Trend zu teuer: iPhones dominieren weiter Premium-Smartphoneverkäufe
Apple ist weiter der dominierende Hersteller von Premium-Smartphones. Allerdings haben gestiegene Verkäufe von Samsung und Huawei das iPhone zuletzt wieder Marktanteile gekostet. Grundsätzlich setzt sich eine Tendenz hin zum Verkauf von mehr teureren Geräten fort.
Apple ist und bleibt weiter der dominierende Hersteller von Premium-Smartphones, das sind für den Marktforscher Counterpoint Research Geräte, die mehr als 600 Dollar kosten.
Im letzten Jahr kam Apple hier auf einen Marktanteil von geschätzten 71%, ein überragender Wert – aber weniger als im Vorjahr. Da waren noch rund 75% der verkauften Premium-Modelle iPhones.
Huawei und Samsung zuletzt wieder stärker
Samsung war im letzten Jahr bei den Verkäufen wieder stärker, was Counterpoint auf eine zunehmende Attraktivität von Foldables für Kunden zurückführt, ein Segment, in dem Apple noch gar nicht aktiv ist. Huawei wiederum legte zuletzt auch wieder zu, das chinesische Unternehmen hatte sich wieder leicht von den Sanktionen aus den USA erholt.
Grundsätzlich ist der Trend hin zu teureren Geräten im Verkauf bemerkenswert: 2016 waren nur rund 6% der weltweit verkauften Geräte Premium-Smartphones, der Wert stieg bis 2021 auf 21% und zuletzt machte dieses Segment rund ein Viertel der globalen Verkäufe aus.
Counterpoint erkennt eine stärkere Verkaufsdynamik für Premium-Modelle in den Schwellenländern, was diese Entwicklung zum Teil erklärt. Dort gelten teure Smartphones immer häufiger als Statussymbole.
Die Verkäufe wurden 2023 indes weiter durch China und Europa getrieben, Indien wurde als Absatzmarkt aber nochmals wichtiger.
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