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Im Jahre 2013 präsentierte Apple auf der WWDC das Betriebssystem iOS 7 für iPhone und iPad. Mit einem kompletten Redesign überraschte es die Leute. Hier steht, was neu ist.
Seit dem ersten Operating System im iPhone 1 2007 hat sich an der Software designtechnisch nicht allzu viel getan. Die Kritik wurde lauter, dass Apple hinterher hängt. Doch seit 2013 hat durch das Forstall-Aus de Designer Jonathan Ive das Sagen und direkt die Chance genutzt, die UI-Elemente neu zu gestalten.
Veränderter Look: Direkt auf dem Lockscreen spürt man den Einfluss von Jonathan Ive. Das Wallpaper ist über den gesamten Bildschirm zu sehen und der Slider ist weg. Dafür kann man von links nach rechts streichen, wo man will, um zum Homescreen zu gelangen.
Diese Linie setzt sich fort: Auf dem Homescreen gibt es neue Icons, die vom Marketing-Team Apples entworfen wurden. Die Rundungen der Buttons wurden leicht modifiziert, was sich allerdings wenig auf den Gesamteindruck auswirkt. Viel mehr spürt man, wie das iPhone auf die Bewegungen reagiert. Ein 3D-Effekt lässt das Wallpaper hinter den Icons vorblinzeln. Überhaupt: Das Hintergrundbild bestimmt – durch die vielen transparenten Elemente in iOS 7 – euer Look & Feel. Ferner können Ordner jetzt auch mehrere Seiten haben.
Auch das neue Multitasking braucht sich nicht verstecken. Mit einer Vorschaufunktion im Fenster und Wischgesten, um die Apps zu entfernen, kann man einfacher damit arbeiten. Weiterhin erkennt Apple, welche Anwendungen ihr am häufigsten nutzt und aktualisiert diese im Hintergrund. Alles erinnert ein wenig an die Jailbreak-Tweak Auxo. Aufgerufen wird das Ganze wie gehabt mit einem Doppelklick auf den Home-Button.
Der Wunsch ist erfüllt: Wurde zuvor noch kritisiert, dass man immer in die Einstellungen gehen muss, um etwas zu ändern, hat Apple in iOS 7 reagiert. Mit dem Control Center lässt sich von überall auf die wichtigsten Settings zugreifen, wie Flugmodus, Bluetooth, Helligkeitsregler, Rotationssperre oder den „Nicht Stören“-Modus. Auch Schnellzugriffe auf integrierte Anwendung sowie einer neuen Taschenlampe sind mit an Board. Ihr müsst dazu nur vom unteren Bildschirmrand nach oben wischen.
Das Notification Center in iOS 7 wird mehr und mehr zu einem zentralen Ort. Alle Geschehnisse werden hier gebündelt. Es lässt sich in „Heute“, „Alle“ und „Verpasst“ einteilen.
Nächster Punkt an der Tagesordnung: Safari. Mit iOS 7 lässt sich nun auch im Portrait-Modus Vollbild surfen, vorher ging das nur im Landscape. Außerdem hat Apple die URL- und Suchleiste zusammengelegt, wie es auf dem Mac schon der Fall ist. Die neue Tab-Ansicht und die unbegrenze Anzahl der möglichen Tabs komplettieren zusammen mit vielen Gesten und Kleinigkeiten die Änderungen im neu designten Safari.
Fotos lassen sich künftig mit einem Wisch auf das iPhone eines Bekannten schieben. AirDrop gab es schon länger auf dem
Mac und erreicht als drahtlose und schnelle Share-Funktion nun auch die mobilen Endgeräte. Voraussetzung ist aber, dass beide iOS Geräte mit dem gleichen WLAN Netzwerk verbunden sein müssen. Außerdem funktioniert AirDrop nur mit diesen Devices: iPhone 5 + , iPad Mini 1 + , iPad 4 + , iPod Touch 5 + .
Die Organisation der ganzen Foto geht mit iOS 7 leichter von der Hand. Dank der intelligenten und voll automatischen Aufteilung in Momenten nach Ort und Zeit, lassen sich Schnappschüsse nun schneller finden. Wie alle Apps sind auch Fotos und Kamera neu gestaltet. In letzterem sind auch Filter hinzugekommen.
Die digitale Sprachsteuerung erhält ein frisches Design und eine deutlich natürlichere Stimme. Diese klingt echter und lebendiger. Ferner ist Siri auch in männlicher Stimme verfügbar. Des Weiteren spielt die Assistentin in iOS 7 mit Twitter, Bing und Wikipedia zusammen. Auch die Integration der Einstellungen erfolgte mit dem in 2013 vorgestellten Betriebssystem. Im Auto spielt Siri jetzt eine größere Rolle, so korreliert sie beispielsweise mit dem Bildschirm des Fahrzeuges.
Ebenfalls von Nutzern gewünscht: Optional lädt der App Store die Updates der Anwendungen über WLAN automatisch. Außerdem strahlt auch er in einem neuen Design, wie alle integrierten Apps in iOS 7. Zudem werden Anwendungen, die in der Nähe populär sind und zu dem Ort passen, angezeigt.
Was zuvor als „iRadio“ in der Gerüchteküche einherging, entpuppte sich als iTunes Radio. Personalisierte Lieder werden unter dem passenden Reiter in der Musik-App abgespielt, wobei man sich auch seinen eigenen Stream basierend auf einigen Liedern zusammenstellen kann. Der Dienst ist kostenlos, aber mit Werbung. Wer iTunes Match hat, kann das iTunes Radio in iOS 7 ohne Werbung genießen.
Ähnlich wie bei Skype lässt sich mit iOS 7 auch ohne Bild kommunizieren. Das Ganze nennt sich Facetime Audio und funktioniert ausschließlich über WiFi.
Ab Herbst 2013 ist das Betriebssystem für alle Nutzer verfügbar. Alles ab iPhone 4 aufwärts, iPad 2 aufwärts, iPad mini 1+ und bei den iPods die 5te Version aufwärts wird unterstützt.
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