Wavemaster Cube mini: Kompakter Regallautsprecher im Test
Die Firma Wavemaster meldet sich mit ihrem jüngsten Lautsprecher-System zu Wort und bringt eine überarbeitete und kleinere Version des Wavemaster Cube auf den Markt. Die große Variante hatten wir bereits im Test und waren durchweg begeistert. Nun wollten wir uns auch einen Eindruck vom „mini“ Wavemaster Cube Regal-Lautsprecher machen. Was wir gut fanden und bemängeln mussten, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.
Wavemaster rüstet sein Lautsprecher-Paar in der kleineren Version nicht mehr mit insgesamt 50 Watt Gesamtleistung aus, sondern spart 14 Watt ein. Dennoch entpuppten sich 36 Watt Gesamtleistung als genug Power, um ein großräumiges Wohnzimmer mit satter Musik zu füllen. Mehr dazu weiter unten im Beitrag.
Die 2.0-Lautsprecher kommen in einer etwas kleineren Verpackung als ihre Vorgänger zu euch nach Hause und sind schnell ausgepackt. Euch erwartet ein 3,5 Millimeter-Klinkenstecker, ein Cinch-Kabel sowie das Lautsprecher-Paar selbst. Um beide Lautsprecher-Einheiten miteinander zu verbinden erhaltet ihr außerdem ein großzügiges Verbindungskabel. Zwar fällt der Inhalt der OVP auch hier beim kleineren Modell des Wavemaster Cube etwas spärlich aus, doch wie schon beim großen Bruder ist das völlig ausreichend, wenn man nicht gerade ein Fan von Fernbedienungen ist – diesbezüglich blickt man nämlich ins Leere.
Kompakt und trotzdem leistungsstark
Die „mini“-Lautsprecher messen nun 18 x 15 x 21 Zentimeter. Wavemaster spart also in jede Richtung ein paar Zentimeter ein. Das macht die Lautsprecher nicht nur flexibler in der Aufstellung im Wohnzimmer oder neben dem Monitor, sondern auch etwas leichter. Während wir das große Paar des Wavemaster Cube probeweise auf dem Schreibtisch links und rechts neben dem MacBook platzierten, wirkte das Gesamtbild etwas erdrückend und die Lautsprecher dominierten zu stark. Mit dem „mini“-Modell scheint das Ganze etwas harmonischer. Ebenso gut machen sich die Lautsprecher neben dem TV.
Angeschlossen sind die Lautsprecher schnell. Der Nutzer kann zwischen 3,5 Millimeter Klinke, einem Cinch-Anschluss sowie der Bluetooth-Kopplung wählen. Der A2DP Standard der Bluetooth-Verbindung hat uns während dem Test ein stets sauberes und stabiles Klangbild geliefert. Durch zwei massige Wände brachte es der Bluetooth-Chip jedoch nicht – hier hatte bisher jedoch jede getestete Anlage ihre Probleme. Der Bluetooth-Chip ist hierbei immer anzusteuern – auch im Standby-Modus. Ist das Smartphone gekoppelt und man beginnt mit der Musikwiedergabe, schaltet der Wavemaster Cube mini automatisch in den aktiven Modus und spielt die übertragene Musik.
Was wir während unserem Test bemängeln mussten ist die Tatsache, dass man beim Wechsel der Audioquellen immer direkt an den Lautsprecher laufen und dort umstellen muss. Eine Fernbedienung wäre hier von Vorteil gewesen, um auch vom Sofa aus zwischen Bluetooth-Verbindung und Ton des TVs und Drittquelle umschalten zu können. Positiv anzurechnen sind die überarbeiteten Knöpfe auf der Front. Diese sind nun zylinderförmig und bieten eine angenehme Haptik.
Auf der Rückseite des Lautsprechers kann man im Übrigen ebenfalls manuell die Tiefen und Höhen nachjustieren, sofern man seine Musik lieber mit etwas mehr Bass oder Höhen genießt. Insgesamt spielt der 2.0-Lautsprecher, wie auch sein großer Bruder, somit sehr satte Bässe. Die Tatsache, dass man mit dem rückseitigen Equalizer selbst Hand angelegen kann gefällt uns sehr gut. Von Haus aus festeingestellte Systeme laufen Gefahr nicht bei allen individuellen Musikgeschmäckern gut anzukommen. Wavemaster lässt seinen Nutzern durch die zwei Regler deutlich mehr Freiheit.
Fazit und Bestellung
Der Wavemaster Cube mini bringt ein volles und ausgewogenes Klangbild auf die Ohren und macht auch bei höherer Lautstärke eine gute Figur. Ab einem gewissen Maß verzerren jedoch zuerst die Höhen, dann die Bässe – hier schafft der große Bruder mit seinen 14 Watt Mehrleistung ein etwas saubereres Klangbild. So laut hört man jedoch nur in Ausnahmefällen und diente in unserem Fall nur als Referenz für den Test und Vergleich beider Modelle. Insgesamt gefällt und der Wavemaster Cube mini sehr gut und überzeugt uns besonders durch seinen guten Klang bei kompakteren Maßen. Für unter 100 Euro kann das 2.0 Regallautsprecher-System bestellt werden.
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1 Kommentar zu dem Artikel "Wavemaster Cube mini: Kompakter Regallautsprecher im Test"
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peterg.punkt 8. Februar 2016 um 10:35 Uhr ·schick! schick! ich mag es schlicht. Wäre ne Überlegung wert.iLike 6