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Video-Teardown zum neuen MacBook Pro: Fast wie ein Zwilling

MacBook Pro 13 Zoll 2020 - Apple

Apples MacBook Pro 2022 fiel zuletzt den Reparaturspezialisten von iFixit in die Hände. Die haben das Gerät unters Messer gelegt und stellen fest: Eigentlich ist alles wie vorher. Wenn man nicht wüsste, dass man ein neues Modell vor sich hat…

Das neue MacBook Pro sieht nicht nur äußerlich so aus, wie das alte MacBook Pro. Was schon zu vermuten war, haben nun die Reparaturspezialisten von iFixit bestätigt, die das neue Modell gewohnt zügig auseinander genommen haben. Das Resultat: Apple hat fast keine Veränderungen im Vergleich zum Vorgänger vorgenommen. Hier und da wurden Chips und Platinen leicht aktualisiert, der Aufbau hat sich aber nicht erkennbar verändert.

Das geht so weit, dass man die Platine mit dem M2-Chip herausziehen und ein Board mit M1-Chip einlegen kann. Bautechnisch kompatibel sind die beiden Modelle, funktionieren wird ein solcherart umgebauter Mac dennoch nicht.

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Apple macht keine Fortschritte bei der Reparierbarkeit

Denn nach dem Tausch des SoC wird der Rechner sich nicht mehr starten lassen. Apple erklärt das mit der gewollten Integrität der Secure Enclave, die in dem Modul integriert ist und in der die Touch ID-Abdrücke des Nutzers liegen. Tatsache ist aber auch, auf diese Weise verhindert Apple eine einfachere Umrüstung der Rechner.

Überhaupt moniert iFixit, in Sachen Reparierbarkeit hat Apple beim neuen MacBook Pro keine Fortschritte gemacht – was wenig überrascht, wenn das Design grundsätzlich nicht verändert wurde. Interessant wird ein Blick ins Innenleben des MacBook Air 2022 sein, dessen Design neu ist. Es kommt wohl in zwei Wochen in den Handel, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten. Die Vorbestellungen könnten bereits in gut einer Woche starten.

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Roman van Genabith
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