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Trotz Krieg und Corona: TSMC erzielt Rekordgewinne

TSMC-Logo - TSMC

TSMC kommt nach wie vor hervorragend durch die schwierigen Zeiten. Trotz fortgesetzter Chipkrise – oder vielleicht gerade deshalb – konnte der Halbleitergigant im letzten Quartal neue Rekordumsätze verbuchen. Auch der Krieg in der Ukraine wirkt sich noch nicht negativ aus.

Für TSMC gibt es auch in unruhigen Zeiten keinen Grund zur Klage, zumindest noch nicht: Das Unternehmen hat zuletzt seinen Quartalsbericht für das erste Quartal 2022 vorgelegt und konnte einen neuen Rekordumsatz verkünden. Der größte Auftragsfertiger für Halbleiter der Welt konnte seinen Gesamterlös im Vergleich zum Vorjahr um ein glattes Drittel steigern. Auf Monatsbasis lag der Umsatz für den zurückliegenden März rund 17% über dem des Vormonats und 33% über dem Vorjahreszeitraum.

Krieg und Corona prallen an TSMC ab

Dabei wirkt sich die weltweite Halbleiterkrise naturgemäß nur bedingt auf TSMC aus, das für viele Branchenerzeugnisse die Quelle darstellt. Lediglich Mangel an Vorprodukten vermag Fertiger wie TSMC zu treffen, was man aber erfolgreich zu verhindern gewusst hat. Auch der Krieg in der Ukraine wirkt sich bis jetzt nicht auf die Geschäfte aus.

Zudem konnte der Lockdown in China, das noch immer eine sehr strikte Corona-Politik verfolgt, die Produktion von TSMC nicht bremsen, dessen Fertigung in weiten Teilen auf Taiwan stattfindet. TSmC hält an seinen Umsatzzielen für 2022 fest, Analysten beobachten allerdings genau, ob sich ein verschärfter Mangel an bestimmten Vorprodukten wie Industriegase bemerkbar zu machen beginnt. Solche Effekte könnten die Fertigung verlangsamen und so letztlich auch Apple, einen der größten Abnehmer von TSMC, sowie dessen Endkunden treffen.

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Roman van Genabith
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