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Zukunft von Schulen und Universitäten mit VR

Die Virtuelle Realität (VR) wird in Zukunft verstärkt Einzug in Schulen, Universitäten und Hochschulen halten. Die Bildung wird dank Simulationen eine Stärkung erfahren, die dem Lernenden unterstützen sein Wissen und Fähigkeiten zu verbessern.

Eine Spezialbrille, Controller und Headset werden für die VR benötigt, um die künstlich geschaffene Realität erleben zu können. Die VR wird sich massiv auf die Lernleistungen der Nutzer, egal ob Schüler, Azubi, Student oder Privatperson auswirken. Die Technologie verlässt die Kinderschuhe und erfreut sich im Spielsektor einer wachsenden Beliebtheit.

Im Bildungsbereich werden vorwiegend praktische Tätigkeiten von der virtuellen Realität profitieren. Wir zeigen Ihnen ausgewählte Beispiele der Virtual Reality in der Bildung.

VR als Beruf

Das Unternehmen Mobfish hat mit Beruf VR eine App entwickelt, die sich an die Schülerschaft richtet und Ihnen dabei hilft ihren Traumberuf zu finden. Er erlebt ein digitales Praktikum in seinem Wunschberuf und erfährt wie der Berufsalltag als Auszubildender sein wird.

Der Schüler oder Schülerin kann über die virtuelle Realität herausfinden, wer Beruf optimal passt und welches Unternehmen der richtige Ausbildungsbetrieb sein könnte. Zur Auswahl stehen die Kategorien Gastronomie, Dienstleistung, kaufmännische Berufe, Handwerk, Gesundheit, Sport, Soziales, Kunst & Kultur, Elektronik, Wissenschaft, Wirtschaft & Finanzen, Verwaltung, technische Berufe und Landwirtschaft & Natur.

Alle Berufe wie etwa einen Bäcker erlebt der Schüler in 360 Grad, wofür er in der Basisversion nur einen Computer, Tablet, Smartphone, Oculus GO oder andere VR-Brille benötigt. Die Zielgruppe von Beruf VR sind Schulen, Bildungseinrichtungen und Kammern. Im Google Play Store, Apple App-Store und auf der Webseite des Herstellers steht die App zum Download bereit.

VR für Trainingszwecke

Doch auch Bildungseinrichtungen abseits von Schulen und Universitäten, etwa Ausbildungseinrichtungen oder Flugschulen verwenden VR für Trainingszwecke. So fasst zum Beispiel der Schweizer Anbieter Air Charter Service auf seiner Homepage schön zusammen, wie VR bei Flugschulen für Piloten zum Einsatz kommt. Ein Flugsimulator wird natürlich mit virtueller Realität nochmals viel detailierter und realistischer, als wenn der angehende Pilot nur auf ein Display starrt, das nicht auf seinen Kopf reagiert.

Google-Expeditionen

Die kostenlose App Google Expeditionen ist vielseitig einsetzbar, deckt etwa die Bereiche Erdkunde und Geschichte ab. Der Anwender kann mit VR Orte überall auf der Welt besuchen.

Der Yellowstone Nationalpark mit seinen Geysiren, die Cheops Pyramide in Ägypten, Schloss Neuschwanstein oder das Brandenburger Tor lassen sich virtuell besuchen.

Basierend auf den Erlebnissen können Lehrer mit ihren Schülern/innen zum Beispiel Themen wie die Auswirkungen des Klimawandels auf die Erde diskutieren. Die Geschichte können Sie besser kennenlernen und beispielsweise das Kolosseum in Rom erkunden, um zu erfahren wie die Gladiatoren lebten oder das Bauwerk entstand. Zur Auswahl stehen über tausend Touren in der virtuellen Realität (VR) und Augmented Reality (AR). Als Contentpartner zur Realisierung der virtuellen Reisen arbeitet Google weltweit mit führenden Universitäten, Museen, Laboratorien und Verlagen zusammen.

Im Google Play Store und Apple App Store steht die App Google Expeditionen als kostenloser Download bereit. Die App läuft auf jedem Android-Smartphone, Android-Tablet, Apple iPhone oder iPad.

Die zwei Beispiele Beruf VR und Google Expeditionen zeigen, was heute schon mit der VR-Technologie möglich ist und realisiert werden kann. In den nächsten Jahren werden wir Entwicklungen erleben, die es uns ermöglichen werden schneller als bislang neues Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten zu erlangen.

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Toni Ebert
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