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Twitter voller Fakes: Elon Musk will den Preis drücken

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Elon Musk möchte offenbar den Preis für Twitter drücken: Im Vorfeld einer möglichen Übernahme spricht er öffentlich über Zweifel an der Qualität der Nutzerbasis und fügt dem Unternehmen somit einen immer heftigeren Wertverlust zu. Am Ende könnte er dann auch das Angebot an die Aktionäre nach unten korrigieren.

Es ist relativ durchsichtig, aber dennoch effektiv: Milliardär Elon Musk bastelt aktuell fleißig an einem günstigeren Deal zur Übernahme von Twitter.

Für den Dienst war der reichste Mann der Welt ursprünglich bereit, rund 44 Milliarden Dollar zu zahlen, derzeit hält er knapp 10% an Twitter. Den Aktionären wollte er 54,20 Dollar je Aktie zahlen, doch dieses Gebot gilt womöglich gar nicht mehr.

Neue Spekulationen über günstigeren Preis prügeln Aktie weiter nach unten

Vor kurzem hatte Elon Musk die Übernahmegespräche zunächst auf Eis gelegt, Apfelpage.de berichtete. Die Aktie stürzte daraufhin wie ein Stein und der Kursverfall setzt sich fort. Denn nun präzisierte Musk, Twitter habe offensichtlich ein Problem mit Spam-Accounts.

Er habe mehr und mehr das Gefühl, es gebe ernste Fragen in Hinblick auf die Anzahl von Fake-Accounts auf dem Dienst zu stellen, allerdings lehnte er im Rahmen der Ankündigung des Deals zunächst eine tiefergehende Einsicht in die Bücher ab.

Nun bringt er auch ein niedrigeres Angebot an die Aktionäre ins Gespräch, erwartungsgemäß rutscht die Aktie weiter ab. Ob er oder Twitter den Deal überhaupt absagen können, ist fraglich. Allerdings könnte die Strategie, den Preis zu drücken, durchaus aufgehen.

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Roman van Genabith
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