
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      • Martin4s 11. Januar 2014 um 09:04 Uhr ·
        Tja. Wenn du meinst.
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      • c7k 11. Januar 2014 um 14:41 Uhr ·
        Wo ist das Problem, Martin4s? Ist doch optional. Sowas kann man abstellen. Das hier ist ein feines Stück Technologie, aber nein, es braucht mal wieder jemanden der alles in Grund und Boden redet. Ich verstehs wirklich nicht. Wo. ist. dein. Problem. Und selbst wenn es dir nicht gefällt, ist das so schwer was konstruktiveres oder inhaltreicheres als „unnötig“ zu schreiben? — Ich weiß nich, obs mir gefallen würde, aber allein die Idee find ich super. Vor allem könnt ich das Video immer wieder sehn, und jedes Mal ploppen meine Augen raus, wie diese Touchscreentasten. 0__0 Wie das möglich sein kann. Wow. Such phone. Much smart.
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      • Martin4s 13. Januar 2014 um 21:05 Uhr ·
        Chill ma!
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  3. Sattelstrebe 10. Januar 2014 um 17:49 Uhr ·
    Cool aber schade, dass man nicht sieht wie die Erhebungen sich mit der Flüssigkeit füllen.
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    • Lukas 10. Januar 2014 um 17:50 Uhr ·
      Sekunde 18-19 ;)
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  4. Jan 10. Januar 2014 um 17:51 Uhr ·
    Sieht mega scheisse aus
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  5. Lukas 10. Januar 2014 um 17:58 Uhr ·
    Ziemlich geile idee
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  6. Dek 10. Januar 2014 um 18:01 Uhr ·
    Nur wieder was, was defekt geht mit der Zeit. Dann doch einfach nur touchscreen. Hab da übrigens überhaupt keine Probleme.
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  7. Bruce.Bane 10. Januar 2014 um 18:19 Uhr ·
    Die Idee bzw. Technologie dahinter ist interessant. Aber am iPhone oder iPad (noch?) unnötig. Vielleicht einsetzbar im Gaming Bereich?
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  8. NeunZehnNullNeun 10. Januar 2014 um 18:33 Uhr ·
    Sind sehr merkwürdig aus, fast so merkwürdig wie die Fingernägel von der Ollen ;D
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  9. John 10. Januar 2014 um 19:22 Uhr ·
    Plastik… Niemals so resistent wie das ionengitter einer glasscheibe oder gar saphirkristalls
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    • Anton 11. Januar 2014 um 05:59 Uhr ·
      Ich würde sogar schon fast sagen, dass Plastik stabiler ist. „Elastizität“ ;-) Bei der Kratzfestigkeit bin ich mir aber nicht so ganz sicher…
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  10. Ceds 10. Januar 2014 um 20:02 Uhr ·
    Da könnten sie doch auch ne Folie von rausbringen, die man immer wieder bei Bedarf auf sein iPhone legen kann (muss halten).
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  11. Tobi 10. Januar 2014 um 23:14 Uhr ·
    Die Dinge platzen doch bestimmt nach einiger zeit. Und im iPhone? Bitte kein Plastik!!!
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    • ErfurterHannes 11. Januar 2014 um 07:58 Uhr ·
      In deinem iPhone ist mehr Plastik als du glaubst.
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  12. Hamsikaffe 11. Januar 2014 um 10:56 Uhr ·
    Gefällt mir nicht. Und so ziehmlich am Ende des Videos sieht man das die Frau beim Drücken auf die Leerzeichen-Taste nicht auf die Wölbung stückt sondern immer noch auf das touchscreen
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    • Hamsikaffe 11. Januar 2014 um 10:57 Uhr ·
      Wölbung drückt*
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