Ist man Besitzer eines iPhones oder eines iPads, kann man das Produkt \u00e4hnlich wie die AirPods einrichten. Als Erstes muss man die Beats Solo Pro einschalten, was durch ein Auffalten m\u00f6glich ist. Befindet sich ein iOS- oder iPadOS-Device in der N\u00e4he, erscheint sofort das bekannte Pop-Up mit einem Verbinden-Knopf. Nachdem dieser gedr\u00fcckt wurde, wird man noch gefragt, ob Siri Benachrichtigungen vorlesen darf. Hat man seine Antwort darauf abgegeben, kann man mit der Verwendung beginnen. Praktisch ist, dass die On-Ear-Kopfh\u00f6rer in der Apple ID hinterlegt werden, wodurch sie auch auf anderen Apple-Ger\u00e4ten verf\u00fcgbar werden. Das Ganze geht sehr schnell, was das Nutzererlebnis deutlich verbessert.<\/p>\r\n

So sieht der Einrichtungsprozess aus.<\/p><\/div>\r\n\r\n\r\n\r\n
Mit Android oder Windows kann man die Beats Solo Pro aber auch verwenden, keine Sorge. Hierf\u00fcr klappt man die Kopfh\u00f6rer einfach auf und wartet, bis sie in den Bluetooth-Einstellungen erscheinen. Alternativ gibt es f\u00fcr Android die Beats-App, die einen bei der Einrichtung unterst\u00fctzt. Zwar geht das nicht so schnell wie die Einrichtung mit einem iPhone oder einem iPad, es ist aber dennoch keinesfalls langsam.<\/p>\r\n\r\n\r\n\r\n
Design und Verarbeitung<\/h2>\r\n\r\n\r\n\r\n
Schaut man sich die Solo Pro von Beats einmal so an, f\u00e4llt schnell auf, dass das Design dem anderer Modelle des Herstellers \u00e4hnelt. Auf die Schnelle kann man hier den Beats Studio 3 und den Solo 3 nennen. Die Solo Pro werden in f\u00fcnf verschiedenen Farben vertrieben – Dunkelblau, Rot, Hellblau, Wei\u00df, Grau und Schwarz. Die erstgenannte Variante haben wir f\u00fcr den Test zur Verf\u00fcgung gestellt bekommen.<\/p>\r\n
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Einen Powerbutton haben diese On-Ear-Kopfh\u00f6rer nicht. Stattdessen werden sie ein- und ausgeschaltet, indem man sie auseinander- oder zusammenfaltet. Die Wiedergabe l\u00e4sst sich \u00fcber die rechte Seite steuern – unter der Platte mit dem Logo sind n\u00e4mlich drei Kn\u00f6pfe versteckt. Dr\u00fcckt man in die Mitte, wird die aktuelle Wiedergabe pausiert, beziehungsweise wieder fortgesetzt, dr\u00fcckt man oben oder unten, wird die Wiedergabe je lauter oder leiser. Auch haben wir den Lightning-Anschluss zum Laden auf der rechten Seite.<\/p>\r\n\r\n\r\n\r\n
Die linke Seite ist dagegen recht unspektakul\u00e4r. Bis auf ein weiteres Beats-Logo gibt es hier nur einen einzigen Knopf, der f\u00fcr das Wechseln zwischen den verschiedenen ANC-Modi verantwortlich ist. Was ist damit auf sich hat, erkl\u00e4re ich sp\u00e4ter noch einmal im Detail.<\/p>\r\n
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Bei den Materialien hat sich der Hersteller f\u00fcr eine Kombination aus Kunststoff, Kunstleder und Aluminium entschieden. Das Leder kommt dabei f\u00fcr die Polsterung der Ohrst\u00fccke und des Kopfb\u00fcgels zum Einsatz, w\u00e4hrend man das Aluminium beim Faltmechanismus und bei den Scharnieren zur Gr\u00f6\u00dfenverstellung verwendet hat. Die Verarbeitung der Kopfh\u00f6rer ist keinesfalls schlecht. Egal wie sehr man die Kopfh\u00f6rer selbst und auch den Faltmechanismus belastet, da knarzt rein gar nichts. Mehr Gr\u00f6\u00dfenoptionen w\u00e4ren allerdings w\u00fcnschenswert gewesen. Man merkt au\u00dferdem, dass die Platte auf der rechten Seite, unter der die Kn\u00f6pfe zur Steuerung der Wiedergabe sind, etwas wackelt. Hinzu kommt, dass sich die Tasten darunter nicht sonderlich hochwertig anf\u00fchlen. Das ist f\u00fcr den Preis wirklich schade!<\/p>\r\n

Die Beats Solo Pro werden \u00fcber Lightning geladen.<\/p><\/div>\r\n\r\n\r\n\r\n
Wie in der Unboxing-Sektion schon angef\u00fchrt, kommen die Beats Solo Pro mit einer Transporth\u00fclle, zu welcher ich gemischte Gef\u00fchle habe. Erstmal sieht der dunkelgraue Stoff mit dem Beats-Logo aus Kautschuk sehr gut aus. Zudem f\u00fchlt sich die gesamte H\u00fclle sehr gut an. Sehr praktisch ist auch die Lasche f\u00fcr den mitgelieferten Karabiner, da man die Kopfh\u00f6rer so beispielsweise an einen Rucksack h\u00e4ngen kann. Allerdings bietet das Case nicht sonderlich viel Schutz f\u00fcr die On-Ears. Dann kommt noch negativ hinzu, dass die Kopfh\u00f6rer im gefalteten Zustand nur gerade so in die Transporth\u00fclle passen. Alles in allem bleibt hier zu sagen, dass man die Beats Solo Pro dank der H\u00fclle gut transportieren kann, diese aber nicht sonderlich viel Schutz bietet.<\/p>\r\n\n\t\t