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Tresorit – den sicheren Cloud-Dienst gibt es auch für macOS und iOS

Wenn ein Unternehmen oder ein Einzelnutzer eine manipulationssichere Cloud nutzen möchte, dann steht Tresorit ganz weit oben. Der Firmensitz des Anbieters ist in der Schweiz zu finden, angeboten wird der Dienst seit 2014. Im Fokus steht aber nicht nur die Sicherheit, sondern auch die einfache und komfortable Nutzung. Dazu gehört auch, dass alle großen Plattformen unterstützt werden.

macOS und iOS sind voll mit dabei

Es ist fast schon selbstverständlich, dass Tresorit auch für macOS und für iOS zur Verfügung steht. Die Produkte von Apple spielen nämlich bei Firmen eine große Rolle, außerdem sind die Anforderungen sehr gering. Bei Macs muss mindestens macOS 10.9 installiert sein, bei iOS ist es die Version 9.

Der Download für den Mac findet direkt über die Tresorit-Homepage statt, iPhone und Co. werden über den App Store bedient. Wichtig ist, dass Updates zeitnah eingespielt werden, um jederzeit das höchste Maß an Sicherheit zu genießen.

Was macht Tresorit eigentlich aus?

Die Besonderheit des Cloud-Dienstes ist, dass die hochgeladenen Dateien wie Gegenstände behandelt werden, die in einem Tresor liegen. Und das ist auch kein leeres Versprechen, denn die Verschlüsselungsmethoden wurden 2013 und 2014 von Hackern in Form eines Wettbewerbs auf die Probe gestellt. Es gab sogar ein hohes Preisgeld, das allerdings nicht ausbezahlt werden konnte, da kein Teilnehmer die Verschlüsselungen knacken konnte. Die Sicherheit stimmt somit nicht nur am Blatt Papier, sondern auch in der Praxis.

Eine weitere Besonderheit stellen die Funktionen dar. Bei fast allen Konkurrenten sind diese auf das Hochladen und Teilen von Dateien begrenzt, bei Tresorit nicht. Hier geht man einen Schritt weiter und bietet zum Beispiel die Möglichkeit an, dass Daten mithilfe eines verschlüsselten Links geteilt werden können. Einfach die Option und die Datei auswählen und schon wird dieser erstellt. Das war es aber noch nicht, denn es gesellen sich noch diverse Einstellungsmöglichkeiten dazu. Diese sind nach dem Upload über die Schaltfläche „für 30 Tage, ohne Passwort, mit detaillierten Zugriffsprotokollen“ erreichbar. In diesen Link-Einstellungen kann unter anderem ein Ablaufdatum eingegeben werden.

Ein weiteres spannendes Feature ist die Dateianforderung. Alle Informationen dazu – inklusive Screenshots – gibt es im nachfolgenden Absatz.

Was hat es mit der Dateianforderung auf sich?

Tresorit ein einzigartiger Cloud-Dienst, der eine Dateianforderung anbietet. Die Konkurrenz bietet freilich ähnliches unter anderem Namen an, doch die hohen Sicherheitsmaßnahmen von Tresorit lassen sich nicht so einfach kopieren. Die Grundidee von dieser Funktion ist, dass Dateien von einer anderen Person sicher und einfach angefordert werden können. Man könnte meinen, dass dafür beiden Seiten eine Lizenz bei Tresorit haben müssen. Doch das ist nicht der Fall, denn der Empfänger hat quasi nichts damit zu tun. Er muss wirklich nur die Daten hochladen.

Um die Dateianforderung nutzen zu können, muss entweder die Web-Version oder die Software auf dem Computer gestartet werden. In der App steht die Möglichkeit (noch nicht) zur Verfügung. Sobald auf „Dateianforderungen“ geklickt wurde, öffnet sich erst einmal eine Übersicht. In dieser sind zum Beispiel die offenen Anfragen und die Zielordner ersichtlich.

Muss eine neue Dateianforderung erstellt werden, dann befindet sich oben links der gleichnamige Button („Dateianforderung erstellen“). Ein Mausklick darauf öffnet ein neues Fenster, in dem die Details festzulegen sind. Das bedeutet die Vergabe eines Namens (hilft bei der Zuordnung), die Auswahl eines Zielordners (es kann auch ein neuer erstellt werden) und die Auswahl, ob die beiden Optionen „Ablauf“ und „E-Mail-Verifizierung anfordern“ aktiviert oder deaktiviert werden sollen. Beide tragen zur Sicherheit bei, im ersten Fall kann man den Ablauf einsehen und im zweiten Fall kann der Uploader aufgrund einer E-Mail-Verifizierung identifiziert werden. Mit „Erstellen“ geht es weiter.

Wurde die Dateianforderung in der Software erstellt, dann blendet sich jetzt direkt der Link ein. Dieser kann sofort per E-Mail verschickt oder einfach nur kopiert werden. In der Web-Version wird die Anforderung nach dem Klick auf „Erstellen“ in der Übersicht hinzugefügt. Hier geht es deshalb mit der Maus ganz nach rechts hinter die Dateianforderung und auf die drei Punkte. Dort ist an dritter Stelle der Punkt „Link kopieren“ und an vierter Stelle der Punkt „Per Mail senden“ zu finden. Auch kann hierüber eine Forderung geschlossen werden.

Sobald der Link erstellt wurde, kann er weitergeleitet werden. Der Empfänger muss diesen einfach nur öffnen und die entsprechenden Dateien hochladen. Fertig, nun trifft eine E-Mail ein, dass ein Upload abgeschlossen wurde. In einer weiteren E-Mail sind die Dateien noch zu prüfen, bevor sie anschließend im Zielordner landen.

Die Zusammenfassung zum Schluss

Unternehmer und Einzelnutzer, die mit Apple-Produkten arbeiten und eine sichere Cloud benötigen, sind bei Tresorit in besten Händen. Es steht nicht nur für macOS und iOS eine passende App bereit, sondern es stimmen auch die Sicherheitsvorkehrungen, der Funktionsumfang und der Support.

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Toni Ebert
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