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Was gilt es bei der Logoerstellung zu beachten?

Auf den ersten Blick fällt es vielleicht gar nicht einmal auf, jedoch ist das eigene Logo unverzichtbar für Unternehmer, die online und in der realen Welt erfolgreich sein wollen. Denn dieses graphische Zeichen symbolisiert ein Unternehmen oder ein Produkt, garantiert also einen gewissen Wiedererkennungswert.

Warum das Logo wichtig ist

Das Logo erstellen ist für ein Unternehmen schon aus einem Grund wichtig: Denn es gibt nichts, womit sich kompakter darstellen lässt, wofür ein Unternehmen steht. Man denke in diesem Zusammenhang nur an die Streifen der Marke Adidas oder die goldenen Bögen von McDonalds. Weil das Logo in Zusammenhang mit dem Unternehmen, beispielsweise auf Briefpapier, Visitenkarten und sämtlichen Werbemitteln erscheint, prägt es sich in das Bewusstsein der potenziellen Kunden ein und steht für das jeweilige Unternehmen und seine Produkte.

Worauf es bei der Gestaltung ankommt

Es gibt drei Möglichkeiten, um ein Logo zu erstellen: Er kann sich für ein schriftbasiertes, ein gegenständliches oder ein abstraktes Logo entscheiden. Allerdings handelt es sich dabei zunächst einmal nur um ein Symbol, das mit Bedeutung aufgeladen werden muss, was natürlich entsprechend zeitintensiv ist und auch Geld kostet. Eine gute Wahl sind deshalb gegenständliche Logos, weil sich der Kunde bereits beim Betrachten des Logo-Designs eine Vorstellung von den Produkten und Dienstleistungen machen kann.

Zunächst einmal muss sich ein Unternehmer jedoch Gedanken darüber machen, was er mit dem Logo ausdrücken möchte. Dann kann er dies mit einem Logo-Baukasten auch selbst rasch und unkompliziert gestalten.

Was ist die Kernbotschaft?

Wichtig ist insbesondere, dass mit dem Logo die Kernbotschaft transportiert werden soll. Diese kann natürlich auch gerne mit einem Augenzwinkern präsentiert werden, sofern das die jeweilige Zielgruppe auch akzeptiert. Im nächsten Schritt kommt es dann darauf an, das Logo einfach und funktional zu gestalten, weil es eben auf jedem Werbeträger funktionieren soll.

Selbst machen oder einen Experten beauftragen?

In der Vergangenheit war es absolut üblich, dass für die Gestaltung eines Logos ein Grafiker beauftragt wurde. Ist das Budget jedoch knapp, wie es bei den meisten Gründern der Fall ist, können diese ihr Logo auch selbst erstellen. Dank moderner und innovativer Lösungen brauchen sich die Betreffenden nicht einmal großartig in Grafikprogramme einarbeiten, wie es beispielsweise mit dem Logo Maker von Wix.com möglich ist.

Aber auch wenn diese Lösung im Grunde selbsterklärend ist, gibt es für die Unternehmen dennoch einiges zu beachten. Denn in der Gestaltung eines Logos können gravierende Fehler gemacht werden, die dann genau den gegenteiligen als den gewünschten Effekt haben.

Typische Fehler bei der Gestaltung eines Logos

Mit das Schlimmste, was ein junger Unternehmer, der sein eigenes Logo gestaltet, machen kann, besteht darin, das Logo eines etablierten und erfolgreichen Unternehmens zu imitieren oder sogar zu klauen. Diese Versuchung ist natürlich groß, weil damit jede Menge Zeit und Geld für die Entwicklung des eigenen Logos eingespart wird. Selbst wenn der Diebstahl im ersten Moment vielleicht nicht auffällt, kann das Imitat oder der Klau langfristig gravierende rechtliche Folgen haben, was natürlich auch mit entsprechenden Kosten verbunden ist. Abgesehen davon, dass das bei den eigenen Kunden alles andere als gut ankommt.

Vorsicht ist außerdem angebracht, wenn für die Gestaltung des Logos kostenloses Stock-Material verwendet und entsprechend der eigenen Bedürfnisse abgeändert wird. Der Grund: Bei vielen Portalen ist die Verwendung der Vorlagen als Logo ausdrücklich ausgeschlossen.

Wichtig ist ferner, dass das Logo so einfach wie möglich gestaltet ist und dennoch die Werbebotschaft entsprechend gut transportiert. Ist das Logo also zu kompliziert aufgebaut, transportiert es eine Vielzahl von Nachrichten und es besteht die Gefahr, dass die Kernbotschaft schlicht und ergreifend untergeht. Deshalb sollten bei der Gestaltung des Logos auch Farben nur dezent und sparsam eingesetzt werden. Schließlich muss das Logo auch dann noch funktionieren, wenn Werbung in schwarz-weiß gestaltet wird, beispielsweise in Form einer Zeitungsanzeige.

Nicht minder wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die Wahl der passenden Schrift. Denn jede Schrift hat eine ganz eigene Wirkung auf den Betrachter. Deshalb sollten in einem Logo auch keinesfalls mehr als zwei Schriften verwendet werden. Alles, was darüber hinaus geht, wirkt lediglich verwirrend auf den Betrachter und die eigentliche Werbebotschaft geht unter.

Wer ein Logo entwickelt, sollte sich außerdem Gedanken darüber machen, auf welchen Werbemedien dieses eingesetzt werden soll. Denn selbst wenn anfangs nur das Firmenschild oder das geschäftliche Briefpapier optisch aufgepeppt werden soll, kann es später durchaus sein, dass das Logo auch einen Firmenwagen zieren soll. Das Logo sollte also so gestaltet werden, dass es auf allen erdenklichen Werbeträgern gut aussieht. Ansonsten besteht die Gefahr, dass das Logo neu entworfen werden muss, was sich nicht unbedingt förderlich für die Corporate Identity eines Unternehmens auswirkt.

Tipps für die erfolgreiche Logo-Gestaltung

Der erste Schritt beim Entwurf eines Logos besteht in reiner Denkarbeit. So muss sich der Gestalter überlegen, welche Nachricht er mit dem Logo an die Kunden transportieren möchte und für welche Werte das Unternehmen steht. Dies soll im günstigsten Fall nämlich durch das Logo ausgedrückt werden. Einen Anhaltspunkt finden Unternehmer, wenn sie die Logos von anderen Unternehmen aus ihrer Branche näher unter die Lupe nehmen – natürlich ohne von diesen abzukupfern.

Gerade im Hinblick auf die Schlichtheit eines Logos muss der Gestalter einen relativ schwierigen Spagat absolvieren. Denn ein Logo sollte zwar schlicht sein, darf aber keinesfalls zu einfach wirken und muss einen Wiedererkennungswert gewährleisten. Deshalb sollte sich der Gestalter auch nicht von den derzeit aktuellen Modetrends im Design blenden lassen. Denn Schriften oder Grafiken, die heute als modern und hip gelten, können schon in wenigen Jahren komplett veraltet sein. Derartige Trends sind auch im Design – ebenso wie in der Mode für Damen und Herren – in aller Regel nur kurzfristig und äußerst flüchtig.

Das passende Logo für sich, sein Unternehmen oder seine Dienstleistung zu finden, ist also nicht gerade einfach und erfordert einiges an Denkarbeit. Ist diese erst einmal erledigt, ist die eigentliche Gestaltung mit Tools wie jenes von Wix.com allerdings äußerst einfach zu gestalten. Allzu tiefes Hintergrundwissen aus dem grafischen Bereich brauchen die Gestalter dabei nicht mitzubringen. Denn ob das Logo letztlich gut aussieht oder nicht, sagt ihnen schon der gesunde Menschenverstand, wenn sie das fertige Werk dann näher betrachten und vielleicht noch ein, zwei Nächte darüber schlafen, bevor sie das Logo veröffentlichen.

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Toni Ebert
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