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Urheberrechtsverletzung: Apple zahlt drei Millionen in die Schweiz

Die Schweizer Fotografin Sabine Liewald habe nach einer Klage gegen Apple eine stattliche Entschädigung erhalten. Gegenstand der Beschwerde war ein Foto, das von dem US-Unternehmen unrechtgemäß verwendet wurde.

Bild: Das Foto der Schweizerin auf einem MacBook Pro

Normalerweise durfte Apple die Nahaufnahme von dem geschminkten Auge nur für Layout-Tests nutzen. Allerdings war sie auch auf der Keynote oder zur Vermarktung des MacBook Pros zu sehen. Liewald forderte Schadensersatz und reichte die Klage im Oktober ein.

Vor wenigen Wochen haben sich die Parteien laut „Der Sonntag“ außergerichtlich geeinigt. Die Fotografin bekommt mehr als drei Millionen Schweizer Franken (2,4 Millionen Euro) aus Cupertino. Über Einzelheiten schweigen die beiden Seiten.

Patentstreit mit SBB

Die Urheberrechtsverletzung erinnert stark an das vor einigen Wochen beendete Dilemma mit der Schweizer Bundesbahn. Auch dort musste Apple blechen – nur ging es um eine viel höhere Summe. Da der Smartphone-Hersteller das patentierte Uhrendesign ohne Genehmigung verwendete, wurden 20 Millionen Franken fällig. Das Ergebnis im Detail könnt ihr hier nachlesen. (via handelszeitung)

 

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Robert Tusch
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4 Kommentare zu dem Artikel "Urheberrechtsverletzung: Apple zahlt drei Millionen in die Schweiz"

  1. jonas 17. März 2013 um 11:03 Uhr ·
    3 Millionen für ein [entfernt] Foto
    iLike 0
    • jonas 17. März 2013 um 15:23 Uhr ·
      Oo, sorry, werde nächstes Mal mehr auf meine Wortwahl achten.
      iLike 0
  2. Tobi 17. März 2013 um 11:05 Uhr ·
    Übertrieben aber naja, Apple hat das Geld und die Fotografin jetzt auch
    iLike 0
  3. Chiara 18. März 2013 um 09:42 Uhr ·
    Ich halte die Story für sehr unwahrscheinlich. Werbung und Bildauswahl läuft bei solchen Konzernen über Agenturen. Es wird kaum ein Applemitarbeiter nach einem Foto „irgendwo“ gesucht haben, dass dann verwendet wird. Ich vermute eher, Apple holt sich das Geld von dem zurück, der Ihnen das Foto vorgeschlagen hat.
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