Würdet ihr buchen? Final Cut Pro könnte zum Abo-Modell werden
Apple könnte seine Videoschnittsoftware Final Cut Pro in ein Abo-Modell umwandeln. Bis jetzt kann die Software gegen einen einmaligen Kaufpreis dauerhaft ohne weitere Mehrkosten genutzt werden und das schließt alle kommenden Updates und neue Funktionen ein. Die Konkurrenz arbeitet schon lange anders.
Apple könnte seine Videoschnittsoftware für professionelle Anwender am Mac auf ein Abo-Modell umstellen, darauf deutet eine entsprechende ergänzende Eintragung zum eingetragenen Markenzeichen von Final Cut Pro in Europa hin, die unlängst entdeckt wurde. Sie ist, wie bei solchen Vorgängen üblich, höchst allgemein gehalten und beschreibt die Anwendung auf eine Software, die unter anderem zur Erstellung und Bearbeitung von Video- und weiteren Multimediaformaten genutzt werden kann.
Würdet ihr Final Cut Pro im Abo buchen?
Bis jetzt ist Final Cut Pro (Affiliate-Link) für die Nutzer, die die Software langfristig nutzen wollen, im Grunde ein gutes Geschäft: Sie zahlen aktuell 329,99 Euro und erhalten damit das Tool einschließlich aller Features für eine unbegrenzte Nutzungszeit. Zudem erhalten sie alle weiteren Updates und auch neue Features ohne weitere Kosten.
Das ist keineswegs mehr der Standard: Andere Produktivitätsanwendungen wie die Produkte von Adobe oder auch Microsoft Office werden schon längst in der Hauptsache als Abo auf monatlicher Basis vertrieben. Es ist nicht gesagt, dass Apple komplett auf den Abo-Ansatz umsteigen muss. Denkbar wäre auch, dass dies ab einem bestimmten Zeitpunkt nur für Neukunden gilt oder lediglich für Updates Kosten anfallen, wie es vereinzelt auch bei Apple in der Vergangenheit der Fall war.
Würdet ihr Final Cut Pro in einem monatlich abgerechneten Abo nutzen?
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15 Kommentare zu dem Artikel "Würdet ihr buchen? Final Cut Pro könnte zum Abo-Modell werden"
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bmbsbr 24. Februar 2021 um 21:36 Uhr ·Grundsätzlich habe ich nichts gegen Abo-Modelle einzuwenden. Das gilt allerdings nur dann, wenn ich die Software/Dienstleistung regelmäßig nutze. Bei FCPX ist es bei mir so, dass ich in einem Monat mal 4-5 Videos mache, dann aber 3 Monate nichts. Audition von Adobe kostet im Monat rund 25€. Wenn ich diesen Preis auch bei FCPX ansetze und bei 9 Monaten ungenutzter und 3 Monate genutzter Zeit kalkuliere, dann zahle ich für „Nichts“ jährlich 225€. Viel für „Nichts“.iLike 6
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ThomasW 25. Februar 2021 um 08:47 Uhr ·Aber genau das ist doch ein Vorteil von Abos. Du abonnierst nur, wenn du die Software auch brauchst. Das mache ich bei Streamingdiensten schon lange so. Ich lasse die Abos nicht mehr durchlaufen, ich habe derzeit Skyticket vor zwei Monaten war es noch Netflix davor ein Monat Disney+. Ich habe auch Software für ein Projekt abonniert, danach direkt wieder gekündigt. Leider gibt es für Office 365 nur das Jahresabo, deshalb nutze ich es nicht.iLike 1
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bmbsbr 26. Februar 2021 um 19:54 Uhr ·Wenn es so angeboten wird – gern. Aber immer mehr verlangen z.B. 25€ p.M. bei Jahresabschluss und 39€ p.M. bei monatl. Kündigung. Oder ein anderer Anbieter will 290€ von mir für ein Jahr. Oder 59€ pro Monat. Da musst du schon immer sehr genau im Vorfeld wissen, was du brauchst.iLike 2
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Lucas8do 24. Februar 2021 um 22:01 Uhr ·Ich finde Abomodelle schrecklich!!! Ich hoffe Apple macht das nicht genau so wie Adobe. Ich habe mit FinalCut gekauft und ich hoffe ich kann falls es trotzdem so kommen sollte weiter mit allen Updates und Funktionen nutzen und bekomme alle Updates. Ansonsten bin ich echt enttäuscht von Apple…..iLike 19
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Matthias 24. Februar 2021 um 22:06 Uhr ·Da mir schon lange die Finger jucken, habe ich mir Final Cut Pro vorsichtshalber gekauft. Würde mich sonst totärgern, wenn es nur noch als Abo „verliehen“ wird 🤛iLike 5
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applex 24. Februar 2021 um 22:28 Uhr ·Ich finde ein grundsätzlich gut, wenn man die Software nicht dauernd braucht. Ich würde FCPX immer wieder für kleinere Projekte nutzen und möchte dafür nicht über 300€ ausgeben. Stattdessen einfach abonnieren für einen Bruchteil des Preises.iLike 0
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applex 24. Februar 2021 um 22:33 Uhr ·Ich fände ein Abo gar nicht mal schlecht. Ich brauche immer mal wieder ein besseres Schnittprogramm, will dafür aber nicht über 300€ auf einmal ausgeben. Stattdessen alle paar Monate bei jedem Projekt ein Abo für einen Bruchteil des Preises holen wäre für mich ideal. Blöd ist es nur für die, die FCPX bereits für die 300€ gekauft haben oder jeden Tag beruflich damit arbeiten.iLike 0
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GeneralMotors 27. Februar 2021 um 09:06 Uhr ·Für 25€/Monat oder 300€/Jahr wie bei Adobe hat man halt nur verloren, nichts gewonnen.iLike 2
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Goody 25. Februar 2021 um 02:34 Uhr ·Ich würde kein Abo Modell benutzen…iLike 11
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wege 25. Februar 2021 um 06:55 Uhr ·Abomodelle sehr ich äußerst kritisch. Wenn es kleine Unternehmen sind, welche tatsächlich kontinuierlich ihre Software verbessern und einen überragenden Support bieten bitte. Aber bei den großen Firmen habe ich die Befürchtung dauerhaft überteuert „abcashen“ und nichts leisten. Also grundsätzlich Abo nein danke!iLike 9
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bradie 25. Februar 2021 um 07:29 Uhr ·Mich nervt es, daß es immer mehr „In-App-Käufe im Appstore bzw Abomodelle gibt. Ich möchte die Programme lieber wie bisher kaufen – ohne Abo!iLike 7
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nighty 25. Februar 2021 um 08:21 Uhr ·Für 5-10€ im Monat wäre das sicherlich in Ordnung.iLike 1
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ThomasW 25. Februar 2021 um 08:42 Uhr ·Entscheidend ist dann der Preis für das Abo. Ich persönlich finde das Abomodell sogar fairer als einen Kauf, weil kein einziger Softwareanbieter beim Kauf einen Updatezeitraum garantiert. Ich habe auch schon Software gekauft, die 3 Monate später durch eine neue Version ersetzt wurde. Da hieß es dann Upgrade nochmal kaufen oder lückenhafte Software weiter nutzen, was aber dann beim MacOS Versionsupdate schon Probleme machen kann. Softwareentwicklung kostet Geld und nur durch ein Abomodell können diese Entwicklungskosten auch für Jahre finanziert werden. Wer heute noch Software kauft und erwartet, dass die Software auch in 3 Jahren noch Updates bekommt, wird wohl enttäuscht werden.iLike 1
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Huu 25. Februar 2021 um 11:20 Uhr ·Ich habe mich als regelmäßige Nutzerin von Adobe CC an das Abo gewöhnt, was ich im professionellen Bereich auch noch in Ordnung finde. Ein Einzelabo von Premiere Pro für 23,79 € im Monat finde ich allerdings sehr kritisch, vor allem für die nur gelegentliche Nutzung zu teuer. Genau so sehe ich es natürlich auch bei einem potentiellen Final Cut Abo.iLike 1
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plüschmors88 25. Februar 2021 um 15:36 Uhr ·Plane für dieses Jahr einen Umstieg auf MacOS und ein dazugehöriges Videobearbeitungs-Programm. Würde gerne beim Kauf ein Häckchen für FCPX setzen. Kommt die Abo Nutzung, bleibt das Feld leer, was sehr schade wäre. Ich mag den Abo-Trend nicht. Lieber einmal zahlen und fertig. Habe deswegen auch kein Adobe.iLike 4