Update-Welle rollt: Von AR-Features und Last-Minute-Entwicklern
iOS 11 macht einiges anders: Nicht nur können alte 32-Bit-Apps nicht mehr ausgeführt werden, neu sind auch die Möglichkeiten, die ARKit bietet. Dementsprechend rollt derzeit die Updatewelle derer, die beinahe zu spät kommen und derer, die es kaum abwarten können.
Der Launch von iOS 11 hat Apps, die für 32-Bit-Geräte geschrieben wurden, den Todesstoß versetzt. In den App Store wurden sie bereits seit gut zwei Jahren nicht mehr aufgenommen, nun werden sie nicht mal mehr ausgeführt, verbleiben nach dem Update auf iOS 11 aber vorläufig auf dem Gerät, samt ihrer Daten. Dies soll es den Entwicklern ermöglichen, noch zeitnah ein Update nachzuschieben, um ihre Nutzer nicht zu verlieren. Einige Entwickler machten von dieser Last-Minute-Schonfrist auch Gebrauch.
Letzte Kompatibilitätsprobleme mit iOS 11 beseitigt haben etwa die Entwickler der Chip Online-App (Affiliate-Link), sowie Foursquare. The Guardian reichte auch noch ein iOS 11-fertiges Update ein, desgleichen die Entwickler der Radiostreaming-App Radium (Affiliate-Link).
Die smarte Farbinvertierung, die unter iOS 11 verfügbar wird, haben Flipboard und Twitter in ihrem jüngsten Update umgesetzt.
Ebenfalls noch nacharbeiten mussten die Entwickler der Apps von heise.de, Evernote (Affiliate-Link), Skyscanner (Affiliate-Link), Phönix und radio.de. Die OCR-App Scanbot (Affiliate-Link) unterstützt jetzt Drag & Drop und Boxkryptor erhielt eine Files-Integration.
AR kommt
Auffallend ist auch, wie schnell die ersten Apps mit AR-Features vorpreschen, ob deren Implementierung sinnvoll ist, muss sich indes zeigen. Interessant könnte AR etwa bei der Sternenhimmel-Beobachtungs-App SkyGuide (Affiliate-Link) sein. Sie ist schon lange am Markt, wird gut gepflegt und zählt zu den leistungsfähigeren Anwendungen dieser Art.
Ob eine AR-Integration in OneFootball (Affiliate-Link), die es nun ermöglicht in den Info-Kosmos einzelner Lieblingsspieler hinein- und hinauszoomen zu können, ein Must-Have-Feature ist, muss jeder (Fußballfan) für sich selbst entscheiden.
Hilfreich könnte AR auch bei Reise-Apps wie Citymapper (Affiliate-Link) sein. Die populäre Anwendung für urbane Räume bringt eine erste AR-Integration in ihrer jüngsten Aktualisierung. Auch das WSJ macht künftig etwas mit AR, sinnvoll oder nicht, bei einer Zeitung?
Habt ihr bereits eine App auf eurem iPhone, die von AR merkbar profitiert?
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4 Kommentare zu dem Artikel "Update-Welle rollt: Von AR-Features und Last-Minute-Entwicklern"
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Mr. Dixon 20. September 2017 um 19:42 Uhr ·– AirMeasure – MeasureKitiLike 1
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Hang 20. September 2017 um 20:41 Uhr ·Im neuen App Store ist schon eine Kategorie davon!iLike 1
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insi 21. September 2017 um 15:53 Uhr ·Hab mir gestern so ne Measurement App geladen. Meine Wohnungstür ist 38 cm hoch, ffagen? 😂iLike 0
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....::.... 21. September 2017 um 17:20 Uhr ·Ein Zwerg ist größer als man denkt…iLike 0
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