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Zu schrille Warnungen: EU prüft Untersuchung von Apples DMA-Umsetzung

EU-Flagge - Symbolbild

Apple soll nicht in zu schrillen Tönen vor der Nutzung alternativer App-Marktplätze warnen dürfen. Die EU prüft ein möglicherweise wettbewerbsschädliches Verhalten. Wenn Apple Nutzer in Angst und Schrecken versetzt und die Konkurrenz verunglimpft, sei das sehr unklug, so die Kommission. Und sie hat noch ein Problem mit Apples Umsetzung des DMA.

Apples Umsetzung der Regeln zum neuen Digital Markets Act in der EU werden von der EU-Kommission kritisch beäugt. Diese sieht es etwa nicht gern, wie Apple die Nutzung alternativer App-Marktplätze für die Nutzer gelöst hat. Ein Verhalten, das andere Vertriebsmethoden für Nutzer weniger attraktiv macht, werde man nicht tolerieren, erklärte die bei der Kommission für Wettbewerbsfragen zuständige Margrethe Vestager gegenüber Reuters.

Es sei unklug, Nutzer unnötigerweise zu alarmieren oder Rivalen schlecht zu reden, ein solches Verhalten könne eine Untersuchung der Kommission auslösen, so Vestager.

Kerntechnologieabgabe wird kritisch gesehen

Ein Problem hat die Kommission auch mit Apples neuer Kerntechnologieabgabe, diese sieht eine Gebühr in Höhe von 50 Cent für jeden Download einer App nach der ersten Million Installationen vor. Wer eine App in einem alternativen Shop anbietet, zahlt die Gebühr ab dem ersten Nutzer, auch dann, wenn es eine Gratis-App ist. Apple selbst hat noch offene Fragen diese Abgabe betreffend eingeräumt. Die neue Regeleung könnte etwa bewirken, dass beliebte Gratis-Apps deren Entwickler in finanzielle Nöte stürzen.

Die Kommission  habe viele Eingaben zu dem Thema erhalten und werde vor allem prüfen, ob Apple die neuen Freiheiten des DMA für Entwickler auf der Plattform unzulässig einschränke.

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Roman van Genabith
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18 Kommentare zu dem Artikel "Zu schrille Warnungen: EU prüft Untersuchung von Apples DMA-Umsetzung"

  1. Chati144 20. März 2024 um 18:53 Uhr ·
    Ich finde die eu sollte sich da raus halten. Und Apple machen lassen. Ich bin grade wegen den in sich abgeschlossen System zu Apple gegangen. Und jetzt Pfuscht die eu da auch drinnen rum.
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    • appleuser11 20. März 2024 um 18:59 Uhr ·
      Alles was die EU anfasst hinterlässt verbrannte Erde. Das ist nichts neues.
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      • Basti 20. März 2024 um 21:50 Uhr ·
        Ich wage es mal zu fragen: Zum Beispiel? Und ich bringe auch mal ein paar positive Beispiele: Reisefreiheit, Roaming, gemeinsame Währung, Zollunion etc. USB C würde ich ja auch als positiv werten, aber ich vermute, du findest den veralteten proprietären auf USB 2.0 basierten und teureren Lightning-Standard besser.
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      • Roman van Genabith 20. März 2024 um 21:52 Uhr ·
        Garantiert findet er Lightning besser. Bei den beiden Kameraden frage ich mich wirklich ständig, wie gut zahlt Apple eigentlich, vielleicht sollte ich noch umschulen😂
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      • Basti 21. März 2024 um 15:46 Uhr ·
        Ach, lass mal, ok? Wäre schade um die gute Berichterstattung:) Frage mich was die jetzt alle sagen nachdem die USA jetzt auch gegen Apple vorgehen. „Echte Probleme“ und so…
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      • Roman van Genabith 21. März 2024 um 15:53 Uhr ·
        Vielen Dank. Ach, in den USA sind natürlich dann die Demokraten an allem schuld, wenn es gegen das Geliebte Apple geht. Das die Wirtschaft durch die Politik der aktuellen Administration brummt wie lange nicht, geschenkt.😂
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  2. appleuser11 20. März 2024 um 18:56 Uhr ·
    Erstens, ich freue mich auf die Europawahl. Zweitens, während sich die USA um wirklich wichtige Themen kümmern wie zum Beispiel TikTok zu verbieten, eine App die von China als Waffe und Propaganda gegen den Westen benutzt wird, hat die EU nichts wichtigeres zu tun als anständige und ehrliche Unternehmen wie Apple massivst zu drangsalieren. Und drittens, das macht jedes Unternehmen. Google empfiehlt den chrome Browser, Microsoft empfiehlt den Edge Browser und Samsung den Galaxy Browser. Es ist wiegesagt ein Feldzug gegen Apple. Es geht schon lange nicht mehr um den Nutzer.
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    • Mazel 21. März 2024 um 09:24 Uhr ·
      Ich finde tatsächlich auch, dass die EU an der Stelle etwas zu weit geht. Apple sollte schon die Möglichkeit haben darauf hinzuweisen, dass sie auf Apps in alternativen App Stores keinen einfluss haben. Der Nutzer ist dann eben selbst verantwortlich dafür, wenn er sich eine App runter läd, die nicht sicher ist.
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  3. appleuser11 20. März 2024 um 19:10 Uhr ·
    Vestager said about the warnings. „The DMA is there to open the market for other service providers to get to you and how your service provider of your operating system, how they will make sure that it is safe is for them to decide.“ Frau Vestager gibt also zu, die Sicherheit in die Hände der dritten Entwickler legen zu wollen. Genial. Wie kann ein einziger app Entwickler auch nur Nutzern schaden? Sowas gibt es in der Traumwelt in der die EU lebt nicht. Betrug? Diebstahl? Viren? Trojaner? Password breaches? Sowas gibt es gar nicht. Alles Verschwörungstheorie 🤩
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    • Ben 23. März 2024 um 10:20 Uhr ·
      Ich glaube du hast das Zitat nicht richtig verstanden. „Is for them to decide“ bezieht sich auf Apple („your service provider of your operating system“). Das bezieht sich nicht auf die anderen Entwickler.
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  4. in 20. März 2024 um 19:13 Uhr ·
    Richtig ich warte nur noch bis Apple sagt es reicht uns wir verlassen Europa angewiesen sind sie auf uns nicht die eu muss alles zerstören bringen selber so wie so nichts mehr hin
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    • Basti 20. März 2024 um 21:42 Uhr ·
      Sag mal bescheid, wenn es so weit ist, ok?
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  5. Gast1 20. März 2024 um 20:22 Uhr ·
    Appleuser , die Magrethe hängt doch da fett mit drin , ähnlich wie unser Olav bei der Cumex oder Merz bei Blackrock. Margarethe fördert Spotify und Epic gehören zu Tensend ( China , WeChat) Schade das sich Apple und die anderen so uneinig sind und sich von dieser Kuh am Nasenring durch die EU Landeziehen lassen. Apple , Google , Facebook und Amazon hätten mal richtig auf den Tisch hauen sollen und eine Androhung dieEU komplett zu verlassen
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  6. AndyX 21. März 2024 um 08:03 Uhr ·
    Bin ja grundsätzlich nicht komplett gegen die EU, doch was die hier ablässt ist unter aller Sau und kommt eher einer planwirtschaftlichen DDR als einem offenen Wirtschaftsdenken gleich. Würde die EU zuerst die iPhone Benutzer befragen käme wahrscheinlich das Gegenteil raus. Zudem habe ich eigentlich nichts schrilles von Apple gehört, sondern nur ein Hinweis betreffend der geringeren Sicherheit alternativer Stores. Alles im Grünen Bereich.
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    • Ben 23. März 2024 um 10:26 Uhr ·
      Du kannst doch weiterhin den normalen AppStore benutzen? Wo genau betrifft dich das ganze denn eigentlich?
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  7. Gast1 21. März 2024 um 14:02 Uhr ·
    Roman , dass schockiert mich nun doch nach dem zweiten überfliegen erst richtig gelesen „ ich mich wirklich ständig, wie gut zahlt Apple eigentlich,„ Ernsthaft , da könnte ich auch mal fragen „ wie gut zahlen die Anderen „ das hier ständig über Apple und seinen Kampf mit der EU gegen Apple geschrieben wird. Das wir 20 Jahre tolle Produkte und viele Dinge von der Firma bekommen haben die unser Leben verbessert haben . Das jetzt eine EU verteidigt wird von unseren Medien und auch hier finde ich gelinde gesagt eine Frechheit. Wenn jemand seine Meinung hier sagt wird er gleich in eine Ecke gestellt. Die EU ist faktisch am Ende und die Leute die da Arbeiten sollte man fragen von welchem Lobbyisten sie sich die Taschen füllen lassen. Die Briten haben das einzig richtige getan , was die Deutschen auch schon längst hätten machen sollen.
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    • Basti 21. März 2024 um 15:52 Uhr ·
      Wer sagt, dass man aus der EU austreten soll, etwas, dass unseren Wohlstand vernichten würde, der sollte zurecht in eine gewisse Ecke gestellt werden. Ist aber nur meine Meinung, und ist es nicht schön, dass man die hier für alle kundtun kann? ;)
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  8. Ben 23. März 2024 um 10:24 Uhr ·
    Hey Gast1. Du wirfst dauernd einfach nur mit leeren Parolen um dich und erwartest dass man das dann als differenzierte Meinung wertet? Ich glaube es wäre hilfreich wenn du einfach auch mal deine „Argumente“ überdenkst und nicht nur gegen die EU hetzt. Bist du wirklich der Ansicht dass alles schlecht ist was die EU macht?
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