{"id":154321,"date":"2025-01-24T17:46:31","date_gmt":"2025-01-24T16:46:31","guid":{"rendered":"https:\/\/www.apfelpage.de\/?p=154321"},"modified":"2025-01-28T12:31:01","modified_gmt":"2025-01-28T11:31:01","slug":"eve-outdoor-cam-im-test","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.apfelpage.de\/news\/eve-outdoor-cam-im-test\/","title":{"rendered":"Eve Outdoor Cam im Test: Der Allesk\u00f6nner mit HomeKit Secure Video | REVIEW"},"content":{"rendered":"
Die Eve Outdoor Cam<\/a> beweist sich im Test als zuverl\u00e4ssige und hochwertig verarbeitete Au\u00dfenkamera. Sie punktet mit einer nahtlosen Integration in HomeKit und vielen nativen Einstellungsm\u00f6glichkeiten in der Eve-App. Durch die Unterst\u00fctzung von HomeKit Secure Video erf\u00fcllt die Kamera Apples hohe Datenschutzanforderungen. Die Befestigung an der Wand bedarf etwas Fingerspitzengef\u00fchl. Der aktuelle Stra\u00dfenpreis von 230 Euro ist gerade noch okay.<\/strong><\/p>\n Smarte Outdoor-Kameras wurden in den letzten Jahren immer beliebter. Denn man braucht schon lange keine teure Security-Firma zum Installieren und Einrichten der intelligenten \u00dcberwacher. Schon f\u00fcr wenig Geld gibt es gute Einsteigerger\u00e4te, die einfach anzubringen sind. Wer jedoch auf HomeKit als sein pr\u00e4feriertes Smart-Home-System setzt, hat eine weitaus geringe Auswahl an Au\u00dfenkameras. Ein genauerer Vergleich lohnt sich also.<\/p>\n Zu den High-End-Produkten geh\u00f6rt sicherlich die Smarte Au\u00dfenkamera von Eve, die unter dem Namen „Eve Outdoor Cam“ in den Verkaufsregalen steht. Wahlweise gibt es sie in schwarz oder wei\u00df. Zu den Besonderheiten z\u00e4hlen neben der vollumf\u00e4nglichen HomeKit-Unterst\u00fctzung das sehr helle Flutlicht und ein 157-Grad-Blickfeld mit Nachtsicht. Was sie im Detail kann, erfahrt ihr hier.<\/p>\n Wie ihr wisst, lege ich bei teurer Technik enormen Wert auf ein gelungenes Packaging. Das hat nicht nur nachhaltige Gr\u00fcnde, ich m\u00f6chte auch das Gef\u00fchl haben, etwas hochwertiges in der Hand zu haben. Eve macht hier immer einen guten Job. Die Verpackungen wirken zeitlos sowie hochwertig und haben bei allen Eve-Produkten eine \u00e4hnliche Aufmachung. Beim Auspacken setzt sich das fort: Die Kamera ist gut gesch\u00fctzt und wird sch\u00f6n pr\u00e4sentiert. Dabei verzichtet Eve gleichzeitig auf unn\u00f6tige Folien oder Plastikverpackungen. Das mag ich einfach.<\/p>\n Es muss nicht jedes einzelne Bauteil in Plastik eingewickelt sein. Eve geht da stets mit gutem Beispiel voran. (Bild: Valentin Heisler)<\/p><\/div>\n Die Eve Outdoor Cam<\/a> ist gut verarbeitet und wirkt sehr stabil – schonmal eine gute Voraussetzung f\u00fcr eine Au\u00dfenkamera. Im Lieferumfang befinden sich au\u00dferdem eine mehrsprachige Anleitung sowie diverse Bauteile und Schrauben zur Befestigung. Einziges Manko: Man kann kein Stromkabel von au\u00dfen in die Wandhalterung f\u00fchren, weshalb am Ort der Befestigung auch Strom aus der Wand kommen muss. Sollte das nicht der Fall sein, gibt es einen Work-around: Eve hat das Kabel der Kamera nicht fix mit der Halterung verbunden. Dadurch k\u00f6nnt ihr das relativ lange Kabel der Kamera auch in einer naheliegenden Abzweigdose anschlie\u00dfen. Apropos: Zum Anklemmen der Adern liegen sogar drei Wago 221 bei, womit sich Eve deutlich von der Konkurrenz abhebt. Denn so gut wie alle Hersteller setzen immer noch auf eine Verbindung mit L\u00fcsterklemmen, deren Umgang zumindest einen Hauch Know-How erfordert. Ganz klar, wer keine Ahnung hat, sollte ohnehin die Finger davon lassen. Aber es gibt einfach zu viele Hobby-Bastler, die sich \u00fcbersch\u00e4tzen und pfuschen. Mit Wago-Klemmen geht da meist weniger schief.<\/p>\n Das einzige, was in einer T\u00fcte kommt: Sehr stabile Bauteile aus Metall und originale Wagos zum Anklemmen – l\u00f6blich! (Bild: Valentin Heisler)<\/p><\/div>\n Ganz selbstverst\u00e4ndlich ist das Anbringen der Kamera definitiv nicht. Allerdings hebt sich auch hier Eve von der Konkurrenz ab und erkl\u00e4rt die Installationsschritte nicht nur mit Bildern, sondern auch mit detailliertem Text. So versteht man genau, was man machen muss und erh\u00e4lt einige n\u00fctzliche Tipps – zum Beispiel, wie man die Montageplatte alternativ platzieren kann, sollte es bereits vorhandene Bohrl\u00f6cher geben. Auf die Montageplatte kommt dann ein Montageb\u00fcgel, an dem sp\u00e4ter die Kamera mittels einer Schraube h\u00e4lt. Doch zuvor kommt erst noch eine Abdeckung und der ringf\u00f6rmige Rahmen zum Einsatz. Ihr seht schon, einfach ist etwas anderes. Allerdings ist die Konstruktion durchaus durchdacht, was man an einigen Stellen merkt.<\/p>\n Nun kommt der nervige Teil, der mich fast den Verstand gekostet h\u00e4tte. Denn im n\u00e4chsten Schritt muss man hinter dem Halterungsb\u00fcgel der Kamera die oben angesprochene Schraube in eine winzige \u00d6ffnung drehen. Fragt nicht, wie oft mir die Schraube heruntergefallen ist und ich sie auf dem Kiesparkplatz suchen musste. Habt ihr \u00e4hnlich wenig Fingerspitzengef\u00fchl wie ich, ben\u00f6tigt ihr vermutlich einiges an Geduld. Wenn alles an Ort und Stelle ist, steckt man das Stromkabel durch die vorgesehene \u00d6ffnung und dreht den \u00e4u\u00dferen Montagering. Damit erh\u00e4lt man nochmal Zugang zur Verkabelung und kann die Kamera an den Strom anschlie\u00dfen – nat\u00fcrlich ebenfalls etwas Fummelarbeit. Am Ende noch die Kamera final ausrichten und alle Schrauben anziehen.<\/p>\n Nach einer etwas fummeligen Montage h\u00e4ngt die Eve Outdoor Cam sicher an Ort und Stelle. (Bild: Valentin Heisler)<\/p><\/div>\n Eve ist daf\u00fcr bekannt, sehr stark auf HomeKit zu setzen. Deswegen gibt es im Vergleich zur Konkurrenz keine Bestrebungen, irgendwelche Eve-exklusiven Abos oder erweiterte Funktionen zu verkaufen. Stattdessen bewirbt Eve aktiv iCloud+ bzw. HomeKit Secure Video zur Nutzung der Kamera. In der Anleitung gibt es sogar einen genauen Vergleich, was die iCloud+ Abos alles zu bieten haben. Hinzukommt, dass HomeKit Secure Video von Apple erheblichen Wert auf Datenschutz legt.<\/p>\n Dennoch solltet ihr die Eve-App in der Hinterhand haben. Ich habe hier die Ersteinrichtung \u00fcber das Scannen des mitgelieferten HomeKit-Codes durchgef\u00fchrt und auch einige Detaileinstellungen vorgenommen. So habe ich etwa die Helligkeit des Flutlichts herabgesetzt, damit ich die Nachbarn nicht zu stark blende. Selbst mit 50 Prozent ist das Licht noch hell genug f\u00fcr mich. Zudem habe ich die Leuchtdauer angepasst und eingestellt, dass das Licht nur bei Dunkelheit automatisch angehen soll. Das kann man zwar auch \u00fcber HomeKit-Automationen und Szenen l\u00f6sen. Aber warum der Aufwand, wenn man es direkt in der Eve-App machen kann?<\/p>\n Bei Apple Home habe ich dann nur noch die Aktivit\u00e4tszonen ausgew\u00e4hlt und die Aufnahmeeinstellungen – also welche Aktivit\u00e4ten wie aufgenommen werden sollen – festgelegt. Fertig ist der gesamte Einrichtungsprozess, der deutlich intuitiver abl\u00e4uft als die Befestigung der Kamera.<\/p>\n Die Eve Outdoor Cam<\/a> nimmt Videos mit 24 fps und einer Aufl\u00f6sung von 1.080 p auf. Damit bewegt sie sich im Durchschnitt des Marktumfelds – vergleichbare Angaben finden sich bei Philips Hue oder Netatmo. Im Normalfall reicht diese Qualit\u00e4t auch vollkommen aus. Man erkennt Personen oder wei\u00df, welche Nachbarkatze gerade auf das Auto geh\u00fcpft ist. Nur bei schlechteren Wetterbedingungen und geringer Helligkeit w\u00fcrde sich eine bessere Aufl\u00f6sung bezahlt machen – dann jedoch vermutlich zu Lasten der \u00dcbertragungsqualit\u00e4t.<\/p>\n Alles, was man erkennen muss, erkennt man bei gutem Wetter auch. Die Bildqualit\u00e4t ist also ok. (Screenshot: Valentin Heisler)<\/p><\/div>\n Die Infrarot-Nachtsicht, die sich automatisch bei zu wenig Tageslicht aktiviert, macht ebenfalls einen guten Job. Sch\u00f6n ist, dass die Kamera blitzschnell wieder zur normalen Aufnahme wechselt, wenn das Flutlicht nachts angeht. Das angegebene Sichtfeld von 157 Grad ist v\u00f6llig ausreichend.<\/p>\n Auch die Bildqualit\u00e4t der Nachtsicht macht ihren Job. (Screenshot: Valentin Heisler)<\/p><\/div>\n Die \u00dcbertragung der Eve Outdoor Cam<\/a> w\u00fcrde ich als durchweg zuverl\u00e4ssig beschreiben, wenn die Verbindung zum Router stimmt. Nach einer kurzen Denksekunde landet man im Livestream und sieht die ankommenden Besucher. Ruckler im Bild habe ich weder im Livestream noch bei den gespeicherten Aufnahmen. Lediglich setzt im Livestream die Audio\u00fcbertragung alle paar Sekunden aus. In den Aufnahmen ist der Ton jedoch durchgehend vorhanden. Die Gegensprechanlage funktioniert f\u00fcr ihren vorgesehenen Zweck, beide Parteien h\u00f6ren sich mit recht geringer Verz\u00f6gerung – nicht mehr und nicht weniger. Insgesamt macht die Eve Outdoor Cam in Sachen Videoqualit\u00e4t und \u00dcbertragung also einen guten Job.<\/p>\n * Bei den hier genutzten Produkt-Links handelt es sich um Affiliate-Links, die es uns ermöglichen, eine kleine Provision pro Transaktion zu erhalten, wenn ihr über die gekennzeichneten Links einkauft. Dadurch entstehen euch als Leser und Nutzer des Angebotes keine Nachteile, ihr zahlt keinen Cent mehr. Ihr unterstützt damit allerdings die redaktionelle Arbeit von WakeUp Media®. Vielen Dank!<\/em><\/p>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Die beweist sich im Test als zuverl\u00e4ssige und hochwertig verarbeitete Au\u00dfenkamera. Sie punktet mit einer nahtlosen Integration in HomeKit und vielen nativen Einstellungsm\u00f6glichkeiten in der Eve-App. Durch die Unterst\u00fctzung von HomeKit Secure Video erf\u00fcllt die Kamera Apples hohe Datenschutzanforderungen. Die Befestigung an der Wand bedarf etwas Fingerspitzengef\u00fchl. 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Videoqualit\u00e4t, Nachtsicht und Zuverl\u00e4ssigkeit<\/h2>\n
<\/a> Ups. Da funktioniert etwas nicht.<\/a>
Hersteller:<\/span> Ups. Da funktioniert etwas nicht.
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