{"id":112350,"date":"2020-11-24T22:03:45","date_gmt":"2020-11-24T21:03:45","guid":{"rendered":"https:\/\/www.apfelpage.de\/?p=112350"},"modified":"2020-11-24T22:03:45","modified_gmt":"2020-11-24T21:03:45","slug":"mehr-als-300-000-nutzer-betroffen-spotify-passwoerter-im-netz-aufgetaucht","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.apfelpage.de\/news\/mehr-als-300-000-nutzer-betroffen-spotify-passwoerter-im-netz-aufgetaucht\/","title":{"rendered":"Mehr als 300.000 Nutzer betroffen: Spotify-Passw\u00f6rter im Netz aufgetaucht"},"content":{"rendered":"
Spotify hatte Mitte des Jahres rund 300.000 Nutzern das Passwort zur\u00fcckgesetzt und sie so zu einer \u00c4nderung ihrer Zugangsdaten veranlasst. Hintergrund war ein Sicherheitsproblem, dessen genauere Natur jetzt erst bekannt gemacht wurde. Spotify war allerdings nicht direkt daf\u00fcr verantwortlich.<\/strong><\/p>\n Spotify hatte vor einigen Monaten eine Reihe von Nutzern zu einer \u00c4nderung ihres Passworts gen\u00f6tigt. Dies geschah, indem die Passw\u00f6rter der Nutzer von Spotify zur\u00fcckgesetzt wurden und somit ein neues Passwort seitens der Nutzer gesetzt werden musste.<\/p>\n Betroffen waren zwischen 300.000 und 350.000 Nutzer des Streamingdienstes, diese wurden zwischen dem 10. und dem 21. Juli \u00fcber die Ma\u00dfnahme informiert. vpnMentor hatte eine Datenbank auf einem Cloud-Server entdeckt, in der hunderttausende Zugangsdaten von Spotify-Nutzern abgelegt waren, wie das Unternehmen nun in einem Blog-Beitrag ausf\u00fchrt<\/a>. Spotify reagierte auf die Kontaktaufnahme umgehend und begann damit, die Passw\u00f6rter der Betroffenen zur\u00fcckzusetzen.<\/p>\n Diese waren zum Zeitpunkt ihrer Entdeckung noch in Gebrauch, wie man bei vpnMentor zuvor festgestellt hatte. Die Datenbank war allerdings nicht von Spotify angelegt und dann unzureichend gesichert ins Netz gestellt worden, wie es immer wieder geschieht. Viel mehr stammten die Passw\u00f6rter aus verschiedenen anderen Quellen ins Netz geratener Zugangsdaten. Diese wurden wohl von Nutzern verwendet, die ein Passwort f\u00fcr die Nutzung mehrerer Dienste einsetzen.<\/p>\n Diese Praxis ist zwar noch immer weit verbreitet, aber absolut nicht empfehlenswert. M\u00f6glichst sollten Nutzer f\u00fcr jeden Dienst nur ein Passwort verwenden. Und da sich eine daraus resultierende F\u00fclle an Passw\u00f6rtern niemand merken kann, ist die Nutzung eines Passwortmanagers n\u00f6tig, dem man dann ebenfalls ein geh\u00f6riges Ma\u00df an Vertrauen entgegenbringen muss. Eine Zwei-Faktor-Authentifizierung hilft, die Sicherheit zu verbessern, geht aber auf Kosten des Komfort und bietet auch keine absolute Sicherheit.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Spotify hatte Mitte des Jahres rund 300.000 Nutzern das Passwort zur\u00fcckgesetzt und sie so zu einer \u00c4nderung ihrer Zugangsdaten veranlasst. Hintergrund war ein Sicherheitsproblem, dessen genauere Natur jetzt erst bekannt gemacht wurde. Spotify war allerdings nicht direkt daf\u00fcr verantwortlich. Spotify hatte vor einigen Monaten eine Reihe von Nutzern zu einer \u00c4nderung ihres Passworts gen\u00f6tigt. Dies … Weiterlesen …<\/a><\/p>\n","protected":false},"author":68,"featured_media":98127,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"Mehr als 300.000 Nutzer betroffen: #Spotify setzte Passw\u00f6rter nach Sicherheitszwischenfall zur\u00fcck","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":true,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[1],"tags":[1655,1066],"appful":[],"class_list":["post-112350","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-sonstiges","tag-sicherheit","tag-spotify"],"jetpack_publicize_connections":[],"yoast_head":"\n
\nZuvor hatten Sicherheitsforscher des Unternehmens vpnMentor mit Spotify aufgenommen. Sie informierten den Streaminganbieter \u00fcber eine Entdeckung, die man inzwischen leider h\u00e4ufiger machen kann.<\/p>\nPassw\u00f6rter waren in Datenbank aufgetaucht<\/h2>\n