Universal Music: Spotify braucht mehr Einschränkungen
Die Gratis-Version von Spotify soll mehr Einschränkungen bekommen. Das fordert der Musik-Marktführer Universal Music in der Financial Times. Damit will das Label die Nutzer dazu bringen, wieder Geld für Musik auszugeben.
Universal Music hat den weltweit größten Anteil am Musikmarkt und hält neben Sony auch Anteile am Musikstreaming-Dienst Spotify. Der Plattenkonzern befürchtet, dass Spotify durch sein großzügiges Gratis-Angebot weniger Nutzer dazu bringt, bei Diensten wie iTunes Songs zu kaufen. Auch die Zahlen der Abonnements von Spotify Premium könne man nicht erhöhen, wenn die Gratis-Version zu viele Freiheiten bietet. Von rund 60 Millionen Kunden zahlt momentan nur jeder vierte.
Der Musikkonzern fordert daher wesentlich mehr Restriktionen, was die Gratis-Nutzung von Spotify anbelangt. Eine zeitliche Begrenzung wäre zum Beispiel vorstellbar. Momentan gibt es lediglich Unterbrechungen für Werbeeinblendungen. Einzelne Songs können zudem nicht gezielt ausgewählt und nur eine begrenzte Anzahl von Titeln übersprungen werden.
Gegenüber der Financial Times zeigte sich Spotify jedoch wenig begeistert von der Idee. Die Einschränkung der Gratis-Nutzung würde vielmehr dazu führen, dass illegale Downloads ansteigen:
„Ohne kostenlos wird kostenpflichtig nicht funktionieren. Wir sind einer der Sprosse des Wachstums in der Branche. Wir wollen diese nicht destabilisieren. Wir denken, dass das Modell funktioniert.“
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Robert Tusch
39 Kommentare zu dem Artikel "Universal Music: Spotify braucht mehr Einschränkungen"
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fabi 22. März 2015 um 19:06 Uhr ·Sehe ich auch so..Ist ja wohl nicht zuviel verlangt dass man im Monat 9.99 Euro übrig hat. Die Qualität ist wirklich top, bin seit knapp 3 Jahren Premiumnutzer. Ist auf jeden Fall viel besser als irgendwo illegal downzuloaden.
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Jay Menno 22. März 2015 um 19:09 Uhr ·Sehe ich genau so. Richtiger Schritt von Universal.
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Lorenz 22. März 2015 um 19:10 Uhr ·Ich zum beispiel kann es mir nicht leisen 10€ im monat auszugeben nur um musik zu hören und deshalb nutze ich das gratis angebot och hab auch überhaupt kein problem damit wen sie hinter jedem song webung oder so schalten aber ansont würde ich halt auf youtube ausweichen
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TheMacFan 22. März 2015 um 22:30 Uhr ·Als Schüler teilen wir uns zu dritt eine Lizenz, somit zahlt jeder nur 1/3. Sonst wäre es für uns auch nicht bezahlbar. Schließlich wollen wir nicht den Großteil des Taschengeldes für musik ausgeben.
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Michael 23. März 2015 um 10:07 Uhr ·Man kann sich auch jeden Monat für 10€ ein Album bei iTunes kaufen es gehört einen, man braucht kein datenvolumen und keine extra App. Klar benutze ich ab und zu spotify aber höre dennoch meistens meine eigene Musik
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Nisl 22. März 2015 um 19:49 Uhr ·Ich finde das sehr schade, dass Musik nichts mehr wert ist. Als Hintergrund-Musik kann Mann meiner Meinung nach auch das Radio laufen lassen. Heutzutage ist es leider total selbstverständlich geworden, über das Internet alle Medien kostenlos zu konsumieren.
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lol 22. März 2015 um 20:39 Uhr ·Ist ja nicht so, dass die Künstler und plattenlabel arm sind. Aber ich sehe es schon auch so, dass man dafür zahlen sollte. Jedoch ist das kostenlose Angebot werbefinanziert und somit verdienen Labels auch daran wenn auch weniger.
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Louis 22. März 2015 um 23:22 Uhr ·schade das musik nichts mehr wert ist? ich bekomme für 4,08€/monat bei amazon tausende filme und bei spotify für 9,99€/monat nur musik :/ wo ist da der wertunterschied? meiner meinung nach braucht ein film länger als ein musik titel in der produktion. zudem verdienen die musiker ihren größten tril noch mit live auftritten
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capt1n 23. März 2015 um 09:24 Uhr ·Dafür ist bei Spotify auch immer sehr aktuelle Musik. Oft sind diese am gleichen Tag bei Spotify verfügbar an dem auch der CD Release ist. Bei Anbietern wie Amazon Prime gibt es doch im Verhältnis relativ wenige Aktuelle Filme. Ich finde 10€ für Spotify absolut in Ordnung wenn man viel Musik hört.
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capt1n 23. März 2015 um 09:29 Uhr ·Es ist aber schon ein Unterschied ob man bei Spotify immer die aktuelle Musik hören kann. Meistens erscheinden die Alben ja gleichzeitig auf CD und bei Spotify oder mal mit 1-2 Wochen Unterschied. Bei Amazon Prime zB sind Aktuelle Filme so gut wie gar nicht vorhanden.
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Max 22. März 2015 um 20:12 Uhr ·120 im Jahr ist zu viel für mich
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Ich 22. März 2015 um 22:38 Uhr ·Einfach mal die Große Tante Fragen ;)
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Informatigger; 23. März 2015 um 16:55 Uhr ·Oder studieren und nur 60€ im Jahr Zahlen :)
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prismatics 22. März 2015 um 19:08 Uhr ·Wenn das große Label spricht…
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Chris 22. März 2015 um 19:12 Uhr ·Ich finde Premium mehr als geldabzocke. 120€ jährlich für eine App auszugeben ? Das Geld kann man auch sicher woanderster besser gebrauchen
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Nisl 22. März 2015 um 19:52 Uhr ·Je nachdem wie viel verschiedene Musik du auf Spotify hörst, kann es immerhin günstiger sein, als alle Alben zu kaufen.
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TM 22. März 2015 um 20:40 Uhr ·weil du nix Zahlen willst, wollen die Musiker bestimmt auch nichts verdienen. Die machen das alle gern ehrenamtlich, denn Regel Nummer 1: Wenn du glücklich bist, sind die Musiker auch glücklich
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Dudui 22. März 2015 um 21:13 Uhr ·Geldabzocke? Sowas dummes habe ich schon lange nicht mehr gehört! Es geht hier nicht um eine App, sondern um die Tatsache, dass du immer und überall auf eine unglaubliche Musiksammlung zurückgreifen kannst, dafür sind 120€ mehr als gerechtfertigt!
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Blacks Berry 22. März 2015 um 19:15 Uhr ·Seit es den App Store gibt, bin ich bereit für Software und Dienste aller Art zu zahlen. Und die angebotene Qualität stimmt. Und ich zahle auch gerne weiter. Auch Spotify Premium nutze ich. Jeder muss Geld für seine Leistung bekommen.
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Reinhard 22. März 2015 um 19:17 Uhr ·Der Preis für Premium ist m.M.n. zu hoch. Gratisdienste sind am Ende schädlich für die Künstler
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Integer 22. März 2015 um 19:22 Uhr ·Blösinn, wenn die großen mal mehr für die Werbeanzeige zahlen würden, statt diesen Pfennigbeträge, würde Gratis auch funktionieren, aber melkt die kleinen Kühe.
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Ich 22. März 2015 um 19:25 Uhr ·Mein Jahresabonnement kostet mich 36€ und damit kann ich sehr gut leben.
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memeandI 22. März 2015 um 20:39 Uhr ·Wie?
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Ich 22. März 2015 um 22:39 Uhr ·Einfach mal die Große Tante fragen.
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Ich 22. März 2015 um 19:35 Uhr ·Es bedarf auch keiner 10€, mit 2,75€ bist dabei ;)
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chris 22. März 2015 um 19:40 Uhr ·Ich bin kein Musik freak und auf meinem Rechner hab ich vielleicht 2 lieder die über itunes gekauft worden sind. Mit meinem Post weiter oben habe ich lediglich gesagt dass 120€ im Jahr “ für mich “ zu viel sind und ich es als Geldabzocke sehe. Also wieso wirst du gleich beleidigend ? Ja ich bin auch bereit für gute Software geld auszugeben so hab ich z.b. 1Password sowohl für OS X als auch iOS gekauft. 10€ Monatlich zu verlangen ist jedoch übertrieben für die 3-4 lieder die ich mir sowieso über youtube anhören kann. Das ist aber jedem das seine. Also denk bitte nach bevor du dir ein urteil über jemanden erlaubst den du nicht kennst. Danke
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capt1n 23. März 2015 um 09:27 Uhr ·Aber nur weil es nicht das richtige Angebot ist weil DU nicht so viel Musik hörst wird es ja nicht zu einer Abzocke.
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Halb&Halb 22. März 2015 um 19:40 Uhr ·Ich habe InternetRadio aufn Phone und werde tagtäglich mit meinem Musikgeschmack komplett versorgt und das ohne einen Cent zu bezahlen.
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OnSmash 22. März 2015 um 20:09 Uhr ·Jupp, sehe ich genau so. Abgesehen davin, dass bei den Künstlern (Kreativen) der kleinste Anteil ankommt. Da kaufe ich lieber deren Songs und hab den Stream eines Spartenkanals meiner Wahl im Ohr, um wirklich neue bzw. für mich interessante Musik zu hören. Diese Radio-Rummel-Musik habe ich so satt.
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chris 22. März 2015 um 19:43 Uhr ·„Schüler oder Hart 4 Bonze “ viele Leute haben auch andere Ausgaben als Spotify nicht jeder der mit einem iPhone rumrennt wohnt bei mami
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Integer 22. März 2015 um 19:45 Uhr ·Ich sehe das genauso wie Chris, wieviele Lieder hört man denn? Eine Handvoll. Dann doch lieber die Alben und Lieder einzelnd kaufen. Was machst du denn wenn Spotify schließt? Ich darf mir eine Sicherungskopie anlegen. ;-)
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capt1n 23. März 2015 um 09:29 Uhr ·Dann könnte man zum nächsten Streaming anbieter wechseln. Und hätte dadurch kaum ein Nachteil.
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Integer 22. März 2015 um 19:48 Uhr ·Das ist die Ausrede für alles. Du hast ein iPhone für 1000 Euro gekauft, jetzt musst du in alles sinnlose Geld stecken. Ja ich gehe lieber 2 mal bei McDonalds essen, statt Geld aus dem Fenster zu werfen.
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Daniel 23. März 2015 um 08:49 Uhr ·wunderbare aussage, habe mein iphone 4s geschenkt bekommen und zahle NUR 10€ für die Internet flat und das reicht mir vollkommen aus … Ich brauche kein Spotify. Ich habe neine gekauften Alben und bin auch bereit sie mir mehrmals in der Woche anzuhören.
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Integer 22. März 2015 um 19:55 Uhr ·Nein, falsche Sichtweise. Habe mal in das Musikgeschäft reingeschnuppert. Wenn ich immer höre, die Künstler… Die großen Plattenfirmen könnten auch bessere Verträge mit den Künstlern abschließen, stattdessen entlässt der Manager sich mit einer Unsumme von mehreren Millionen Euro in die Rente. Ich sehe da auch nur Potential drin, wenn man die werbenden großen Unternehmen dazu bringt mehr zu zahlen. Wenn du damit argumentierst, das Arbeit entlohnt werden soll würdest du nicht auf Streamingdienste setzen und wenigstens Musik kaufen. Schau mal nach was dein Künstler damit verdient.
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martin 22. März 2015 um 21:50 Uhr ·Man zahlt 120€ fürs hören und wenn Premium abläuft hat man kein Geld und keine Lieder
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capt1n 23. März 2015 um 09:40 Uhr ·Einfach nicht ablaufen lassen :D ;)
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capt1n 23. März 2015 um 09:31 Uhr ·Schwachsinnigster Kommentar hier. Vielleicht hat er ein iPhone zum Geburtstag geschenkt bekommen. Oder er hat sich ein gebrauchtes gekauft. Nur weil ich ein iPhone 6 zB habe heißt das doch noch lange nicht das man viel Geld hat. Vielleicht hat man ja auch auf das iPhone gespart?
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Lea 23. März 2015 um 10:13 Uhr ·Hallo, ich denke jeder hat hier ein wenig Recht. Für einige ist es defintiv zu teuer, auch wenn es „nur“ 10 € sind pro Monat. Für andere ist das ein weiterer Klacks, nichts besonderes halt und leicht bezahlbar. Worum es ja eigentlich in dem Artikel ging, war, dass das freie Spotify was kosten soll, bzw die Musik bei dem freien Account weiter einschränken sollte. Bin mir nicht so sicher, ob das Spotify beliebter macht…
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