{"id":63538,"date":"2015-08-02T15:09:33","date_gmt":"2015-08-02T13:09:33","guid":{"rendered":"http:\/\/www.apfelpage.de\/?p=63538"},"modified":"2016-01-19T16:06:46","modified_gmt":"2016-01-19T15:06:46","slug":"was-ich-so-in-meiner-menueleiste-beherberge","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.apfelpage.de\/news\/was-ich-so-in-meiner-menueleiste-beherberge\/","title":{"rendered":"Was ich so in meiner Men\u00fcleiste beherberge"},"content":{"rendered":"
Anhand von Screenshots, welche man von meinem Mac-System schon des \u00d6fteren gesehen hat, wurde ich bereits mehrmals\u00a0gefragt, was ich da denn alles in meiner Men\u00fcleiste beherbergen w\u00fcrde und f\u00fcr was das alles gut sei. Fragen, die ich heute beantworte.<\/p>\n
Meine Men\u00fcleiste sieht sehr geordnet aus, denn Ordnung bedeutet f\u00fcr mich Struktur und Wohlbefinden. Nur so arbeite ich gerne an meinem Schreibtisch und so erledige und abarbeite ich auch meine Aufgaben. Doch wir legen nun mal los – und zwar von links nach rechts. Wobei ich die Standardanwendungen aus OS X wie die Anzeige f\u00fcr WiFi, Lautst\u00e4rke, Uhrzeit, Datum, Spotlight, Bluetooth und TimeMachine auslasse.<\/p>\n Meine Diskstation ist mein Hauptspeicherort, \u00fcber den ich hier<\/a> schon ausf\u00fchrlicher geschrieben habe. Da ich zwei MacBook-Ger\u00e4te habe, ben\u00f6tige ich die passende Software zum Abgleichen der Dateist\u00e4mme. Dies erledigt das Cloud-Station-Programm von Synology. Dadurch werden bestimmte Dateipfade in OS X permanent auf einem Stand gehalten. Ich bin nun mal kein Freund von Clouddiensten<\/a> – die iCloud ausgenommen – und speichere demnach alles zu Hause und lokal.<\/p>\n 1Password ist den meisten sicher ein Begriff und auch bei mir der Sammelpunkt f\u00fcr Log-In-Daten aller Art. Der Passwortstamm in dem Passwortverwaltungsprogramm wird \u00fcber meinen iCloud-Account mit iPhone und iPad synchronisiert. So habe ich auch im Safari von iOS alle Kennw\u00f6rter \u00fcber die Extension parat und kann mich schnell und einfach auf einer Seite einloggen. Ganz ehrlich? Ohne 1Password ginge es nicht bei mir, denn so viele unterschiedliche Passw\u00f6rter kann sich niemand merken – und will man auch nicht.<\/p>\n Weiter geht es mit Dropzone. Dieses kleine Hilfsprogramm nutze ich nicht wirklich oft, aber wenn, dann bin ich froh es zu haben. Per Drag & Drop ziehe ich dort Dateien drauf und lasse sie in einem vordefinierten Ordner fallen. So habe ich das Verschieben von Dateien im Finder direkt erspart. Durch meinen Heimserver kann ich so neue Dateien schnell und einfach in einen Ordner verfrachten – ohne mich durch Ordnerstrukturen k\u00e4mpfen zu m\u00fcssen. Dropzone kann auch AirDrop. So ziehe ich Dateien einfach auf die Men\u00fcleistenanwendung und lasse sie auf „AirDrop“ fallen. Danach w\u00e4hlt man die angezeigten AirDrop-Ger\u00e4te aus und sendet die Dateien ab. Das funktioniert schneller und einfacher als die AirDrop-Funktion im Finder selbst. Dropzone hat etliches an Funktionen parat – schaut es euch einfach mal selbst an.<\/p>\n Der Akku ist das Herzst\u00fcck eines jeden MacBook. Und genau so sollte man ihn auch pflegen. Daf\u00fcr nutze ich seit 2 Jahren FruitJuice. Dieses Programm \u00fcberwacht den verbauten Akku. Ein MacBook steht bei mir immer station\u00e4r auf dem Schreibtisch und h\u00e4ngt somit immer am Strom – das andere MacBook ist immer unterwegs dabei. Somit k\u00f6nnten die Ladezyklen nicht unterschiedlicher sein. FruitJuice gibt mir somit am station\u00e4ren Mac eine Warnung, dass ich mal das Ladekabel entfernen und den Akku entladen sollte, damit der Akku in Bewegung bleibt und keinen Langzeitschaden nimmt. Auch alarmiert das Hilfsprogramm, wenn mit dem Akku etwas nicht stimmten sollte. Lade- und Entladezyklen werden haargenau aufgezeichnet und ihr habt volle Kontrolle \u00fcber euren Energiehaushalt am Mac. So errechnet FruitJuice die verbleibende Akkulaufzeit und zeigt euch diese unter dem Prozentstand in der Men\u00fcleiste an. Ladet ihr das MacBook auf, so berechnet und zeigt euch FruitJuice wie lange es dauert bis der Akku wieder voll geladen ist. Kleines Gimmick: Ihr seht in den Batterieinformationen auch wann euer Akku Geburtstag hat.<\/p>\n Netzwerk\u00fcberwachung ist bei mir das A und O – ich will wissen, was hier so ab geht. Daf\u00fcr nutze ich iStat Menus. Dieses Programm kann euch alles anzeigen, was euer System so treibt. CPU-Auslastung, RAM-Auslastung, Temperatur einzelner Ger\u00e4tekomponenten und auch den Netzwerkverkehr. Ich beschr\u00e4nke die Anzeige bei mir rein auf das Netzwerk, weil mich der Rest nicht wirklich interessiert bzw. ich ihn woanders ablese – wenn es mich mal interessiert. Dies ist ein extrem wichtiges Tool f\u00fcr mich, um zu sehen was an Daten \u00fcbertragen werden und vor allem wie schnell dies vonstatten geht. Ein Mac-App-Store der sich visuell manchmal nicht zeigt, dass er ein Update herunterl\u00e4dt und installiert, entlarve ich direkt in dieser Anwendung – in der ich schon fr\u00fch sehe, wenn Datenverkehr von ihm produziert wird. Die Lizenz von iStat Menus f\u00fcr einen Mac kostet ca. 16\u20ac – schaut es euch hier<\/a> doch mal an.<\/p>\n Wetter ist ein wichtiges Thema – zumindest f\u00fcr mich. Daher ist die Wetterstation von Netatmo<\/a> seit 2 Jahren schon Tag und Nacht im Betrieb und zeichnet durch einen Regensensor auch die Niederschlagsmenge auf – dank kommendem Windsensor dann auch die Windst\u00e4rke. Am Mac m\u00f6chte ich nat\u00fcrlich wissen wie das Wetter drau\u00dfen ist, wie es wird und vor allem wie die Luftqualit\u00e4t und Temperatur im B\u00fcro ist. Temps greift auf meinen Netatmo-Account zu und holt sich von dort alle Daten ab. So habe ich auch am Mac stetig die Umgebungstemperatur drau\u00dfen und drinnen im Blick. Ist der Co2-Wert in der Wohnung beispielsweise zu hoch, was oft im Winter durch Heizen vorkommt, dann schalten automatisch alle Philips-Hue-Lichter am Schreibtisch auf Rot und visualisieren mir „Hey, l\u00fcfte doch mal, bevor du wieder Kopfschmerzen bekommst.“ Diese Verkn\u00fcpfung zwischen Licht und Innensensor der Wetterstation betreibe ich \u00fcbrigens \u00fcber „IF“ ehemalig „IFTTT“. F\u00fcr den schnellen Blick in die Wettervorhersage nutze ich Temps t\u00e4glich – vor allem wenn das Wochenende naht.<\/p>\n <\/p>\n Ihr habt es sicher schon gesehen. Das „Drei-Punkte-Icon“ ganz rechts in der Men\u00fcleiste. Dies ist Bartender. Das Hilfstool erstellt eine zweite Reihe f\u00fcr die Men\u00fcleiste, in der all das steckt was ich nicht laufend sehen will, aber dennoch zwischenzeitlich brauche. Das schafft Ordnung, aber vor allem Platz in der Men\u00fcleiste. Die Lizenz f\u00fcr das kleine Men\u00fcleistenwerkzeug kostet ca. 16\u20ac – schaut es euch hier<\/a> mal an.<\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n F\u00fcr die Begutachtung des RAM nutze ich Memory-Monitor. Das kleine Tool zeigt genau welches Programm f\u00fcr die meiste RAM-Auslagerung verantwortlich ist. Mit einem Klick auf „Optimize“ kann man die RAM-Auslagerung minimieren. OS X vergisst bei mir nach dem Beenden der virtuellen Maschine (Windows 10) von Parallels somit gerne mal die reservierte Auslagerungsdatei aus dem RAM-Speicher zu kicken – mit einem Klick\u00a0 auf „Optimizie“ kicke ich diese manuell aus dem Speicher und verschaffe mir neuen Platz. Ein n\u00fctzliches Tool, wenn man die genaue RAM-Auslastung visuell betrachten und Arbeitsspeicherfressern auf die Schliche kommen m\u00f6chte.<\/p>\n Meine MacBook-Ger\u00e4te schlafen nach einer vordefinierten Zeit automatisch ein. Manchmal sollen sie das aber nicht. Vor allem dann nicht, wenn ich ihnen eine Aufgabe erteile, die sie ohne meine Anwesenheit erledigen k\u00f6nnen. Dann soll die Aufgabe abgearbeitet werden ohne dass sich das System in den Standbymodus versetzt. Hierf\u00fcr nutze ich schon ewige Zeit das Hilfstool „Sleep No More“. An dem Drehrad w\u00e4hlt man eine bestimmt Zeit. Ist diese gew\u00e4hlte Zeit abgelaufen, beginnt das Mac-System mit dem Anrechnen der eingestellten Standbyzeit in OS X. Mein station\u00e4rer Mac geht erst nach 3 Stunden automatisch in den Standbymodus – stelle ich die Zeit in „Sleep No More“ also auf 2 Stunden, so geht der Mac in 5 Stunden in den Standbymodus. Man verl\u00e4ngert somit die schon in OS X eingestellte Standbyzeit. Die Zeit kann \u00fcbrigens auf maximal 24 Stunden gestellt werden.<\/p>\n AirPlay ist sicher ein bekannter Begriff – gerade wenn es um das Teilen von Musik und Videos zum Apple TV geht. Doch mit AirServer wird der Mac zum AirPlay-Empf\u00e4nger. Die kleine Anwendung ist schnell installiert und eingerichtet – mein Mac hei\u00dft im Netzwerk als AirPlay-Empf\u00e4nger somit „Matthias-MacBook-Pro“. W\u00e4hle ich diesen am iPad an und sende ein Video dorthin, so wird das Video auf dem Zweitbildschirm – dem Thunderbolt-Display – angezeigt. Ausgabeort f\u00fcr Video und Ton l\u00e4sst sich an der Mac-Software definieren. So ist mein Zweitbildschirm immer der Anlaufpunkt f\u00fcr Videos und meine Musikanlage<\/a> drumherum der Ausgabeort f\u00fcr den Ton. Die kleine Anwendung kostet je nach Lizenz zwischen 6,99\u20ac und 18,99\u20ac – schaut sie euch hier<\/a> mal genauer an.<\/p>\n Mac-App<\/p>\n\n iOS-App<\/p>\n\n Fotografie ist eine Thematik, die mich immer mehr fasziniert – beruflich und privat. Bilder\/Videos vom iPhone oder dem iPad zum Mac zu schieben ist bei mir ganz einfach. Ich\u00a0 muss mich dabei nur im heimischen WLAN-Netzwerk befinden und die erw\u00e4hnten Ger\u00e4te eingeschaltet haben. Mit PhotoSync w\u00e4hle ich auf dem iOS-Ger\u00e4t die Bilder und Video aus, welche ich auf den Mac transferieren m\u00f6chte. Die Mac-Anwendung in der Men\u00fcleiste nimmt diese entgegen und legt die Dateien in einem vordefinierten Verzeichnis ab. Die App macht au\u00dferdem Unterschiede zwischen den Ger\u00e4ten – so erh\u00e4lt das iPhone und das iPad einen gesonderten Unterordner im vordefinierten Speicherordner. Allerdings kann man auch Bilder\/Videos vom Mac zum iOS-Ger\u00e4t verschieben. Dazu muss die iOS-App ge\u00f6ffnet sein und im Men\u00fcleistentool die Funktion „Fotos\/Videos senden…“ gew\u00e4hlt werden. Die Mac-Software f\u00fcr die Men\u00fcleiste ist kostenlos – f\u00fcr die iOS-Version werden wenige Euro f\u00e4llig.<\/p>\n Mit Fotos machen wir direkt weiter. Ich nutze f\u00fcr Artikelbilder und auch private Bilder gerne meine Nikon D5100. Knackpunkt und Nervpunkt war immer das Herausnehmen der SD-Karte aus der Kamera, das Herunterziehen der Bilder von der SD-Karte am Mac und das wieder Einf\u00fchren der Karte zur\u00fcck in die Kamera. Diese Zeiten sind allerdings Geschichte, denn in der Spiegelreflexkamera sitzt eine Eye-Fi-Pro<\/a>* – dies ist eine SD-Karte mit integriertem WLAN-Chip. Geschossene Fotos werden auf der SD-Karte wie gewohnt gesichert, aber auch auf den Mac r\u00fcbergespielt. Der Transfer funktioniert \u00fcber das heimische WLAN-Netzwerk. Geschossene Artikelfotos kann ich somit schon ca. 20 Sekunden nach dem Knipsen in RAW auf dem Mac betrachten – ohne irgendwas getan haben zu m\u00fcssen. Die kleine Men\u00fcleistenanwendung gibt es gratis auf der Herstellerseite<\/a>. \u00dcber dieses Men\u00fcleistentool kommuniziert die Eye-Fi-Pro mit dem Mac und sichert die Bilder in ein vordefiniertes Verzeichnis.<\/p>\n Nun wisst ihr genau, was in meiner Men\u00fcleiste schlummert und f\u00fcr was ich es ben\u00f6tige und nutze. Weitere Fragen schreibt ihr einfach in die Kommentare – ich beantworte sie euch dann gerne.<\/b><\/p>\n *Affiliate-Link<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Anhand von Screenshots, welche man von meinem Mac-System schon des \u00d6fteren gesehen hat, wurde ich bereits mehrmals\u00a0gefragt, was ich da denn alles in meiner Men\u00fcleiste beherbergen w\u00fcrde und f\u00fcr was das alles gut sei. Fragen, die ich heute beantworte. Meine Men\u00fcleiste sieht sehr geordnet aus, denn Ordnung bedeutet f\u00fcr mich Struktur und Wohlbefinden. Nur so … Weiterlesen …<\/a><\/p>\n","protected":false},"author":42,"featured_media":63554,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[16,1],"tags":[7150,1062],"appful":[],"class_list":["post-63538","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-alle-artikel","category-sonstiges","tag-mac","tag-os-x"],"jetpack_publicize_connections":[],"yoast_head":"\n<\/a><\/p>\n
<\/a><\/p>\n
<\/a><\/p>\n\n
\n\t<\/div>\n\t<\/a>\n\t
<\/a><\/p>\n\n
<\/div>\n\t
<\/a>\n\t<\/div>\n\t
<\/a><\/p>\n\n
<\/div>\n\t
<\/a>\n\t<\/div>\n\t
<\/a><\/p>\n
<\/a>\n
\n\t<\/div>\n\t<\/a>\n\t
\n<\/a><\/p>\n
\n<\/a><\/p>\n\n
<\/div>\n\t
<\/a>\n\t<\/div>\n\t
<\/a><\/p>\n\n
<\/div>\n\t
<\/a>\n\t<\/div>\n\t
<\/a><\/p>\n
<\/a><\/p>\n
<\/div>\n\t
<\/a>\n\t<\/div>\n\t
<\/div>\n\t
<\/a>\n\t<\/div>\n\t
<\/a><\/p>\n