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Welche Social-Trading-Broker gibt es? 

Der Begriff Social-Trading erinnert nicht ohne Grund an die Bezeichnung Social Media, womit die Sozialen Netzwerke gemeint sind. Denn auch diese Art und Weise des Tradings basiert auf der Idee einer Community. Grundlage ist eine Plattform, auf welcher man sich über Trading-Strategien, Neuigkeiten aus der Wirtschaft, politische Themen oder über die Entwicklungen auf den Finanzmärkten miteinander austauscht. Diese Plattform, die dies ermöglicht, nennt man Social-Trading-Broker.

Wie genau funktioniert Social Trading?

Genauso wie in den sozialen Netzwerken existieren hier Personen, die eigenen Input für Außenstehende zugänglich machen. Deren Ziel ist es, dass sich die Interessenten, bei denen es sich um private Anleger, Finanziers, Trader oder Vermögensverwalter handeln kann, zu so genannten Followern entwickeln. Denn der Input, das Depot der veröffentlichenden Person, ist transparent. Alle strategischen Handlungen und aus diesen resultierenden Entwicklungen sind für die Betrachter offen zugänglich.

Anders als bei Facebook oder ähnlichen Plattformen kann man sich als Follower aktiv am Input, also dem interessanten Depot des Anbieters, beteiligen. Auf diesem Weg wird vor allem Anfängern, die noch über keine fundierten Kenntnisse bezüglich des Börsenhandels verfügen, ein Einstieg in die Thematik erleichtert.

Welche Social Trading-Anbieter, also Social Trading Broker, gibt es?

Mittlerweile kann man im Internet diesbezüglich viele Anlaufstellen finden. Zu diesen gehören etwa CopyOp oder ZuluTrade. Wenn man sich jedoch etwas genauer über Social Trading-Anbieter schlau macht, dann findet man heraus, dass in dieser Branche gegenwärtig drei große Namen existieren. Diese dominieren gegenwärtig in ihrer Branche. Bei diesen handelt es sich um Folgende.

Ayondo: diese Plattform, die sich im Jahr 2011 auf dem Markt etablierte, zählt mehr als 200 000 aktive User aus über 190 Ländern. Sitze hat das dazugehörige Unternehmen in England (London) und in Deutschland (Frankfurt am Main).

eToro: seit dem Jahr 2007 existent und somit der erste Anbieter bezüglich Social Trading. Etwa 4,5 Millionen Anleger sollen auf dieser Plattform, die alleine im Jahr 2014 über 120 Millionen Trades generiert haben will, aktiv sein.

Wikifolio: auch diesen Social Trading-Anbieter gibt es seit dem Jahr 2011 auf dem Markt. Innerhalb der ersten dreieinhalb Jahre konnte das Unternehmen ein Volumen von 5,4 Milliarden US-Dollar abwickeln.

Man könnte hinten nach auch noch Plus500 erwähnen. Die Social Trading Erfahrungen mit Plus500 sind laut Testportalen nämlich gar nicht so schlecht.

Lohnt sich Social Trading überhaupt?

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass diese Möglichkeit einer Veranlagung seine Vorteile mit sich bringt. Anfänger ohne Hintergrundwissen können hierdurch schon ab der ersten Investition Gewinne einfahren. Doch die Betonung liegt auf KÖNNEN. Letztendlich beteiligt man sich tatsächlich mit persönlichen finanziellen Mitteln am Marktgeschehen. Man beobachtet, analysiert und trifft eine Entscheidung. Nur, dass das Lenkrad am Ende in den Händen einer anderen Person liegt.

Man kann jedoch von den Erfahrungen und vom Wissen der Community profitieren, wenn man selbst ein kleines Maß an Verständnis mitbringt und einen Hauch Risikobereitschaft tragen kann. Beim Social-Trading kommen Anfänger, Fortgeschrittene und echte Profis zusammen. Und schließlich KANN es sich auszahlen.

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Toni Ebert
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