Worauf kommt es bei einem virtuellen Server an?
Ein äußerst wichtiger Schlüsselfaktor für den wirtschaftlichen Erfolg ist für viele Unternehmen mittlerweile die IT geworden. Dafür gibt es auch einen ganz simplen Grund: Die Verwaltung von Kundendaten und der interne Schriftwechsel sind äußerst einfacher und weniger zeitaufwendig, wenn alle wichtigen Daten im Netz verfügbar sind. Allerdings ist es mit relativ hohen Kosten verbunden, die entsprechende Infrastruktur einzurichten. Insbesondere kleinere Unternehmen setzen deshalb mit Vorliebe auf virtuelle Speicher. Denn das spart ihnen nicht nur unnötige Kosten, sondern gewährleistet auch, dass die Mitarbeiter jederzeit und von jedem beliebigen Ort aus einen Zugriff auf die Daten haben.
Warum ist der virtuelle Speicherplatz eine Alternative?
Unternehmen, die sich für einen VPS Server entscheiden, teilen ihren Speicherplatz mit anderen Kunden des jeweiligen Anbieters. Das ist natürlich wesentlich günstiger, als sich selbst einen Server anzuschaffen, bei welchem der Speicherplatz größtenteils gar nicht erst belegt wird. Selbstverständlich müssen die Hosting-Anbieter, die ihre Server vermieten, aber ein besonderes Augenmerk auf die Datensicherheit haben. Schließlich soll der eine Kunde keinen Zugriff auf die Daten eines anderen Kunden haben.
So sind die virtuellen Speicher entstanden
Entstanden ist der Wunsch, virtuelle Maschinen einzusetzen, schlicht und ergreifend aus der Idee, mehrere Betriebssysteme gleichzeitig auf einem Rechner nutzen zu können. Das war insbesondere in der Anfangszeit der modernen Computer-Ära ein wichtiger Aspekt, weil die Betriebssysteme damals – anders als heute – nicht miteinander kompatibel waren. Erste Schritte hin zu virtuellen Maschinen wurden deshalb bereits Mitte der 1960er Jahre unternommen.
Das wiederum hat für den Anwender auch einen ganz praktischen Effekt. Denn während für Anwendungen wie etwa Textverarbeitungssysteme gern Programme genutzt werden, sind für spezielle Anwendungen wie beispielsweise die Bildbearbeitung andere Programme und somit auch Betriebssysteme vonnöten.
Wie lassen sich die virtuellen Daten sicher machen?
Die Sicherheit der Daten ist auch auf einem externen Server gewährleistet, sofern dieser richtig eingerichtet ist. Die Einrichtung wird aber durch die Hersteller mit Programmen unterstützt, die der Anwender lediglich noch auf seinem Rechner installieren muss. Gegebenenfalls muss er dann nur noch einige Einstellungen vornehmen, damit er selbst und alle berechtigten User Zugriff auf die Daten haben. Natürlich ist dieser Service mit Kosten in Form einer monatlichen Gebühr verbunden.
Mit OpenVPN-Optionen gibt es zwar auch eine kostenlose Alternative. Allerdings muss der Anwender, der diese nutzt, über Programmierkenntnisse verfügen und einiges an Zeit investieren. Allerdings ist es eben genau das, was Anwender, die einen VPS-Server nutzen, vermeiden wollen: Sie wollen nicht unnötig Zeit und Ressourcen für Aufgaben verwenden, die ein anderer in kürzerer Zeit für einen geringen Betrag erledigen kann.
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