Yo App: Jede Sekunde werden 15 Yos versendet
Es gibt Apps, die wirklich tolle Features mit bringen und den App Store definitiv bereichern und es gibt Apps wie Yo (Affiliate-Link). Wer die Yo-Anwendung noch nicht kennt, der hat bisher auch noch nicht viel verpasst. Schließlich kann man mittels Yo lediglich die Nachricht "Yo" an die Freunde übermitteln. Selbst die Entwickler, die hinter der Yo Anwendung stecken, wollten zunächst unbekannt bleiben und abwarten, was nach der Freigabe im Apple App Store passiert. Zunächst zeigte Apple dem Team jedoch die rote Karte und wies Yo ab. Laut Apple sei die App zu gehaltlos, es fehle deutlich an Substanz. Dennoch gelang es wenig später einen Raketenstart mit Yo hinzulegen.
Moshe Hogeg, einer der beidem Yo Gründer, ist vom langfristigen Erfolg der App überzeugt und kann sich auch gut vorstellen, dass Yo alsbald auf der Apple Watch zum Einsatz kommt. Angaben der Gründer zufolge verzeichnet Yo mittlerweile 1,5 Millionen Nutzer im Monat. Zu Beginn konnte das Team bereits 1,5 Millionen US Dollar einsammeln, um die Entwicklungen weiteren voranzutreiben. Wir halten jedoch noch einmal fest, dass man mit Yo nur die Botschaft "Yo" versenden kann. Wer investiert in diese App und warum kreiert man ein derartiges App-Kuriosum überhaupt? Or Arbel, der zweite Mitgründer von Yo, bezeichnet Yo als modernes Kommunikationsprotokoll. Neben der SMS und E-Mail könnte auch Yo bala als Standard genutzt werden. Or Arbel geht jedoch noch einen Schritt weiter und bezeichnet Yo sogar als das nächstes Twitter. Ziemlich abgefahren oder? Aber wer weiß, was für Potential noch in Yo schlummert.
Die Nutzer der ersten Stunde sind jedenfalls angetan von der App. Vorrangig geht es ihnen darum fix ein Yo an den besten Freund oder an die Partnerin zu versenden um der Person lediglich zu zeigen, dass man an diese denkt. Das geht am schnellsten mit einem einfachen Yo. Yo ist schließlich aussagelos und lässt wenig Raum für Interpretationen.
Mit frischem Kapital aus dem Silicon Valley und Carlos Slim (einer der reichsten Männer der Welt) im Boot, könnte Yo weiter wachsen und alsbald auch mit einem neuen Update daher kommen. Das neue Yo Update, soll die Anwendung in eine vollwertige Messaging-Plattform verwandeln und somit unter anderem mit Twitter und auch WhatsApp konkurrieren. Yo soll jedoch weitaus einfacher sein und daher auch noch erfolgreicher werden. Laut den Entwicklern sollen künftig auch Links zusammen mit dem Yo versendet werden können. Eine Verbindung mit dem RSS-Feed von Blogs ist ebenfalls denkbar. Blogbetreiber könnten dann einfache Yo-Pushnachrichten mit einem entsprechenden Linkverweis an die Follower versenden. Yo soll alsbald auch den Nutzern das Einrichten von Profilbildern ermöglichen, zudem ist ein eigener App Store geplant und vieles mehr.
Aktuell kann man mit der kostenlosen Yo App jedoch nach wie vor lediglich ein einfaches Yo an die Freunde versenden. Die Benachrichtigung flattert übrigens direkt in der Mitteilungszentrale des Smartphones als Push ein. Mit dem frischen Kapital können die Macher von Yo jedenfalls weiter durchstarten. Vielleicht findet man auch schon in naher Zukunft einen Button mit "Yo Abonnieren" neben dem Facebook und Twitter Symbol auf Blogs und Websites wieder.Der Erfolg von Yo spricht nach wie vor für sich. Bisher wurden bereits mehr als 100 Millionen Yos versendet. Ob Yo auch langfristig die Massen begeistern wird, bleibt jedoch abzuwarten.
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17 Kommentare zu dem Artikel "Yo App: Jede Sekunde werden 15 Yos versendet"
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TK 15. September 2014 um 08:52 Uhr ·YoiLike 27
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Marco 15. September 2014 um 08:54 Uhr ·YoiLike 9
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VierPlus 15. September 2014 um 17:46 Uhr ·alsbaldiLike 1
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Mikett 15. September 2014 um 09:02 Uhr ·Es ist schon merkwürdig, Das hier über eine so nichts aussagende App so viel berichtet. Genau daran sieht man einmal wieder, dass die Entwickler genau das erreicht was sie wollen.iLike 12
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Momo 15. September 2014 um 09:22 Uhr ·YoiLike 9
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Martin4s 15. September 2014 um 09:59 Uhr ·Unnötig..iLike 3
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Carsten 15. September 2014 um 10:29 Uhr ·Was mich besonders wundert, wo ist da das Wort „Entwicklung“ zu erklären??iLike 3
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Simon 15. September 2014 um 09:24 Uhr ·XoiLike 2
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Simon 15. September 2014 um 09:25 Uhr ·… mit der Yo-App wäre der Fehler nicht passiert :PiLike 22
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Simon 15. September 2014 um 09:24 Uhr ·YoiLike 0
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Marc 15. September 2014 um 09:29 Uhr ·So’n Schwachsinn , YO :-)iLike 1
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Matze 15. September 2014 um 09:43 Uhr ·Schöner Beitrag, guter Gedankengang. YoiLike 4
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Mini 15. September 2014 um 09:46 Uhr ·NoiLike 3
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Carsten 15. September 2014 um 14:29 Uhr ·Trendige Modeerscheinung. Sollte sie ihren Umfang nichterhöhen, kommt und geht sie wie der Frühling. Irgendwann wird YO auch albern. Viel Spaß. Ich bin leider eine Spaßbremse, ergo nichts für mich.iLike 0
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Jotceka77 15. September 2014 um 14:38 Uhr ·Diese Nachricht hat meinen Tag bereichert….. (Sarkasmus aus)iLike 2
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roffl 15. September 2014 um 15:36 Uhr ·YoiLike 0
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Mimijet 15. September 2014 um 14:46 Uhr ·Verstehe den Sinn dieser App überhaupt nicht?…..Wozu? Bloatware auch bei Apple?iLike 0