Tim Cook spricht über George Floyd, Gleichberechtigung und Trump
In einem Interview mit dem TV-Sender CBS sprach Tim Cook am gestrigen Sonntag in der Sendung “Sunday Morning” über George Floyd, Gleichberechtigung und Donald Trump.
Was sagte Tim Cook im CBS-Interview?
In dem Interview lobte Tim Cook die aktuelle Entscheidung des Obersten Gerichtshofs, dass es für einen Arbeitgeber untersagt ist, jemanden wegen seiner sexuellen Orientierung oder Geschlechteridentität zu entlassen. Er sei unglaublich dankbar für diese Entscheidung. Für ihn sei Amerika auf dem Weg zur Gleichberechtigung.
Der Interviewer John Dickerson fragte den Apple-Chef auch nach seinem Verhältnis zu US-Präsident Donald Trump und ob bei Treffen je soziale Themen auf der Agenda waren. Er habe mit Trump über soziale Themen gesprochen und glaube, dass jeder mit Würde und Respekt behandelt werden sollte. Jedes Leben sollte auf der gleichen Grundlage beginnen und er sehne sich nach diesem Tag, der wohl noch nicht da ist.
Gesellschaftlicher Wandel
Laut seinen Worten wurde der gesellschaftliche Wandel in letzter Zeit dadurch begünstigt, dass die Menschen Smartphones besitzen, um Videos aufnehmen zu können. Mit Verweis auf das Video von George Floyd betonte Cook, dass dieses Video die Welt grundlegend verändern werde.
Es sei unbestreitbar, dass man sich diese Videos anschauen und sehen kann, was passierte und es sei so als wäre man dabei gewesen. Für eine Gesellschaft werde es seiner Ansicht nach viel schwieriger, dass man die Existenz solcher Vorfälle künftig leugnet. Alles sei dokumentiert, Vergehen werden leichter öffentlich gemacht.
Das vollständige CBS-Interview mit Tim Cook kann mittlerweile auf der Seite des TV-Senders abgerufen werden.
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