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Wall Street Journal: App Store Suche bevorzugt Apple-Apps

App Store-Einnahmen - Sensor Tower

Nach einem Bericht des “Wall Street Journal” bevorzugt Apple in seinem App Store bei der Suche eigene Apps in den Ergebnissen. Apple zufolge wurden die gleichen Suchabfragen als Antwort auf die Suchergebnisse des Berichts getestet, und hätten zu unterschiedlichen Resultaten geführt.

Was sagt der Bericht?

Wie der Zeitungsbericht schreibt, belegen Apples Programme bei der einfachen Suche wie etwa nach “Maps” bei über 60 Prozent der Suchanfragen den ersten Platz. Andererseits landeten konzerneigene Apps, die Umsätze erwirtschaften wie Music und Books, bei 95 Prozent der Suche auf den Spitzenplatz.

In eigenen Tests stellte Apple fest, dass einige Suchanfragen unterschiedliche Ergebnisse brachten und Apples Apps nicht an die erste Position stellten. Wie der Konzern erläuterte, sei die Kundennutzung der Hauptgrund, weshalb Apple-Apps in den Suchresultaten eine höhere Position erlangen könnten.

Die Kunden hätten eine starke Verbindung zu den eigenen Produkten und viele davon würden die Suche als Option nutzen, ihre Apps zu finden und zu starten. Zur Bewertung der Ergebnisse im App Store setzt Apple auf das maschinelle Lernen als Technologie und dessen Algorithmus behandle alle Apps im Store gleich.

Faktoren beeinflussen Suchergebnisse

Laut Apple werden 42 Faktoren eingesetzt, mit denen bestimmt wird, in welcher Position die Apps in der Suche stehen. Die Formel bleibe geheim, um gleiche Wettbewerbsbedingungen für Entwickler zu schaffen und Manipulationen der Suchergebnisse zu unterbinden.

Die vier Faktoren Downloads, Bewertungen, Relevanz und Nutzerverhalten beeinflussen die Rankings am meisten, wie Apple erklärte. Wie oft der Anwender eine App nach einer Suchanfrage auswählt und herunterlädt würden im Nutzerverhalten berücksichtigt.

Das Unternehmen sieht sich mit einer kartellrechtlichen Untersuchung durch die USA und EU konfrontiert. Neben Apple sollen auch Amazon, Google und Facebook wegen ihrer Marktmacht auf der Liste stehen.

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Hannes
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6 Kommentare zu dem Artikel "Wall Street Journal: App Store Suche bevorzugt Apple-Apps"

  1. Ina 24. Juli 2019 um 15:34 Uhr ·
    …Wen genau soll das jetzt überraschen? 🤔
    iLike 15
    • kurbeldreher 24. Juli 2019 um 15:36 Uhr ·
      Genau so sehe ich das auch
      iLike 7
  2. kurbeldreher 24. Juli 2019 um 15:36 Uhr ·
    Ist doch normal ist doch Ihr eigener Laden die haben da Hausrecht und können tun und lassen was sie wollen.
    iLike 13
  3. iPhoner 24. Juli 2019 um 16:03 Uhr ·
    Sauerei😆😆 Hole mir aber eh nur Apple-Apps. Auf den Spionier-Kram von 3. Anbietern kann ich gut verzichten.
    iLike 5
  4. gast22 24. Juli 2019 um 16:16 Uhr ·
    Wie viele konzerneigene Apps gibt es denn? Scheint ja ein mächtig großer Anteil zu sein, sodass andere kaum Chancen haben. Wie viele Millionen Apps hat der Store? Wie viele kommen von Apple? Ein sowas an den Haaren herbeigezogener Artikel. Außerdem ist es wohl normal, dass Apps, die oft geladen werden, ganz oben in der Liste stehen. Bei über 100.000.000 Geräten iOS müssten die meisten wohl Maps, Books, iTunes U usw. haben. Viele sind vorinstalliert. Wird ein Gerät verkauft muss es neu eingerichtet werden. Und was passiert da? Richtig, die Apple-Apps werden geladen. Weil sie einfach dazu gehören. Fazit: Sommerloch. Und Apple ist immer gut für eine Schelte. Bringt Klicks und Leser.
    iLike 6
  5. Loftus Cheek 24. Juli 2019 um 19:49 Uhr ·
    Gab es da nicht mal eine Klage gegen Google, als sie ihr eigenen Suchergebnisse bevorzugt hatten? Finde es aber irgendwie im App Store logisch.
    iLike 2

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