{"id":174717,"date":"2025-03-19T13:45:45","date_gmt":"2025-03-19T12:45:45","guid":{"rendered":"https:\/\/www.apfelpage.de\/?p=174717"},"modified":"2025-03-19T13:45:47","modified_gmt":"2025-03-19T12:45:47","slug":"pebble-ist-zurueck-core-2-duo-und-und-core-time-2-vorgestellt","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.apfelpage.de\/news\/pebble-ist-zurueck-core-2-duo-und-und-core-time-2-vorgestellt\/","title":{"rendered":"Pebble ist zur\u00fcck: Core 2 Duo und und Core Time 2 vorgestellt"},"content":{"rendered":"
Auch wenn der Markt f\u00fcr Smartwatches zuletzt etwas zur\u00fcckging, ist er doch fest in der Hand der Apple Watch. Trotz der Vielzahl an Konkurrenten, die teils erheblich g\u00fcnstiger sind. Einer der Pioniere ist Pebble, urspr\u00fcnglich von Eric Migicovsky gegr\u00fcndet. Der Autor dieser Zeilen hat sogar noch eine Peeble Steel, die mit ihrem E-Ink-Display der Zeit weit voraus war. Pebble wurde erst von FitBit und dann irgendwann von Google geschluckt und danach eingestellt. Allerdings gab der Suchmaschinenkonzern das urspr\u00fcngliche OS als Open Source frei und Migicovsky nutzte die Option, die Pebble wieder aufleben zu lassen.<\/strong><\/p>\n Im Design sind die beiden neuen Modelle an der Pebble zwei angelegt, das neue Topmodell h\u00f6rt auf den Namen Core Times 2. Das 1,5 Zoll gro\u00dfes E-Paper-Touchscreen kann 64 Farben darstellen und verf\u00fcgt \u00fcber einen Herzfrequenzsensor. Das Geh\u00e4use und die Tasten sind aus Metall gefertigt, die Akkulaufzeit betr\u00e4gt bis zu 30 Tage. Selbstverst\u00e4ndlich ist auch ein Schrittz\u00e4hler inkludiert, sie ist wasserdicht und kann den Schlaf des Tr\u00e4gers tracken.<\/p>\n Das g\u00fcnstigere Modell tr\u00e4gt den Namen Core 2 Duo, was unter Umst\u00e4nden noch zu Streitigkeiten mit Intel f\u00fchren k\u00f6nnte – schlie\u00dflich vermarktete der Chip-Gigant \u00fcber einen l\u00e4ngeren Zeitraum seine Chips mit diesem Pr\u00e4fix. Zur\u00fcck zur Smartwatch, die \u00fcber ein 1,26″ gro\u00dfes Schwarz-Wei\u00df-E-Paper-Display verf\u00fcgt, ebenfalls bis zu 30 Tage lang mit einer Akkuladung auskommen soll. Das Geh\u00e4use ist hier in Kunststoff gefertigt. Beide Modelle verf\u00fcgen neben einem Mikrofon nun \u00fcber einen Lautsprecher sowie ein Barometer. Auch an einen Kompass wurde gedacht. Wie das h\u00f6herwertige Modell kann auch die Core 2 Duo den Schlaf tracken und die Schritte z\u00e4hlen.<\/p>\n Die neuen Modelle laufen mit dem Open Source-Betriebssystem PebbleOS, bei dem Hobbyentwickler jederzeit neue Features hinzuf\u00fcgen k\u00f6nnen. Das war schon damals eine der ganz gro\u00dfen St\u00e4rken und erlaubte wundersch\u00f6ne Zifferbl\u00e4tter. Ein Gro\u00dfteil der alten Designs soll nahtlos mit den neuen Modellen funktionieren. Das Ende war unr\u00fchmlich, hier scheint es aber eine Vers\u00f6hnung zu geben: Migicovsky k\u00fcndigte an, dass die alten Pebbles \u00fcber die neue App wieder in Betrieb genommen werden k\u00f6nnen. Der Autor dieser Zeilen hat deshalb seine Pebble Steel direkt wieder hervorgeholt und das Ladeger\u00e4t gesucht.<\/p>\n Das g\u00fcnstigere Modell ist ab Juni f\u00fcr 149 US-Dollar verf\u00fcgbar, das h\u00f6herwertige Modell soll 225 US-Dollare kosten und ist auch fr\u00fchestens im Dezember 2025 verf\u00fcgbar. F\u00fcr beide Modelle werden bereits Bestellungen auf der hauseigenen Webseite RePebble<\/a> entgegengenommen. Kunden in Deutschland m\u00fcssen aber noch Versandgeb\u00fchren in H\u00f6he von umgerechnet etwa 28 Euro einkalkulieren. Im Fall der Core Time 2 ist man preislich da leider schon bei einer aktuellen Apple Watch SE 2 angelangt.<\/p>\n Die neue Pebble ist wohl auch im zweiten Ansatz ein Nischenprodukt. So fehlt beispielsweise ein NFC-Chip zum kontaktlosen Bezahlen, heute eines der grundlegenden Features, die eine Smart Watch k\u00f6nnen sollte. Zudem gilt es zu beachten, dass gerade mit einem iPhone viele M\u00f6glichkeiten der Pebble von vornherein durch den „walled garden“ nicht genutzt werden k\u00f6nnen, diverse Schnittstellen stehen nur der Apple Watch zur Verf\u00fcgung.<\/p>\n Die Pebble ist also in unseren Augen eher eine digitale Armbanduhr, wie die alten Dinger von Casio, mit ein paar smarten Funktionen. Einige davon, wie die chronologische Timeline, gefallen uns jedoch gut und waren ihrer Zeit weit voraus. In Summe aber macht dies genau den Charme aus<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Auch wenn der Markt f\u00fcr Smartwatches zuletzt etwas zur\u00fcckging, ist er doch fest in der Hand der Apple Watch. Trotz der Vielzahl an Konkurrenten, die teils erheblich g\u00fcnstiger sind. Einer der Pioniere ist Pebble, urspr\u00fcnglich von Eric Migicovsky gegr\u00fcndet. 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<\/a> Die beiden neuen Pebbles<\/figure>\n
Neue App f\u00fcr iOS und Android – auch mit alten Modellen kompatibel<\/h2>\n
Preise und Verf\u00fcgbarkeit<\/h2>\n
Kurze Einsch\u00e4tzung<\/h2>\n