{"id":139624,"date":"2022-10-26T12:10:59","date_gmt":"2022-10-26T10:10:59","guid":{"rendered":"https:\/\/www.apfelpage.de\/?p=139624"},"modified":"2022-10-27T10:13:01","modified_gmt":"2022-10-27T08:13:01","slug":"produktcheck-was-kann-der-3-in-1-wasseraufbereiter-mitte-home","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.apfelpage.de\/news\/produktcheck-was-kann-der-3-in-1-wasseraufbereiter-mitte-home\/","title":{"rendered":"Produktcheck: Was kann der 3-in-1 Wasseraufbereiter Mitte Home?"},"content":{"rendered":"

Vor allem mit Blick auf Asien und Afrika k\u00f6nnen wir uns \u00fcber unser Trinkwasser aus dem Hahn gl\u00fccklich sch\u00e4tzen, doch herausragend ist es nicht mehr. Trotz strenger Vorschriften nimmt auch hierzulande die „Verschmutzung“ zu. Genau hier beabsichtigt der 3-in-1 Wasseraufbereitung Mitte Home des gleichnamigen Herstellers anzusetzen. Was kann das Ger\u00e4t f\u00fcr knackige 349 Euro? Das kl\u00e4ren wir in diesem Produktcheck.\u00a0<\/strong><\/p>\n

Was kommt wie an?<\/h2>\n

Mitte hat es sich zum Ziel gesetzt, nachhaltig die Wasserqualit\u00e4t f\u00fcr seine K\u00e4ufer zu verbessern. Den Ansatz der Nachhaltigkeit l\u00f6st der Hersteller auf jeden Fall schon einmal bei der Verpackung ein. Es wird ausschlie\u00dflich auf Kartonage gesetzt. Im Lieferumfang finden wir den Wasseraufbereiter, die Trinkflasche aus hochwertigen und lebensmittelfestem Kunststoff und eine Filterkartusche.<\/p>\n

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Der Lieferumfang des 3-in-1 Wasseraufbereiter + zus\u00e4tzliche Kartuche<\/p><\/div>\n

Diese Kartusche befindet sich in einer eigenen Verpackung, die man f\u00fcr den R\u00fcckversand nutzt, wenn diese verbraucht ist. Dazu noch ein Stromkabel und das war es.<\/p>\n

Verarbeitung und Installation<\/h2>\n

Aufgrund von Gr\u00f6\u00dfe und Gewicht ist es absolut nachvollziehbar, dass der Wasseraufbereiter aus Kunststoff gefertigt ist. Das ist keine Kritik, ganz im Gegenteil. Alles f\u00fchlt sich dank mattwei\u00dfer Farbe hochwertig an, die beiden Klappen sitzen sauber, schlie\u00dfen b\u00fcndig ab und nichts klappert. Der Wassertank ist in Frost gehalten und leicht durchsichtig. Die Abtropfschale ist ebenfalls aus Kunststoff, das Gitter aus Edelstahl.\u00a0Der Wasseraufbereiter verf\u00fcgt neben dem obligatorischen Stromanschluss \u00fcber Bluetooth und WLAN. Bluetooth ist f\u00fcr das erste Koppeln mit der Mitte-App notwendig, mit dessen Hilfe das Ger\u00e4t ins WLAN eingebunden wird. Etwas schade finden wir den Accountzwang, allerdings wird \u00fcber die App auch der Nachschub an den Zylindern mit CO2 und den Kartuschen mit verschiedenen Mineralisierungen realisiert. Ein Designhighlight ist der Kopf, in dem die Flasche eingesetzt wird, bzw. dessen Oberseite. Die Status-LED ist in Kork eingefasst, die gleichzeitig als Ausl\u00f6ser f\u00fcr den Aufbereitungsprozess dient.<\/p>\n

Es ist viel mehr als nur gesprudeltes oder gefiltertes Wasser<\/h2>\n

Nach dem Einbinden g\u00f6nnen wir uns die erste Flasche aufbereitetes Wasser. Wir sprechen mit Absicht nicht von einem gesprudelten oder gefilterten Wasser. Der Wassertank fasst knapp 840 Milliliter Wasser, mit zwei Flaschen hat man bei normaler T\u00e4tigkeit seinen Tagesbedarf an Wasser also gedeckt.<\/p>\n

Denn das Geheimnis steckt in den Kartuschen: Hier wird das Wasser zun\u00e4chst \u00fcber zwei Filter gereinigt, bevor es mineralisiert in die Flasche zur\u00fcckgegeben wird. Das Filtersystem besteht aus zwei Komponenten. Da w\u00e4re einmal der Aktivkohlefilter aus Kokosnussschalen. Erg\u00e4nzt wird dieser durch einen Hohlfaserfilter. Das soll daf\u00fcr sorgen, dass die folgenden Verschmutzungen herausgefiltert werden:<\/p>\n

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  • Blei<\/li>\n
  • Chlor<\/li>\n
  • Cadmium<\/li>\n
  • Bakterien<\/li>\n
  • Mikroplastik<\/li>\n
  • und Kalk<\/li>\n<\/ul>\n

    An dieser Stelle ein kleiner Einschub: Deutschlandweit kann das Wasser ohne Bedenken aus dem Wasserhahn getrunken werden. Dennoch nehmen hier die Verunreinigungen zu. Gr\u00fcnde sind die Zunahme an Mikroplastik, aber auch immer l\u00e4ngere Leitungen, mit denen das Trinkwasser aus den Quellen zu den Bewohnern transportiert werden. Und nicht zuletzt ist Kalk ein „Problem“, weil damit das Wasser hart im Geschmack wird und so beispielsweise Kaffee oder Tee deutlich beeinflusst.\u00a0<\/em><\/strong><\/p>\n

    Zur\u00fcck zu unserem Wasser: Nach der Filtration, die rund 45 Sekunden dauert, ist das Wasser mineralisiert in der Flasche. Wir haben uns mit dem kleinen Display auf der Front f\u00fcr die st\u00e4rkste Stufe zum Sprudeln entschieden, zur Auswahl steht noch „Medium“ und „Still“. Der Autor dieser Zeilen mag es prickelnd und die Stufe „Stark“ pumpt 17 St\u00f6\u00dfe aus der CO2-Kartusche hinein.<\/p>\n

    Der Geschmackstest<\/h2>\n

    Geschmack ist nat\u00fcrlich absolut subjektiv, doch wir waren verbl\u00fcfft. Alle vier verschiedenen Kartuschen schmeckten absolut unterschiedlich – was zudem von Freunden und Verwandten best\u00e4tigt wurde. Am besten gefiel uns die Kartusche Active, hier kommen Natrium und Kalium zum Einsatz und verleihen dem Wasser einen erfrischenden Geschmack. Kommen wir abschlie\u00dfend zur Bewertung der Filtration und hier lassen wir den Schwarzteetest f\u00fcr sich sprechen:<\/p>\n

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    Links das gefilterte Wasser, rechts direkt aus dem Hahn – Brausnchweig, Wasser aus der Oker<\/p><\/div>\n

    Im linken Glas befindet sich das gefilterte Wasser aus dem 3-in-1 Wasseraufbereiter, rechts das Wasser aus dem Hahn. In Braunschweig wird das Trinkwasser aus der Oker\/Harz gespeist und verf\u00fcgt \u00fcber einen kaum vorhandenen Kalkgehalt.<\/p>\n

    Auswertung via App<\/h2>\n

    Der 3-in-1 Wasseraufbereiter kommt mit einer App, die mehr als nur schm\u00fcckendes Beiwerk ist. Sie informiert dar\u00fcber, wie voll die Kartusche oder der CO2-Zylinder ist oder wann eine Nachbestellung erforderlich ist.<\/p>\n\n\t\t