Tim Cook gratuliert Trump zum Wahl-Sieg
Shortnews: Den Kleinkrieg zwischen Donald Trump und Apple-Chef Tim Cook haben wir euch schon an dieser Stelle detailliert aufgefächert.
Das Silicon Valley ist der Meinung, Trump sei ein Desaster für die Wirtschaft. Er will einen Wirtschaftskrieg mit China anzetteln, Zölle verhängen und den Datenschutz der US-Unternehmen anfechten.
Dass all dies auch Tim Cook nicht gefällt, ist verständlich. Dennoch muss man bei einem Populisten stets ausloten, wie ernst die zumeist leeren und nicht unsetzbaren Wahlversprechen sind.
Deswegen sucht Tim Cook jetzt das offene Gespräch. Wie Trump in einem Interview verrät, habe ihm der Apple-Chef kürzlich per Telefon gratuliert und bei dieser Gelegenheit auch andere Punkte angesprochen.
Welche genau, das verrät Trump nicht. Es wird aber offenbar vor allem um den Umstand gegangen sein, dass der kommende US-Präsident verbieten will, dass die iPhones in China gefertigt werden.
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Philipp Tusch
42 Kommentare zu dem Artikel "Tim Cook gratuliert Trump zum Wahl-Sieg"
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Matthias 23. November 2016 um 11:35 Uhr ·Heuchler!
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Jay Menno 23. November 2016 um 12:37 Uhr ·Wieso? Er hat Anstand und will wissen woran er jetzt ist.
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bmbsbr 23. November 2016 um 13:43 Uhr ·Ach es ist immer so bequem von der Couch aus zu urteilen…ohne Verantwortung und ohne dass das Gesülze eine Konsequenz hat.
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Äppler 23. November 2016 um 11:39 Uhr ·„Dennoch muss man bei einem Populisten stets ausloten, wie ernst die zumeist leeren und nicht unsetzbaren Wahlversprechen sind.“ Journalismus basiert auf Neutralität. Ob man Trump mag oder nicht, ob er ein Populist ist oder nicht, diese Darstellung in einem kurzen Artikel ist nicht angebracht. Ein Kommentar ist dieser Artikel nämlich garantiert nicht.
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Thomas 23. November 2016 um 13:39 Uhr ·Sorry, wusste nicht, dass Tatsachen jetzt als eigene Meinung zählen und damit in einem Artikel nicht mehr angebracht sind.
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Apple-Wächter 23. November 2016 um 23:42 Uhr ·Journalismus sollte auf Wahrheiten und Fakten basieren
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ThomasF 23. November 2016 um 11:39 Uhr ·Was ein schleimer.
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AF 23. November 2016 um 12:30 Uhr ·Aber taktisch klug !!
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Devil97 23. November 2016 um 11:43 Uhr ·Wie kann man eigentlich sowas verbieten? Elektronik Sachen werden doch zu Hauf im fernen Osten hergestellt.
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nighty 23. November 2016 um 13:53 Uhr ·Genau so wie in Indien. Wenn man dort was verkaufen will, muss man dort mindestens 30% produzieren. Oder ein Land erhöht die Import Steuern. Schließlich macht das Land selbst die Gesetze und nicht irgendwelche Firmen.
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Bastian 23. November 2016 um 11:52 Uhr ·Guter Schritt in die richtige Richtung! Nur so kann die „Zusammenarbeit“ funktionieren.
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++Mustafa ++ 23. November 2016 um 11:58 Uhr ·??Trump , endlich mal Apple in den sack treten . Weiter so !!!!
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David 23. November 2016 um 12:23 Uhr ·Mustafa rennt mit seinem samsung Smartphone durch die Stadt und ruft allahu Akbar. ;)
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Jo 23. November 2016 um 14:43 Uhr ·Mit dem Galaxy Note. :D
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Supernova 23. November 2016 um 15:06 Uhr ·Wolltest du jetzt witzig sein mit deiner islamophoben Aussage ?
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++Mustafa ++ 23. November 2016 um 16:01 Uhr ·Toller Kommentar von dir . Ich glaube nicht was du da gerade gesagt hast . Man merkt das du noch ein Kind bist .
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++Mustafa ++ 24. November 2016 um 11:10 Uhr ·Hallo Mathias , und der Satz ist ok , oder . Total kranker Typ dieser David . David Nov 23 – 12:23 Antworten Mustafa rennt mit seinem samsung Smartphone durch die Stadt und ruft allahu Akbar. ;)
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Geerligs 23. November 2016 um 13:49 Uhr ·Bist du ein Spinner!
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David 23. November 2016 um 14:39 Uhr ·Sagt der, der seinen Kommentar selber liked…
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bmbsbr 23. November 2016 um 18:23 Uhr ·@ ++Mustafa++ und David Mustafas erster Kommentar (Sack treten, weiter so) ist dumm und inhaltslos. Und fordert zu einer Gewalthandlung auf. Davids erster Kommentar (läuft in der Stadt, Allah) ist ebenfalls dumm und inhaltlos. Und diffamiert eine bestimmte Gruppe von Menschen. Ihr beide werdet sagen, dass war ja jetzt nicht wirklich ernst gemeint. Aber genau Eure (solche) Sätze, zeigen anderen und geben das Gefühl, dass man nicht inhaltlich kritisieren muss, sondern einfach „nur“ Menschen schlecht machen muss. Pauschal draufschlagen ist ok. Aber genau das ist es nicht, ok.
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Der Germanist 23. November 2016 um 19:50 Uhr ·Haha selten so gelacht. Mustafa rennt mit seinem Galaxy Note 7 durch die Stadt. ?
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Heinrich 24. November 2016 um 12:16 Uhr ·Glaube lachst nicht mehr , wenn ich dir hinterher renne , und das sage , was ein Herr David meinte !!!
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inu 23. November 2016 um 12:03 Uhr ·In einer freiheitlich-rechtlichen Demokratie, wie den USA, hat der Präsident, sogar, wenn er Trump heißt, keine Befugnis, (im Staat ansässigen) Privat-Unternehmen Auslandsproduktionen zu verbieten – es sei denn vielleicht, daß das betreffende Unternehmen mehrheitlich dem Staat gehörte, via Aktionärsabstimmung usw. – meines Wissens nach bei Apple nicht der Fall. Deshalb erachte ich es als eine Farce, wenn nicht gar als krassen Gesichtsverlust, daß sich T. Cook zu Gratulationen an diesen Despoten (u. a.) unter dem Vorwand, ein Verbot einer Auslandsproduktion von Geräten mit diesem Herrn zu diskutieren, herabläßt. Pfui Teufel!! :-<
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Informatigger; 23. November 2016 um 12:56 Uhr ·Ich glaube nicht, dass Trump die Auslandsproduktion von Apple direkt verbieten kann. Es wird jedoch häufig indirekt Einfluss auf Privat-Unternehmen genommen. (Steuern, Zölle, Umweltauflagen usw.) Natürlich muss irgendwann verhandelt werden und das funktioniert nun mal nicht so gut, wenn man Trump als Präsident nicht anerkennt :)
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inu 23. November 2016 um 19:13 Uhr ·Es geht (mir) nicht um Anerkennung/Nichtanerkennung von Trump als Präsident, sondern um die Umschreibung der Befugnisse des Präsidenten, hier in bezug auf den (Auslands-) Handel. Ganz gleich, ob der Präsident Trump heißt, oder xyz.
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bmbsbr 23. November 2016 um 13:36 Uhr ·Herr Trump hatte noch nie vor die Produktion im Ausland zu verbieten, sondern nur extreme Zölle zu erheben.
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inu 23. November 2016 um 19:10 Uhr ·Was aufs Gleiche herauskommt.
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neo70 24. November 2016 um 04:05 Uhr ·Der Staat kann auch nicht verbietet, dass Dieselautos produziert werden. Wenn aber zu hohe Steuern und gesetzliche Vorgaben die Produktion uninteressant machen, erübrigt sich das Ganze von ganz allein. Somit hat der Staat immer ein indirektes Werkzeug um Dinge zu steuern. Wie Du sagst, kommt es auf das selbe raus. Aber er kann.
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Tobias 23. November 2016 um 13:39 Uhr ·Und ich empfinde es als Farce, wenn jemand den demokratisch gewählten Präsidenten eines Nationalstaaates als Despoten bezeichnet.
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inu 23. November 2016 um 19:09 Uhr ·Und ich Deinen Kommentar. Wer (Außen-) Handel verbieten will, ist stets und immer ein Despot – denn er greift direkt die (Handels-) Freiheit der Bürger an.
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Thomas 23. November 2016 um 13:41 Uhr ·Der Präsident kann also nicht die Einfuhrzölle erhöhen? Keiner hat behauptet, dass Trump zu Apple sagt „Ihr dürft nicht mehr in China herstellen.“ Klar darf Apple das noch, sie (bzw. wir) müssen halt nur die Preise dafür zahlen, sollte es soweit kommen.
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inu 23. November 2016 um 20:07 Uhr ·Der Präsident kann die Einfuhrzölle erhöhen – wird sich aber ab einem gewissen Punkt die Frage stellen lassen müssen, inwiefern diese Praxis auf ein (Frei-) Handelsverbot hinausläuft. …
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Peter Birnenkuchen 23. November 2016 um 12:39 Uhr ·Trump, Cook und wie sie alle heißen, ziehen doch nur ihre Show ab. Trump ist Milliardär, der weiß schon, wie es läuft. Und Cook ist auch nicht ohne Grund CEO von Apple. Am wenigsten Ahnung haben wir, die wir ständig veräppelt (kleines Wortspiel) werden von allen Seiten.
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fuck-off! 23. November 2016 um 13:17 Uhr ·Die Amys haben Trump absolut verdient!
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maarveo 23. November 2016 um 14:00 Uhr ·Es hat zwar einen sehr bitteren Beigeschmack, da ich Trump für ein Riesen Desaster halte. Ja sogar das größte Desaater des 21 Jahrhundert, nichtsdestotrotz wurde er demokratisch gewählt (auch wenn er nur gewonnen hat, da dass Wahlsystem in den USA veraltet ist) und somit kann keiner ihn einfach ignorieren. Tim Cook hat ihm sicher nicht gratuliert weil Trump so geil findet, sondern aus Höflichkeit (ganz verrückt heutzutage)! Bei aller Wut, die auch ich als überzeugter linker Sozialdemokrat und Clinton Anhänger habe, wir alle – die USA, Europa, Deutschland und der Rest der Welt – müssen nun das beste draus machen.
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MSG 23. November 2016 um 14:46 Uhr ·Leute Trump will nicht verbieten das Geräte in China gebaut wird. Er will nur Ausfuhrsteuern errichten für Geräte, die nicht in den USA gebaut wurden. Er will das in Amemerika baut und Arbeitsplätze Schaft. Für uns Geist das, das Apple Geräte teurer viel teurer werden, wenn sie in China gebaut werden und ein mehr mehr teurer, wenn sie in den USA gebaut werden. Klingt logisch oder?
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bmbsbr 23. November 2016 um 18:04 Uhr ·Der entscheidende Punkt ist: Die USA haben gar nicht ausreichend Arbeiter. Die USA haben fast Vollbeschäftigung. Um Deinen Satz aufzugreifen: Für uns heißt das (würde heißen), dass Apple keine iPhones mehr herstellt.
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inu 23. November 2016 um 20:10 Uhr ·Eine Ausfuhrsteuer für Geräte eines inländischen Unternehmens, welche im Ausland gebaut werden? Ja?: wie soll das gehen: Geräte im Ausland herstellen, um sie dann im Inland zu besteuern, weil sie ja virtuell zum Produktionsort ausgeführt wurden? Wie krank ist das denn? … … …
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MSG 23. November 2016 um 14:47 Uhr ·Ach Siri und Dikate … klappt wohl nie bei mir ?
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Doris 23. November 2016 um 21:59 Uhr ·Ich habe in Erinnerung, dass Apple Cupertino verlassen will, wenn Trump gewählt wird.
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neo70 24. November 2016 um 04:11 Uhr ·Gerade jetzt, wo bald der neue Standort fertig gestellt ist ?
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inu 24. November 2016 um 19:03 Uhr ·@Neo70 Nov 24 – 04:05: Auch der Staat ist, Steuererhebung hin oder gesetzliche Vorgaben her, an die (jeweilige) Rechtsordnung gebunden. Z. B. hierzulande sogar noch an erweiterte Vorgaben der Europäischen Kommission (siehe hierzu die Regelungen bezüglich (unzulässiger) Handelshemmisse). Ok, was im Einzelfall als Handelshemmnis zu erachten wäre, ist im Zweifelsfall wieder Obliegenheit der zuständigen Gerichte, und auch, so gesehen, hat der Staat ein indirektes Steuerungsmittel. Direktes Steuerungsmittel diesbezüglich haben jedoch immer noch Produzenten und Verbraucher. Denn nur, wer bezahlt, befiehlt letztlich auch …
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