Vision Pro: Spätere Versionen sollen hellere, sparsamere OLEDs erhalten
Zukünftige Versionen der Vision Pro sollen mit einem fortschrittlicheren Display kommen. Die Mikro-OLEDs sollen heller werden, was durch einen anderen Aufbau erreicht wird. Bislang ist Samsung das einzige Unternehmen, das Panels dieser Bauart liefern kann.
Apples Vision Pro setzt erstmals auf Mikro-OLEDs für eine besonders überzeugende Bildwiedergabe, was auch den Preis der Brille nach oben treibt. An dieser Front möchte Apple noch deutliche Fortschritte erzielen und zwar in Form einer neuartigen Generation von Mikro-OLEDs, wie der Marktforscher Omdia sich zitieren lässt.
Zum Einsatz kommen sollen sogenannte RGB OLEDoS. Hier werden Licht und Farbe von RGB-Subpixeln erzeugt, die Notwendigkeit, einen Farbfilter zu verbauen, entfällt somit. Panels dieser Art leuchten heller.
Einführung erst in späteren Jahren
Die neuen Panels sind im Vergleich zu den Displays, die im ersten Modell der Vision Pro verwendet werden, auch deutlich energieeffizienter, was in der Brille ein besonders wichtiger Punkt ist. Die Einführung wird allerdings nicht so rasch erfolgen. Dem Vernehmen nach ist geplant, erst um 2027 herum ein Modell mit den neuen Panels auf den Markt zu bringen.
Derzeit kann nur Samsung Displays diesen Typs liefern und das auch nur, nachdem die Südkoreaner Anfang des Jahres eMagin übernommen hatten. Es wäre vor diesem Hintergrund denkbar, dass Samsung in den kommenden Jahren Sony bei der Belieferung Apples mit Mikro-OLEDs für die Vision Pro Konkurrenz machen könnte.
Die Vision Pro der ersten Generation soll in wenigen Wochen in den USA auf den Markt kommen, gerechnet wird mit einer Markteinführung im Februar.
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