Würde ich nicht kaufen: Joanna Stern findet Vision Pro im Alltag wenig nützlich
Joanna Stern würde sich die Vision Pro nicht privat kaufen: Die bekannte Reporterin vom Wall Street Journal hatte sich schon zuvor kritisch zu Apples neuem Highend-Produkt geäußert. Nach einem Monat mit dem Gerät zieht sie nun ein Fazit: Spannend, ja, aber kein Arbeitsgerät. Sie ist damit nicht allein.
Die Vision Pro ist Apples ungewöhnlichste Produktneuvorstellung seit langem. Relativ unumstritten ist, dass Apple mit dem VR-Headset eine neue Geräteklasse in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt hat, die viel zukünftiges Potenzial hat. VR-Brillen sind durch die Vision Pro erstmals in die Nähe des Mainstreams geraten – allerdings eben auch nur in die Nähe. Für den Moment zeigen sich frühe Käufer zwar einerseits fasziniert und beeindruckt, doch eine Frage wird immer lauter.
Joanna Stern: Zum Filme schauen ist sie gut
Die WSJ-Reporterin wurde von CNBC zu ihren Eindrücken nach einigen Wochen mit der Vision Pro befragt: Sie führte aus: Die Vision Pro sei ein erstaunliches Stück Hardware, sie habe die Nutzung durchaus genossen, nur zuletzt immer seltener nach dem Gerät gegriffen.
Vor allem die produktive Arbeit sei etwas, für das Stern die Brille anders als erwartet überhaupt nicht einsetzt. Dafür sei sie wirklich eine schöne Möglichkeit, Filme zu schauen – jedoch wohl auch nur, wenn man allein ist. Den anti-sozialen Aspekt der Vision Pro-Nutzung in Gesellschaft haben wir zuvor bereits in unserem Podcast angesprochen.
Die Vision Pro sei fraglos eine tolle Sache, wenn man lange Flugreisen antreten und dabei die Zeit totschlagen muss, sie rechnet mit einer verbreiteten Nutzung im Flugzeug zum Filme und Serien schauen.
Auf der Suche nach der Nützlichkeit
Doch wie oft braucht der Durchschnittskunde einen Zeitvertreib für lange Flüge? Es stellt sich derzeit noch die Frage nach den Alltagsanwendungen von VR-Headsets, so Stern. Diese seien für die Träger zuerst oft aufregend, doch die Begeisterung verfliege schnell.
Wir können diese Eindrücke bestätigen: Lukas Gehrer, unser Testnutzer in der Redaktion, hatte die Vision Pro in der letzten Woche bis zur Aufnahme unseres Podcasts am Donnerstag noch so gut wie nicht getragen.
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10 Kommentare zu dem Artikel "Würde ich nicht kaufen: Joanna Stern findet Vision Pro im Alltag wenig nützlich"
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Hinsi 5. März 2024 um 13:58 Uhr ·Wer?
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Ralf H. 5. März 2024 um 15:50 Uhr ·Nur weil Sie sie nicht kennen, heißt das nicht, dass sie keine relevante Stimme in der US-Tech-Branche ist. Kommen Sie bitte von Ihrem hohen Ross herunter, oder sitzen Sie noch auf dem Schaukelpferd?
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Hinsi 5. März 2024 um 16:03 Uhr ·Sicher nur eine von 1000 relevanten Stimmen. Nur Yoga-Meister Roman musste sich natürlich wieder jemanden heraussuchen, der negativ berichtet. Man kennt es von ihm
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Mazel 5. März 2024 um 21:01 Uhr ·ja jeder sieht nur was er sehen will, nicht waaahr Hinsi? ;)
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Nator 6. März 2024 um 09:29 Uhr ·Mach mir den Hinsi 🤭
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Wiesel 6. März 2024 um 10:39 Uhr ·Kinder von 7 bis 10 Jahren dürfen pro Tag maximal 60 Minuten über eine freie Bildschirmzeit verfügen. Eine tägliche Mediennutzung sollte aber vermieden werden. Also Nator, jetzt ist aber Schluss!
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Nator 6. März 2024 um 11:50 Uhr ·Sagte der Wiesel und machte sich vom Acker 😂🤭
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AndyX 5. März 2024 um 18:03 Uhr ·Die Leute die sich die Vision Pro kaufen wollen, wissen worauf sie sich einlassen. Dutzende Fazits und Tests sind draussen, jetzt kann niemand mehr behaupten er hätte sich was Anderes vorgestellt. Noch mehr solcher Ergüsse sind schlicht überflüssig und bringen nicht mehr als eh schon bekannt ist. Wäre ich ein Grossverdiener würde ich sie mir holen, aktuell ist dem aber nicht so und ich bin mit der Meta 3 mehr als glücklich.
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Gast1 7. März 2024 um 00:48 Uhr ·Kommt immer darauf an wer wo und wie die Taschen auf macht. Manche Kommentare von Fachleuten sind so abstrus das man hier nur eine Frage stellt wieviel war es.
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Petra 10. März 2024 um 09:16 Uhr ·Sie gehört vermutlich zu dem 1 % der Fachleute, das zuviel Rückgrat besitzt, um Bestechungsgeld anzunehmen. Denn Gedanken wie > „Doch wie oft braucht der Durchschnittskunde einen Zeitvertreib für lange Flüge?“ empfinde ich als durchaus berechtigt, da das Silicon Valley gerne Lösungen für Probleme sucht, die noch gar nicht existieren.
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