Telekom möchte Europas größte Smart-Home-Plattform aufbauen
Die Telekom möchte den Markt der Heimautomation erobern und das Angebot als führende Smart-Home-Plattform in ganz Europa ausbauen. Dafür hielt der Magenta-Riese eine Veranstaltung unter dem Titel „Smart Home – Smart Partnerships“ ab. In Zukunft wird die Telekom die eigene Smart-Home-Lösung mit in die Magenta-Produktfamilie aufnehmen. Mit der offenen QIVICON-Plattform soll das jüngst definierte Ziel erreicht werden.
Kooperationen mit anderen Technologie-Unternehmen und eine offene Plattform, sollen die Telekom zu einer großen Nummer im Smart-Home-Business machen. Die QIVICON-Plattform unterstützt bereits Drittanbieter-Apps, sofern diese auch kompatibel sind. Samsung, EnBW, Miele, e-Q3, Kärcher, Logitech, Philips, Sonos und Netatmo arbeiten auch als Hardware-Unternehmen mit der Telekom Smart-Home-Plattform.Auch Energieversorger wie Vattenfall und RheinEnergie setzen auf QIVICON.
Insgesamt verfüge die Telekom bereits über 60.000 Smart-Home-Kunden. Mit der Integragtion des Dienstes in die eigenen Tarife, dürfte schon bald ein weiterer Zuwachs verzeichnet werden. Allein im ersten Quartal 2016 konnten 20.000 Neukunden gewonnen werden. Kunden die ihren Magenta-Eins-Vorteil nutzen, können die Smart Home Funktion als Inklusivleistung ohne Zuzahlung beanspruchen. Unklar ist jedoch bisher, wie Smart Home über Magenta-Eins-Vorteil konkret aktiviert wird. Das modulare Smart-Home-System erlaubt unter anderem eine Vernetzung mit Bewegungsmeldern. So bekommt der Nutzer stets mit wann Bewegungen in Abwesenheit stattfinden. Ein praktisches Energiesparpaket ist ebenfalls nutzbar, dieses wird mit smarten Heizkörperthermostaten ausgeliefert.
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11 Kommentare zu dem Artikel "Telekom möchte Europas größte Smart-Home-Plattform aufbauen"
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Steve 5. April 2016 um 17:12 Uhr ·ich habe Smart Home und kann es nur empfehlen!iLike 10
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Segafredo 5. April 2016 um 17:52 Uhr ·Ich habe keines und bewege mich ?iLike 22
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Lugg 5. April 2016 um 17:18 Uhr ·Das heißt die Telekom übernimmt dann den Part der Vernetzungszentrale im Haus über die ich dann alle meine smarten Gadgets steuern kann? Ist das dann in den T-Com-Router integriert, oder wie darf man sich das vorstellen?! Und über die Telekom ist es mir dann auch möglich sicher von außen/unterwegs auf die Geräte zuzugreifen? An sich finde ich es gut, wenn ein großes Unternehmen wie die Telekom diesen Bereich in die Hand nimmt, dann weiß man dass das Wachstum vorangetrieben wird und mit diesem system aufgrund der Größe auch die meisten Gadgets funktionieren würden ??iLike 3
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8312 5. April 2016 um 17:51 Uhr ·Qivicon besitzt zur Zeit noch eine eigene Zentralsteuerung. Diese wird mit dem Router verbunden. Und darüber können Dan. Produkte (bspw. Smart-Home-Produkte der Telekom, oder andere von RWE etc.) angeschlossen werden. Die jeweiligen Produkte benutzten dann proprietäre Apps. Langfristig gesehen wäre eine Integration in die Router äußerst sinnvoll und steht vermutlich auch auf der Roadmap der Telekom.iLike 2
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Halb&Halb 5. April 2016 um 17:21 Uhr ·Alle Welt beschwert sich über Abhören und Überwachung vom Staat ; keine End to End Verschlüsselung von Chat-Apps u.s.w. Aber diese eigenen 4 Wänden-‚Überwachungs’Apps und Zubehör kann es nicht genug geben. Und wer gibt die Garantie, das der Staat nicht auch auf diese Apps ‚im Notfall‘ zugreift und ne Statistik parat hat, wann du dein Klolicht ein und ausgeschaltet hast bzw. alles aus ist und du damit die Wohnung verlassen hast/ist. Wir als einzelnes Individuum sind doch eigentlich nicht besser, wie die, über die wir meckern, das sie es tun.iLike 13
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Blear 5. April 2016 um 21:39 Uhr ·Was sollte mich das interessiereniLike 1
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Apple Tom 5. April 2016 um 18:13 Uhr ·Sie sind zwar nicht klein, aber als „führend“müssen sie mehr als ne Schippe drauflegen. Leider unterstützen sie eben nicht alle Standards/Geräte. Des Weiteren gibt es weitere „Big Player oder Communities die sich nicht so einfach vom Markt wischen lassen wie: FHEM OpenHUB HomeMatic HomeKit KNX Somit glaube ich nicht das da so schnell und viel noch passiert.iLike 0
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Oppa 5. April 2016 um 18:41 Uhr ·Wenn man unter Smart Home einen Wasserkocher mit WLAN, oder eine Wetterstation mit Fernabfrage versteht, kann ich darauf verzichten. Mir ist bisher noch keine interessante und sinnvolle Smart Home Anwendung über den Weg gelaufen. Und WLAN gesteuerte Lampen, die sich in der Farbtemperatur an den Gemütszustand des Hauseigentümers anpassen und über ein antiquiertes E27 Gewinde verfügen, sind einfach nur überflüssig!iLike 3
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Wiepenkathen 6. April 2016 um 09:01 Uhr ·Moin Oppa, ich steuere beispielsweise unsere Rollläden im gesamten Haus. Somfy hat einiges zu bieten, was Haussteuerungen angeht. Ich hoffe, dass meine Daten auf den Servern von Somfy sicher sind, wobei ich noch von keinem Leck gehört oder gelesen habe.iLike 0
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MSG 5. April 2016 um 19:41 Uhr ·Verstehe ich das richtig, das Smart Home inkl ist bei der Telekom? Das heißt ich geh ich den Shop hol mir die Bridge, Thermostat usw. und das ganze kostenlos?iLike 0
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o.wunder 5. April 2016 um 22:30 Uhr ·Kostenlos bedeutet hier wohl das keine monatlichen Gebühren für das System anfallen.iLike 1
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