Wann eine Akku-Kalibrierung beim iPhone Sinn macht
Damit das iPhone seinen Dienst verrichten kann, benötigt es einen geladenen Akku. Ob die Anzeige 37 oder 74 Prozent ausspuckt, spielt natürlich keine Rolle, es muss nur genügend Energie in der Batterie sein. Je nach Nutzungsverhalten sinkt der Wert dann schneller beziehungsweise langsamer, bei jedem Smartphone ein gewöhnlicher Prozess.
Ganz ausgehen sollte man den elektronischen Begleiter aber vor allem im Alltag nicht lassen, denn dann ist auch die Erreichbarkeit nicht mehr gegeben. Außerdem kann man dann die vielen Möglichkeiten des iPhones nicht mehr nutzen, sei es die Kamera, Siri oder die Wasserwaage. Auch für die Unterhaltung ist das Apple-Handy ideal, ganz oben stehen Spiele aus dem App Store. Attraktiv sind auch Casino-Games, die unter anderem bei der Auswahl punkten. Eine extra App dafür muss auch nicht zwingend installiert werden, stattdessen sind Spielhallen-Spiele direkt im Browser das Stichwort. Darüber läuft es besonders einfach, schnell und unkompliziert.
Und nun zurück zum Thema Akku: Bei jedem iPhone wird die Batterie irgendwann leer und auch schwächer (auf die Kapazität bezogen), doch eine ungewöhnlich schnelle Entladung ist auch nicht richtig. In gewissen Situationen (lange Spiele spielen usw.) natürlich schon, aber nicht im Alltag bei „normaler“ Verwendung. Auch plötzliche Sprünge bei der Akkuanzeige sind nicht normal, zum Beispiel ein sofortiger Sprung von 12 auf 2 Prozent. Ein Defekt des Energiespeichers ist in diesem Fall freilich nicht ausgeschlossen, es kann aber auch eine falsche Kalibrierung die Ursache sein. Wenn also der Akku „spinnt“, dann ist das Kalibrieren der erste Lösungsversuch. Auch, weil es nichts kostet und kein Besuch beim Reparaturdienstleister erforderlich ist, man kann es selbst machen.
So funktioniert die Akku-Kalibrierung
Das Prinzip hinter der Kalibrierung beruht auf vollständiges Laden und Entladen. Es ist also ganz einfach, lediglich ein wenig Zeitplanung ist notwendig.
- Los geht es mit dem vollständen Aufladen des iPhones. Wichtig ist in diesem Fall die Zeit, das Handy sollte rund acht Stunden am Stück am Ladekabel hängen. Voll ist es natürlich schon vorher, für die Kalibrierung ist es jedoch notwendig. Unter anderem, weil der angezeigte Akkustand nicht unbedingt der Wahrheit entspricht.
- Anschließend muss es vom Ladegerät genommen und komplett entladen werden. Und zwar so, dass sich das iPhone von selbst ausschaltet. Lässt es sich auch nicht mehr einschalten, dann muss das Apple-Smartphone ruhen. Und zwar für ca. sechs Stunden, nur dadurch ist eine vollständige Entladung garantiert.
- Jetzt heißt es wieder auf 100 Prozent aufladen und eine zusätzliche Stunde dazu zu geben.
- Sicherheitshalber sollte der Vorgang noch einmal wiederholt werden, es erhöht einfach die Chancen auf Erfolg.
- Fertig, der Akku des iPhones wurde nun erfolgreich kalibriert.
Die nächsten Tage gilt es nun zu beobachten. Arbeitet die Batterie besser, dann hat das Kalibrieren Früchte getragen. Ist es nicht der Fall, dann ist ein Defekt sehr wahrscheinlich und es muss ein Akkutausch erfolgen. Die Preise zu vergleichen ist in diesem Fall ratsam. Ein Problem mit dem iOS-Betriebssystem ist eher selten, es sollte zumindest immer auf dem neuesten Stand sein.
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