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Tim Cook in Interview zu Vision Pro: Würde gern mehr davon verkaufen

Die Vision Pro ist von ihren Verkaufszahlen her weit von iPhone und anderen Apple-Produkten entfernt. Auch die Qualität des neuen Produkts ist noch nicht da, wo sie sein könnte, das räumt Tim Cook in einem Interview recht überraschend ein. Der Applechef äußert sich auch zur Kundenzufriedenheit.

Apples erstes VW-Headset, die Vision Pro, kann sich hinsichtlich der Verkaufszahlen in keiner Weise mit anderen Produkten des Unternehmens wie dem iPhone oder auch nur der Apple Watch vergleichen. In einem Interview mit dem WSJ tritt Applechef Tim Cook ungewohnt bescheiden auf, wenn es um die neuesten Produkte des Unternehmens geht.

Verkäufe könnten besser sein

Zu den Verkäufen der Vision Pro äußerte sich Cook wenig überraschend nicht korrekt, dennoch ist seine Antwort auf eine entsprechende Frage interessant, denn Cook verzichtet auf die sonst bei Apple so beliebten Formulierungen von großartigen Absatzentwicklungen in vielen Märkten.

Linsen der Vision Pro – L. Gehrer / WakeUp Media


Stattdessen erklärte Cook, natürlich wolle er gern mehr von allem verkaufen. Damit so viele Nutzer wie möglich Apples Produkte nutzen können, würde er natürlich auch gern mehr davon verkaufen, so Cook. Zuletzt waren Prognosen öffentlich geworden, wonach die Vision Pro-Verkaufszahlen eher enttäuschend sein sollen. Diese Äußerungen von Cook scheinen zumindest zu belegen, dass Apples Erwartungen an den Absatz auch innerhalb der eher kleineren initial projektierten Fertigungskontingente eher nicht erfüllt werden.

Kundenzufriedenheit: Die Vision Pro kann noch besser werden

Auch hat Cook in diesem Gespräch keine Verweise auf überwältigende Werte bei der Kundenzufriedenheit verwiesen, die er sonst so gerne aus Befragungen zitiert, die Apple regelmäßig durchführen lässt. Stattdessen sagt Cook zur Vision Pro: Im Laufe der Zeit wird das Produkt natürlich besser, wie alles mit der Zeit immer besser wird. Der Erfolg der Vision Pro sei es, ein weiteres Ökosystem innerhalb des Apple-Kosmos zu kreieren, das sei die entscheidende Stärke des Produkts.

Aus Aussagen wie diesen lässt sich erahnen, was sich schon durch die bisherige Präsentation und Vermarktung der Vision Pro durch Apple andeutete: Nicht nur die Entwicklung der Brille war ein Langzeitprojekt. Die Markteinführung ist es auch.

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Roman van Genabith
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7 Kommentare zu dem Artikel "Tim Cook in Interview zu Vision Pro: Würde gern mehr davon verkaufen"

  1. Mo 24. Oktober 2024 um 09:44 Uhr ·
    Mit dem Preis zielen die auf eine kleinere Gruppe ab. Diese Gruppe muss dann auch. Ich gewillt sein so viel zu bezahlen. Will er mehr Einheiten verkaufen, so muss der Preis runter.
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    • Gast1 24. Oktober 2024 um 14:25 Uhr ·
      Richtig , der Preis ist der wichtigste Punkt , dann Gewicht und dann Anwendungen. Wenn ich bei Apple etwas zu sagen hätte , gäbe es vor der VisionPro erst einmal ein Game für die VisionPro und das würde die Gamer so richtig aus den Socken hauen. Dann würden bestimmt 10 Millionen Gamer , das sind etwa 1% dieser Gruppe , versuchen in der Schlange vor den Apple Stores ganz vorn zu stehen um so Brille zu bekommen. Oder der Preis sinkt auf 1500€. Tim , leider falscher Ansatz also besser machen. Erst Brille dann lange nichts und dann erst Anwendungen für ….dauert zu lang .
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      • Müll 24. Oktober 2024 um 14:38 Uhr ·
        Immer wieder sehr erschreckend deine Märchen! Als Kind hatte ich schon Angst vor solchen Zombies!
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  2. fredunicum 24. Oktober 2024 um 14:24 Uhr ·
    Aktuell für diesen Preis absolut uninteressant!
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    • Gast1 24. Oktober 2024 um 14:28 Uhr ·
      Stimmt schon , aber die VP ist es wert , mach mal die Präsi dafür. Ist schon irre was Apple da gebaut hat.
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  3. iLutz 25. Oktober 2024 um 07:42 Uhr ·
    Ich mag meine Vision Pro, was soll man sagen grade Alien Romulus geschaut absolut großartig das Risen Bild. Frage mich nur warum das Weltweite ausrollen so lange dauert. Und wie kommt man auf die Idee das es bei so einem Preis zum massen Produkt wir der Mac Pro fängt bei 7000 an da spricht doch auch keiner von Massen.
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  4. Jeeric 26. Oktober 2024 um 22:55 Uhr ·
    Richtig günstig werden die vermutlich nie ne Brille bauen können. Weil Meta die ganze Forschung bei VR massig vorran getrieben hat, haben die natürlich für jede noch so kleine aber wichtige Technik, ihre Patente. Da das viele viele Milliarden gekostet hat, werden die auch viel kassieren wenn andere es nutzen. Und manche Sachen kann man halt nur auf eine Art machen, auf die selbe wie Meta es eben macht… Deshalb hat zuckerberg das gemacht, für die nächsten 35 Jahre, haben die bei dieser Technologie einfach das sagen jetzt…
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