{"id":151997,"date":"2023-11-09T18:08:42","date_gmt":"2023-11-09T17:08:42","guid":{"rendered":"https:\/\/www.apfelpage.de\/?p=151997"},"modified":"2023-11-07T07:30:29","modified_gmt":"2023-11-07T06:30:29","slug":"macbooks-pro-die-wahren-preise-die-kolumne","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.apfelpage.de\/news\/macbooks-pro-die-wahren-preise-die-kolumne\/","title":{"rendered":"MacBooks Pro \u2013 die wahren Preise (Die Kolumne)"},"content":{"rendered":"

Apples Preise \u00fcbersichtlich zu nennen, hie\u00dfe den Sternenhimmel zu kennen. Etwas weniger poetisch ausgedr\u00fcckt: Es ist wirklich un\u00fcbersichtlich, was Apple uns so an Preisen bietet. Und ich werde den Verdacht nicht los, dahinter steckt Kalk\u00fcl. Nehmen wir die frischen MacBooks Pro, die Apple vor einer Woche pr\u00e4sentierte, als Beispiel. Das billigste, sorry, das preiswerteste MacBook Pro mit dem frischen M3-Chip, dazu mit einer 8-Core CPU und einer 10-Core GPU ist f\u00fcr unter 2.000 Euro zu kaufen. Das ist nicht wirklich g\u00fcnstig, aber man k\u00f6nnte den Schwellenpreis (genau 1.999 Euro) noch so eben akzeptieren bei einer Firma, die auch Smartphones f\u00fcr den fast gleichen Preis (iPhone 15 Pro Max mit 1 TB f\u00fcr 1949 Euro) im Regal stehen hat.<\/p>\n

Wahre Preise<\/h2>\n

Aber die wahren Preise sind andere und das auch \u00fcberhaupt nicht \u00fcbersichtlich, denn f\u00fcr 2.000 Euro erhalte ich das besagte MacBook Pro mit nur 8 GB Arbeitsspeicher und einer Mini-Festplatte mit 512 GB. Blicken wir also auf die Maximal-Preise, wohl wissend, dass die Wahrheit wahrscheinlich irgendwo in der Mitte liegt und viele K\u00e4ufer nicht das volle Upgrade kaufen, sondern nur etwas mehr Arbeitsspeicher und eine etwas gr\u00f6\u00dfere Festplatte.<\/p>\n

Festplatten-Konsequenz<\/h2>\n

Die Gr\u00f6\u00dfen der Festplatten sind im Gro\u00dfen und Ganzen einheitlich bei Apple und die Spr\u00fcnge meistens auch. Es beginnt mit 512 GB oder 1 TB. Dann erfolgen jeweils Verdoppelungen auf maximal 8 TB.<\/p>\n

Arbeitsspeicher-Wirrwarr<\/h2>\n

Die Stufen bei den Arbeitsspeicher- Varianten sind nicht so h\u00fcbsch eindeutig wie bei den Festplatten. Es gibt l\u00e4cherliche 8 GB, seltsame 18 GB, schr\u00e4ge 36 GB, konsequente 48 GB in der Grundkonfiguration und maximal sagenhafte 128 GB.<\/p>\n

1 Euro Spende<\/h2>\n

Im Folgenden sind alle Preise um 1 Euro aufgerundet, damit es \u00fcbersichtlicher ist. Den Euro spenden wir sicherlich gerne f\u00fcr das karitative Hilfswerk notleidendender Tech-Riesen.<\/p>\n

14-Zoll MacBook Pro<\/h2>\n

In dieser \u00dcbersicht sind ma\u00dfstabsgerecht die Preise in 1.000-Euro-Schritten eingetragen und dazu die f\u00fcnf Chip-Modelle des 14-Zoll-MacBook Pro, einmal mit dem M3, zweimal mit dem M3 Pro und zweimal mit dem M3 Max. Man sieht, wie schnell der Preis von \u00fcber 3.000 Euro auf \u00fcber 8.000 Euro steigt. Der gr\u00f6\u00dfte Unterschied liegt beim Pro- auf Max-Sprung mit fast 3.000 Euro.<\/p>\n

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Preisvergleich der Maximal-Konfigurationen beim MacBook Pro 14 Zoll<\/p><\/div>\n

Preis-Leistung 1<\/h2>\n

Doch welches Modell hat das beste Preis-Leistungs-Verh\u00e4ltnis? Schauen wir auf die Festplatte und den Arbeitsspeicher (ja, der Chip bleibt unber\u00fccksichtigt, hier m\u00fcsste man Leistungsdaten vergleichen, die sehr vom Nutzungsszenario abh\u00e4ngig sind). Wir nehmen den maximalen Endpreis und schauen, was die Maximal-Konfiguration anschlie\u00dfend pro GB bzw. pro TB kostet:<\/p>\n