Wegen Corona in China: Auch Foxconn warnt vor schwachem Weihnachtsgeschäft
Die iPhone-Produktion stockt aufgrund neuer Corona-Beschränkungen in China. Diese Entwicklung setzt nicht nur Apple unter Druck, sondern auch Foxconn. Dort hat man nun eine Art Gewinnwarnung veröffentlicht.
So langsam wird es ernst für die iPhone-Produktion in China. Erst vor wenigen Tagen sorgte Apple bei Investoren für Ernüchterung, als man auf bevorstehende deutliche Einschränkungen bei der iPhone-Produktion hingewiesen hatte, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten.
Diese sind auf neue Zwangsmaßnahmen chinesischer Behörden rund um die größte iPhone-Fabrik der Welt zurückzuführen, nachdem es im Umfeld zu einigen Coronaa-Infektionen gekommen war.
Foxconn rechnet mit schwachem Weihnachtsquartal
Diese radikale Anti-Covid-Politik stößt auf mehr und mehr Widerstand, inzwischen auch in China, wo die Bevölkerung die immer neuen Beschränkungen heute deutlich weniger bereitwillig hinnehmen, als die meiste Zeit während der Pandemie.
Nun zitiert die Agentur Bloomberg Foxconn, das mit einem schwachen Weihnachtsgeschäft rechnet. Die äußerst wichtige Sparte der Unterhaltungselektronik werde im Weihnachtsgeschäft eine unterdurchschnittliche Performance zeigen, heißt es. Grund dafür sind neuerliche Corona-Beschränkungen.
Zwar versucht Foxconn, die Auswirkungen durch Verlagerungen der Produktion zu umgehen, es ist aber nicht klar, wie erfolgreich man damit sein wird. Kunden, die ein iPhone 14 Pro unter dem Baum haben möchten, sollten nichts riskieren und zügig bestellen. Apple hatte bereits im Rahmen der zurückliegenden Quartalskonferenz erklärt, mit einem eher schwachen Weihnachtsgeschäft zu rechnen und in diesem Zusammenhang erneut auf China und die dortige Corona-Politik hingewiesen.
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