USB-C an Smartphone und Tablet: Auch Indien treibt gesetzliche Regelung voran
Indien folgt der EU bei der Verabschiedung gesetzlicher Vorgaben für die Nutzung von USB-C in Smartphones und Tablets. Das Land bereitet offenbar ein Gesetz vor, das der Verordnung der EU sehr ähnlich zu sein scheint. Inzwischen gilt es als ausgemachte Sache, dass Apple das iPhone 15 schon in der nächsten Version mit USB-C ausstatten wird.
Die Zeit herstellerspezifischer Standards zum Laden von Smartphones und anderen elektronischen Geräten scheint sich dem Ende zu nähern. Mit Indien bereitet sich nun die Politik in einem weiteren Massenmarkt darauf vor, eine Nutzung eines einheitlichen Standards gesetzlich zu erzwingen. Hierbei habe man sich auf USB-C verständigt, war schon vor Wochen aus indischen Regierungskreisen zu vernehmen, wie wir in einer entsprechenden Meldung berichtet hatten.
Neues Gesetzt nimmt Gestalt an
Nun wird der indische Minister für Verbraucherfragen und Ernährung Rohit Kumar in einer Pressemitteilung der Regierung erneut mit Aussagen zu diesem Thema zitiert. Diese lassen erkennen, dass entsprechende Pläne der Regierung weiter vorangeschritten sind.
Zu einem früheren Zeitpunkt ließ man durchblicken, dass eine Absprache zwischen Politikern und Branchenvertretern einen grundsätzlichen Konsens erbracht hätten. Ab wann eine gesetzliche Vorgabe für den Milliardenmarkt, die wie in der EU auch für Tablets, E-Book-Reader, Navigationsgeräte und andere Elektronik gelten soll, am Ende Gesetzeskraft erlangt, ist noch nicht klar.
In einer weiteren Meldung hatten wir berichtet, dass Apple im iPhone 15 zwar prinzipiell auf USB-C setzen möchte, man aber wohl doch Unterschiede zwischen den Modellen machen möchte.
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