Home » Apps » WhatsApp-Deal: Facebook mit Problemen in der EU

WhatsApp-Deal: Facebook mit Problemen in der EU

Während die US-Bundeshandelskommission Federal Trade Commission (FTC) den 19 Milliarden Facebook-Deal mit WhatsApp bereits relativ früh durchgewunken hat, könnte es in Europa offenbar Probleme geben. Französische Mobilfunkkonzerne versuchen, die Übernahme des Messengers durch Facebook zu verhindern. Das berichtet das Wall Street Journal.

Das Motiv dafür liegt auf der Hand: Die Mobilfunker befürchten einen zu großen Wachstum von WhatsApp und warnen vor einer zu dominanten Funktion Facebooks auf dem Messenger-Markt. Das lässt insbesondere die SMS-Sparte und die mit ihr verbundenen Umsätze langsam einbrechen. Nur noch jeder Zweite verschickt Kurznachrichten ausschließlich über SMS, begründet Golem. Daher wolle man Facebook die Steine in den Weg legen.

Doch von den Klagen der Konzerne hat auch der Social Network-Riese Wind bekommen und bittet nun selbst um eine Wettbewerbsprüfung durch die EU-Kommission. Damit möchte Zuckerbergs Unternehmen ein langandauerndes Verfahren gegen die Mobilfunker kurzfristig umschiffen und auch verhindern, dass in jedem Land einzeln die Wirksamkeit des Deals geprüft wird.

The social-network company's request is an unexpected twist in the deal, which has already been approved in the U.S. but raised concerns among Europe's telecom companies.

Die EU hat bereits die nationalen Kartellbehörden informiert, berichtet das WSJ weiter. Bis die Prüfungsergebnisse vorliegen, wird aber noch einige Zeit ins Land gehen.

-----
Willst du keine News mehr verpassen? Dann folge uns auf Twitter oder werde Fan auf Facebook. Du kannst natürlich in Ergänzung unsere iPhone und iPad-App mit Push-Benachrichtigungen hier kostenlos laden.

Gefällt Dir der Artikel?

 
 
Robert Tusch
twitter Google app.net mail

11 Kommentare zu dem Artikel "WhatsApp-Deal: Facebook mit Problemen in der EU"

  1. Calisto 28. Mai 2014 um 16:11 Uhr ·
    Ich dachte, Facebook habe WhatsApp bereits vor Monaten gekauft.
    iLike 5
    • Tester 28. Mai 2014 um 16:13 Uhr ·
      Im Februar. Und… Wer hat’s bestritten? :)
      iLike 5
    • Sej 28. Mai 2014 um 16:38 Uhr ·
      Oh man… Wer lesen kann…
      iLike 3
  2. iMert 28. Mai 2014 um 16:12 Uhr ·
    Weiter so, verhindert Facebook an seinen Vorhaben.
    iLike 17
  3. Jay Menno 28. Mai 2014 um 16:16 Uhr ·
    Nieder mit den Datenkraken
    iLike 14
    • Heinz_Fuchs 28. Mai 2014 um 18:08 Uhr ·
      Genau nieder mit dem Datenkraken aber jeder von euch hat’s installiert und heult rum wenn man irgendetwas nicht funktioniert. Was für Quatschköpfe hier manchmal sind. Werdet erst mal eure Pickel los und kommt nach 22:00 Uhr nach Hause.
      iLike 4
  4. OnSmash 28. Mai 2014 um 16:34 Uhr ·
    In Europa prüfen lassen? Das wird wohl dauern (siehe Prüfung Kältemittel R1234yf) …
    iLike 2
  5. iLazlow 28. Mai 2014 um 17:36 Uhr ·
    Ist SMS nicht schon länger tot ? Nur weil Facebook jetzt whatsapp gekauft hat muss das nicht heißen das jetzt jeder WhatsApp benutzt. Viele löschen ja Whatsapp wegen FB was ich wirklich schwachsinnig finde aber egal jedem seine. Aber die fangen dann nicht an SMS zu schreiben sondern verwenden Threema oder Telegram oder was weiß ich. SMS benutzen nur noch die leute die nichts mit moderner Technik am hut haben. Was eh nichts mehr besonderes ist. Denn beim Handyanbieter bekommt man sogar schon ne SMS Flat. Und jetzt mal ehrlich ob man sich ne SMS Flat und SMS schreibt oder ne Internet Flat holt und Messenger benutzt is doch eh egal
    iLike 2
    • a.b.c. 28. Mai 2014 um 17:56 Uhr ·
      @Ilazlow: das ist nicht egal! Besonders wenn man den Augenmerk auf den Messenger Anbieter (–> Datenverwalter) legt. Somit lieber SMS als der FB/WA-Quatsch, mit dem, zu 90%, eh nur unnötiger Datenmüll fabriziert wird.
      iLike 0
  6. Neeco 28. Mai 2014 um 18:25 Uhr ·
    Ja klar, immer den Fortschritt verhindern… SMS ist tod!
    iLike 0
  7. EiLike 30. Mai 2014 um 17:24 Uhr ·
    In your Face Zuckerberg :P
    iLike 0

Leider kann man keine Kommentare zu diesem Beitrag mehr schreiben.